Tag der Architektur 2018
Sammlung
Am 23. und 24. Juni 2018 fand zum 24. Mal der „Tag der Architektur“ statt. Im Rahmen der bundesweiten Initiative „Architektur bleibt!“ präsentierten die Architektinnen und Architekten 63 Objekte in 28 Städten und Gemeinden Thüringens.
Landkarte mit Projektstandorten
An dieser Stelle wird eine Google-Maps-Karte angezeigt, wenn Sie das Speichern der entsprechenden Cookies erlaubt haben. Dies können Sie über die Privatsphäre-Einstellungen jederzeit tun.
Projektfilter
63 Projekte
-
Lichtung, Bild: AKT Im Einzeldenkmal „Erfurter Hof“ entstand unter dem Namen „360 Grad Thüringen digital entdecken“ dank modernster Technik und dem spektakulären Umbau des früheren Welcome-Centers eine Erlebniswelt der besonderen Art. In nur vier Monaten Bauzeit wurde unter der Planung und Bauleitung des Büros Reimann Mech Bialas in Zusammenarbeit mit der Stadt Erfurt die bauliche Voraussetzung für die durch das Büro TRIAD Berlin geplante Ausstellungsarchitektur geschaffen. Die Decke zum Zwischengeschoss wurde entfernt, sodass ein zum Willy-Brandt-Platz hin orientierter, neun Meter hoher Luftraum entstand. Dort wurde eine abstrahierte Waldlichtung untergebracht, die durch ihr Beleuchtungskonzept auch nach außen strahlt. Für die Virtual-Reality-Präsentation der 360-Grad-Erlebniswelt wurde ein runder Raum geschaffen.
Projektseite →
4 BilderProjektdaten
- Adresse
- Willy-Brandt-Platz 1
99084 Erfurt - Planungsbüros
- Architekturbüro Reimann, Weimar
TRIAD Berlin Projektgesellschaft mbH, Berlin - Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Stefan Bialas
- Bauherr
- Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH / Thüringer Tourismus GmbH, Erfurt
- Fertigstellung
- Dezember 2017
-
Gymnasium 10 · Erfurt
Sanierung/Umbau
Fassade Klassentrakt, Bild: Michael Miltzow Die 1980 errichtete Plattenbauschule des Typs „Erfurt TS 75“ wurde zu einem zweizügigen Gymnasium umgebaut. Die Aufteilung in Klassen-, Verbinder- und Fachklassentrakt bleibt erhalten. Im Untergeschoss befinden sich Lager, Bibliotheks- und Kunsträume sowie der Speisesaal mit Küche. Die Klassenräume erstrecken sich vom Erdgeschoss bis zum dritten Obergeschoss; die Aula verbleibt im dritten Obergeschoss. Ziel der äußeren Gestaltung war, das vorgegebene Raster um einen gewebeartigen Effekt zu erweitern. Auch der Verbinder wurde neu gestaltet. Das Erdgeschoss wurde großzügig verglast und so zu den Seitenhöfen geöffnet. Hier befindet sich auch die ebenerdige Anbindung an alle Treppenhäuser. Durch eine Rampe am Haupteingang und einen neu eingebauten Aufzug ist die Schule jetzt schwellenlos zu nutzen.
Projektseite →
6 BilderProjektdaten
- Adresse
- Scharnhorststraße 43
99099 Erfurt - Planungsbüros
- HOFFMANN.SEIFERT.PARTNER architekten und ingenieure, Erfurt
Büro für Landschaftsarchitektur Regina Schmalz, Erfurt - Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Felix Harbig
Dipl.-Ing. Architekt Matthias Mücke - Bauherr
- Landeshauptstadt Erfurt
- Fertigstellung
- Januar 2018
-
Westansicht, Bild: Christian Raschke Die „Kita 38“ wurde als Werkstatt für Kinder geplant, in der sich das freie Spiel entwickeln kann. Das Fühlen, die Motorik, die Fantasie sowie die Kreativität der Kinder sollen gefördert werden. Der Baukörper entfaltet sich mit vier in der Höhe gestaffelten und in der Dachform dreidimensional geschrägten Kuben. Das Konzept der offenen Arbeit spiegelt sich in den Spielräumen der Kuben wider. Der pädagogische Nebenraum wird von den beiden Gruppenräumen umschlossen. Aus dem Zwischenbereich der Spielkuben formt sich ein großer, heller Marktplatz für Gespräche, Veranstaltungen oder Bewegungsspiele. Der große Bewegungsbereich öffnet sich zur Freifläche nach Westen. Angrenzend an die Ausgabeküche wird im Kinderrestaurant Partizipation durch gemeinsames Zubereiten, Kochen und Essen gelebt.
