GAZ Gefahrenabwehrzentrum Suhl/ Zella-Mehlis
Projektbeschreibung
Im Jahr 2001 lobte der Freistaat Thüringen ein VOF-Verfahren mit anschließendem Wettbewerb aus. Das Büro Kirchmeier & Brück aus Weimar überzeugte die Jury mit ihrem Konzept “Ein Haus für fünf Nutzer”. Die fünf Nutzer des Gefahrenabwehrzentrums wirken in abgeschlossenen Einheiten:
Die VPI Suhl im Nordflügel, die Feuerwehr im Südflügel und im zentralen Verbindungsflügel der Katastrophenschutz, die Zentrale Leitstelle und der RDZV Südthüringen.
Das Gebäude passt sich dem Ort an und nimmt ihn gleichermaßen ein. Es wird eine in zwei Richtungen lesbare Bewegung vollzogen, dabei werden subtil Gewichtungen gesetzt. Die kräftige Materialisierung der anthrazitfarbenen Fassade stärkt das Bild. Gleich einem Felsbrocken streckt sich das Gebäude entlang der Autobahn. Ganzheitlich schiefergrau verkleidet verschmilzt es mit dem angrenzenden Waldrand und den dahinter liegenden Bergen des Thüringer Waldes.
Projektdaten
Adresse
Rennsteigstraße 10
98544 Zella-Mehlis
Bauherr
Freistaat Thüringen, vertr. durch das Staatsbauamt Suhl
Fertigstellung
2006
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Zugeordnete Schlagworte und Sammlungen
Letzte Aktualisierung dieser Seite am: 09.10.2017. Alle Angaben auf dieser Seite werden durch das Büro auf freiwilliger Basis verwaltet. Das Büro ist für den Inhalt dieser Seite selbst verantwortlich. Die Angaben werden von der Architektenkammer Thüringen nicht geprüft.