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JUSTIZZENTRUM GERA

Aschenbach Architekten BDA, Weimar

Projektbeschreibung

PLANGUTACHTEN/ WETTBEWERBSENTWURF/ MARKTERKUNDUNGSVERFAHREN FREISTAAT THÜRINGEN
mit TECTUM Heinrich.Hille


BGF: 15.792 m²/ HNF: 7.271 m²/ Planung: 05/2007

Das neue Justizgebäude Gera wird als stadträumlich differenziertes Kareé der innerstädtischen Quartierbebauung errichtet, in kurzer fußläufiger Verbindung zu den bereits bestehenden Gebäuden des Amtsgerichts und des Landgerichtes Gera. Zwei sich durchdringende, monolithische Blöcke umschließen jeweils einen Innenhof, von denen der nördliche zwei Parkdecks, den Wirtschaftshof und deren Zufahrten enthält und der südliche, zweigeschossig überbaut, das Foyer als Lichthof zur Erschließung der Gerichtssäle.

Der nördliche Block, ein Verwaltungsgebäude der Staatsanwaltschaft, ist viergeschossig ausgelegt, dominiert vom fünfgeschossigen südlichen Block, ebenfalls über Sockelgeschoss als Sitzungssaalgebäude. Natursteinfassaden, vertikale Einschnitte, Lochfassaden und farbliche Putzakzente verbinden sich zu einer energetisch sehr günstigen Außenhaut. Die Zugangsplattform führt zum Haupteingang und orientiert mit Café und Überdachung zum neuen Museumsplatz.

Projektdaten

Adresse

De-Smit-Straße/ Breitscheidstrasse/ Dr.-Eckener-Straße
07545 Gera

Planungsbüro

Aschenbach Architekten BDA, Weimar

Bauherr

OFB Projektentwicklung Helaba Immobiliengruppe

Fertigstellung

2007

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Zugeordnete Schlagworte und Sammlungen

Letzte Aktualisierung dieser Seite am: 05.10.2016. Alle Angaben auf dieser Seite werden durch das Büro Aschenbach Architekten BDA, Weimar auf freiwilliger Basis verwaltet. Das Büro ist für den Inhalt dieser Seite selbst verantwortlich. Die Angaben werden von der Architektenkammer Thüringen nicht geprüft.

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