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Projektbeschreibung

Die Aufgabe bestand darin, ein anspruchsvolles Innenraumkonzept für Wandoberflächen und Beleuchtung zu entwickeln, welches neue technische Einbauten für Meß-, Daten-, Sicherheits-, Lüftungs-, Überwachungs-, Regel-, Heiz- und Sanitärtechnik innerhalb des Gruftraumes für Besucher möglichst unsichtbar bleiben lässt.

Die 1824-27 fertiggestellte Fürstengruft, letzte Ruhestätte von Goethe und Schiller, ist als Einzeldenkmal seit 1998 als UNESCO-Welterbestätte eingetragen. Seit der Bauzeit bestand ungünstiges Innenraumklima mit Fäulniserscheinungen. Aufgrund mangelnder Lüftung waren Wände und Decken extrem feuchte- und salzbelastet. Durch auftretende mikrobiologische Belastungen in der Raumluft waren auch die schützenswerten Holzsärge in starke Mitleidenschaft gezogen worden.

Licht- und Farbstimmung, Putz- und Wandoberflächen wurden anhand von Bemusterungen für diesen sensiblen Raum unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Anforderungen und des speziellen Charakters der Nutzung gestaltet.

Projektdaten

Adresse

Am Poseckschen Garten
99423 Weimar

Planungsbüro

Hille · Partner Architekten PartGmbB, Weimar

Bauherr

gewerblich

Fertigstellung

2009

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Zugeordnete Schlagworte und Sammlungen

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Letzte Aktualisierung dieser Seite am: 20.10.2010. Alle Angaben auf dieser Seite werden durch das Büro Hille · Partner Architekten PartGmbB, Weimar auf freiwilliger Basis verwaltet. Das Büro ist für den Inhalt dieser Seite selbst verantwortlich. Die Angaben werden von der Architektenkammer Thüringen nicht geprüft.

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