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Campus Inselplatz der FSU-Jena: Erste Phase im Planungswettbewerb abgeschlossen

Preisgericht wählt 19 Entwürfe aus

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Wettbewerb, Bild: Architektenkammer Thüringen

Gemeinsame Information des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft sowie des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft

Die Friedrich-Schiller-Universität wird auf dem zukünftigen Campus Inselplatz am westlichen Rande der Altstadt von Jena und in direkter Nachbarschaft des Hauptgebäudes Neubauten für die Fakultäten Mathematik/ Informatik, eine Teilbibliothek Naturwissenschaften/ Vorklinik, ein Institutsgebäude für Psychologie sowie ein Rechenzentrum errichten. Das Raumprogramm umfasst eine Nutzfläche von insgesamt rund 18.500 Quadratmetern. Die Stadt Jena schafft im Zuge dieser Maßnahmen ein öffentliches Parkhaus und wird die öffentlichen Wege und Freiflächen erstellen.

Der Entwurf wird derzeit in einem Planungswettbewerb gefunden.
In der ersten Phase des weltweit offenen Planungswettbewerbs nach RPW 2013 haben sich 88 Büros anonym beteiligt.
Am Montag und Dienstag 16./17.01.2017, hat das Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Ulrike Lauber, Berlin/München, unter Teilnahme des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft sowie des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft, der Friedrich-Schiller-Universität und der Stadt Jena mit intensiven Diskussionen und sorgfältiger Würdigung der eingereichten Beiträge 19 Arbeiten zur Teilnahme an der 2. Wettbewerbsphase ausgewählt.
In der ersten Phase standen vor allem die städtebaulichen Lösungen im Rahmen des bestehenden Bebauungsplans und die grundsätzliche Disposition der Nutzungen der Universität im Vordergrund.

Es wurden 19 herausragende Arbeiten ausgewählt die eine gute Grundlage für ein breites Lösungsspektrum in der weiteren Ausarbeitung bieten.
In der anschließenden zweiten Phase werden die ausgewählten 19 Büros nun die Entwürfe in Hinsicht auf die architektonische Gestaltung, die Funktionalität und Wirtschaftlichkeit weiterentwickeln.
Das Preisgericht wird in seiner nächsten Sitzung am 28. April 2017 die Preisträger ermitteln und Empfehlungen zur weiteren Bearbeitung geben. Bis dahin bleibt das Verfahren anonym.

veröffentlicht am 18.01.2017 von Björn Radermacher · Rubrik(en): News, Wettbewerbe nach RPW: Auslobungen

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