Umnutzung innerstädtische Gewerbefläche Sanitärtechnik Eisenberg
Offener, städtebaulicher Ideenwettbewerb
Vorprüfer
Schettler & Wittenberg, Architekten, Weimar
Ergebnis
Preisträger
2. Preis DM 13.000,-
Jörg Kuppermann, Erfurt
2. Preis DM 13.000,-
Bernd Gildehaus, Andreas Reich, Weimar
3. Preis DM 10.000,-
Dorothea Galandi-Szabo, Friedrichsdorf; Klaus Brandt, Erfurt
1. Ankauf DM 4.000,-
Hans Mark, Gunzenhausen
Auslobung
Aufgabenstellung
Am nordwestlichen Altstadtrand von Eisenberg befinden sich auf drei benachbarten Quartieren nicht mehr genutzte Industrie- und Gewerbeflächen. Durch die Erweiterung der Produktions- und Verwaltungsgebäude der Sanitärfabrik am Randbereich der Stadt Eisenberg findet eine Auslagerung statt. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit zur funktionellen und städtebaulichen Neuordnung als Revitalisierung der bisher genutzten Areale bei weitestgehender Erhaltung und Integration der vorhandenen Wohnnutzungen. Schwerpunkt dieser Planung ist es, eine geordnete städtebauliche Entwicklung des innerstädtischen Bereiches zu erzielen und entstandene Fehlentwicklungen zu beseitigen bzw. auszugleichen. Im Vordergrund der Planung steht der Bereich der ehemaligen Sanitärtechnik 1. Diese Fläche ist bereits freigeräumt und befindet sich in einem weitestgehend intakten städtebaulichen Umfeld. Für das Wettbewerbsgebiet sind städtebauliche Strukturen und Nutzungsstrukturen als Grundlage für weitere Planungen und als Nutzungsangebote zu entwickeln.
Fachpreisrichter
- Prof. Hildegard Barz-Malfatti, Weimar
- Dr. Marta Doehler, Leipzig
- Dipl.-Ing. Karsten Merkel, Meiningen
Sachpreisrichter
- Bernd Groß, Dezernent für Wirtschaft Stadt Eisenberg
- Dipl.-Ing. Frank Leipe, stellv. Abteilungsleiter Bauland, LEG Thüringen