Thüringer Landschaftsarchitekturpreis 2007

Preisträger des Thüringer Landschaftsarchitekturpreises 2007 „…Das Gessental ist der Brennpunkt, an dem zwei konträre Landschaften aufeinander treffen: die gewachsene Kulturlandschaft im Norden und die über viele Jahre hinweg gestörten, umgewälzten Bergbauflächen im Süden. Diesen Bruch auch weiterhin ablesbar zu machen, den Kontrast zwischen der Kulturlandschaft des Gessentals und den Spuren des Tagebaus herauszuarbeiten ist der besondere Verdienst der Landschaftsarchitekten…“

Anerkennung Thüringer Landschaftsarchitekturpreis 2007 Auszug aus dem Juryprotokoll: „…Innerhalb eines Gesamtkonzeptes gelingt es den Autoren sehr gut, charaktervolle, individuelle und differenzierte (Frei-)Raum­situationen zu gestalten. Positiv wird vor allem bewertet, wie gut Gebäude und Freiraum aufeinander Bezug nehmen… sowie die Angemessenheit der Material- und Pflanzenwahl.“

Anerkennung Thüringer Landschaftsarchitekturpreis 2007 Auszug aus dem Juryprotokoll: „…Die gefühlte Mitte der Siedlung wurde als solche erkannt, sensibel herausgearbeitet und vielfältig belebt und so erfahrbar gemacht… So entstand eine aus Ort und Bestand heraus entwickelte, belastbare und doch nicht alltägliche Freiraumgestaltung…“ Die Stadt Jena arbeitet bereits seit vielen Jahren im Rahmen des „Stadtumbaus Ost“ an dem Ziel, seine Stadtteile Lobeda und Winzerla zu „...auch zukünftig lebenswerten …

Anerkennung Thüringer Landschaftsarchitekturpreis 2007 Auszug aus dem Juryprotokoll: „…Wunderschöne Pflanzenbilder und durch Trockenmauern und Steinwälle deutlich gegliederte Terrassen schaffen trotz der geringen Gartendimension angenehme Raum- und Flächenproportionen… Unter Verwendung einer gartentauglichen Interpretation regionaltypischer Landschaftselemente gelang es, einen eigenständigen, sich von der umgebenden Landschaft abhebenden Garten zu schaffen…“