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Sportarena- und Schule im Industriedenkmal Eisenach, Umbau und Neubau

Bekanntmachung des offenen einphasigen hochbaulichen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs

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Industriedenkmal Eisenach, Bild: Thomas Wittenberg

Der Stadt Eisenach fehlen gedeckte Sportstätten zur Absicherung des Wettkampf-, Vereins- und Schulsportes. Sportliches Aushängeschild der Region ist der Handballverein ThSV Eisenach. Die Werner-Aßmann-Halle als Heimspielstätte entspricht jedoch nicht den Anforderungen der 1. Handballbundesliga. In einem Standortauswahlverfahren setzte sich das Areal „Heinrich-Erhardt-Platz“ durch. Das hier stehende Industriedenkmal „O1“, ehemals Stammwerk der BMW- Automobilproduktion, ist seit über 20 Jahren ohne Nutzung. Eine positive Stadtentwicklung des Gebietes zwischen Hörsel und Rennbahn setzt eine Wiedernutzbarmachung des „O1“ voraus.

Für den Einbau der Sportarena werden nur Teile des Industriedenkmals benötigt. Die verbleibenden Flächen sollen für die Einordnung einer Berufsschule genutzt werden. Das Berufsschulzentrum “Ludwig Erhard” besteht aktuell aus dem Standorten Palmental, Siebenborn und Nordplatz. Die Zusammenfassung in unmittelbarer Nähe zum Palmental soll zukunftsfähige Bildungsvoraussetzungen schaffen.

Hierzu lobt die Stadt Eisenach einen Planungswettbewerb aus. Teilnahmeberechtigt sind Architekten und/oder Landschaftsarchitekten. Als Wettbewerbssumme stehen insgesamt 133.000 Euro (netto) zur Verfügung.

Die Unterlagen werden unter folgender Internetadresse zum Herunterladen bereitgestellt:
http://www.subreport.de/E61269436

Termine

  • Schriftliche Rückfragen: bis 11.04.2018
  • Rückfragenkolloquium: 16.04.2018
  • Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: 23.05.2018
  • Preisgericht: 26./ 27.06.2018

veröffentlicht am 05.04.2018 von Björn Radermacher · Rubrik(en): News, Wettbewerbe nach RPW: Auslobungen

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