Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie - Hans-Knöll-Institut · Jena
Beeg Lemke Architekten GmbH, München
Projektbeschreibung
Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie, Hans-Knöll-Institut
Auf dem Grundstück, auf dem sich bis 2008 das Wohnhaus des Namensgebers des Institutes befand, wurde der Institutsneubau derart positioniert und gegliedert, dass zusammen mit den Bestandsgebäuden ein räumlich gefasster Campus für Mitarbeiter und Studenten geschaffen wurde.
Die organische Form des homogenen Gesamtbaukörper ist angelehnt an die mikrobiologischen Forschungsinhalte des Institutes. Die Farbnuancen der Fassade erschließen sich schrittweise beim Herantreten ähnlich der zunehmenden Tiefenschärfe beim Blick durch ein Mikroskop.
Der Hauptbaukörper des Neubaus beinhaltet Labore (biomolekulare Forschung), und theoretische Arbeitsräume. Im Untergeschoß befinden sich tierexperimentelle Bereiche mit Tierhaltung (Nager), Behandlung und Untersuchung (u.a. Positronen-Emissions-Tomographie).
Die vom gesamten Institut genutzten Räume für Präsentation, Lehre, und Begegnung sind inmitten des grünen Campus als Pavillon mit Blick auf das Saaletal angelagert.
Projektdaten
Adresse
Beutenbergstraße 11a
07745 Jena
Planungsbüros
Beeg Lemke Architekten GmbH, München
DANE Landschaftsarchitektur, Weimar
Bauherr
Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie - Hans-Knöll-Institut
Fertigstellung
September 2012
Nutzfläche
2.577 m2
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Zugeordnete Schlagworte und Sammlungen
Letzte Aktualisierung dieser Seite am: 27.01.2022. Alle Angaben auf dieser Seite werden durch das Büro Beeg Lemke Architekten GmbH, München auf freiwilliger Basis verwaltet. Das Büro ist für den Inhalt dieser Seite selbst verantwortlich. Die Angaben werden von der Architektenkammer Thüringen nicht geprüft.