Projektseite →
6 BilderProjektdaten
- Adresse
- Eislebener Straße 8
99086 Erfurt - Planungsbüros
- Goedecke.Raschke Architekten Partnerschaftsgesellschaft mbB, Erfurt
egger architekten, Erfurt | PSL Landschaftsarchitekten Ziegenrücker. Dorlas. Partnerschaftsgesellschaft mbB, Erfurt - Bauherr
- Landeshauptstadt Erfurt, vertreten durch das Amt für Grundstücks- und Gebäudeverwaltung
- Fertigstellung
- April 2017
-
Praxis Dr. Göttinger · Erfurt
Innenraumgestaltung
Zugang Behandlung, Bild: Marco Wicher Für den Umbau der Praxis Dr. Göttinger wurde eine vormals als Büro genutzte Einheit entkernt und neu gestaltet. Zwei neue, offene Grundrissbereiche stoßen vom Erschließungsflur zum Tageslicht der Fassaden durch und nehmen die wichtigen Bereiche „Empfang“ und „Warten“ auf. Eine Profilglaswand als Abtrennung zu den Untersuchungsräumen trägt zum weiteren Tageslichteintrag bei, alles wirkt dadurch hell und luftig. Die eingesetzten Materialien und Oberflächen brechen mit dem herkömmlichen Bild einer Praxis und zitieren Elemente zeitgenössischen Wohnens.
Projektseite →
5 BilderProjektdaten
- Adresse
- Tschaikowskistraße 24
99094 Erfurt - Planungsbüro
- herrschmidt architekten PartGmbB, Erfurt
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Thomas Schmidt
- Bauherr
- gewerblich
- Fertigstellung
- Juni 2017
-
Perspektive Gänseanger, Bild: Christian Raschke Der Neubau der Freiwilligen Feuerwehr ersetzt das alte, den Anforderungen nicht mehr gerecht werdende Feuerwehrgebäude. Der Baukörper wird durch zwei Hauptbaukörper, dem Umkleide- und Sozialtrakt sowie die Fahrzeughalle, geprägt, deren rechtwinklige Anordnung eine klare Trennung des Einsatzverkehrs zu den PKW-Stellplätzen der Einsatzkräfte bietet. Im Erdgeschoss sind alle Umkleideräume, jeweils mit sanitären Einrichtungen, untergebracht. Im Verbindungsbau vom Sozialtrakt zur Fahrzeughalle sind Nebenräume sowie der Raum mit Einsatzkleidung angeordnet. Daran anschließend folgt die Fahrzeughalle mit Stellplätzen für zwei Einsatzfahrzeuge und eine Werkstatt mit Lagerraum. Im Obergeschoss des Sozialtraktes befinden sich unter anderem ein Schulungs- und Aufenthaltsraum sowie Büro- und Sanitärräume.
Projektseite →
4 BilderProjektdaten
- Adresse
- Gänseanger 7a
99090 Erfurt OT Kühnhausen - Planungsbüro
- Erfurt & Partner GmbH Architekten- und Ingenieurgruppe, Erfurt
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Thomas Erfurt
Dipl.-Ing. (FH) Architekt Christian Raschke - Bauherr
- Landeshauptstadt Erfurt, vertreten durch das Amt für Grundstücks- und Gebäudeverwaltung
- Fertigstellung
- Dezember 2016
-
Südseite, Bild: Cornelia Sell Das Erfurter Garten- und Landschaftsbauunternehmen wünschte sich einen zeitgemäßen Neubau in Stadtnähe. Das dafür erworbene Grundstück im Gewerbegebiet „Kalkreiße“ stellte hinsichtlich der erforderlichen Nutzflächen sowie der topographischen Situation erhöhte Anforderungen an die Planung. Entstanden ist ein kombinierter Holz-/Massivbau mit Garage, Werkstatt, Umkleide- und Büroräumen. Die große eingeschossige Hallenkonstruktion aus Holz wurde mit sibirischer Lärche verkleidet, die im Erdgeschoss des angrenzenden zweigeschossigen, massiven Gebäudeteils weitergeführt wird. Dadurch setzt sich das nach Süden ausgerichtete Büro im Obergeschoss baulich von den Gewerbeeinheiten ab. Die großzügige Verglasung ermöglicht einen optimalen Überblick über den Hof und den Einfahrtsbereich.
Projektseite →
6 BilderProjektdaten
- Adresse
- Anton-Lucius-Straße 6
99085 Erfurt - Planungsbüro
- Architekturbüro Sell, Erfurt
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architektin und Stadtplanerin Cornelia Sell
- Bauherr
- gewerblich
- Fertigstellung
- Januar 2018
-
Große Alte Waage und Haus zur Sichel · Erfurt
Umbau/Erweiterung
Michaelisstraße 7 (Große Waage) und 8 (Haus zur Sichel) , Erfurt, Bild: Hermann Günther Die bedeutenden Baudenkmale Michaelisstraße 7 und 8 („Große Alte Waage“ und „Haus zur Sichel“) in Erfurt wurden in den Jahren 2014 bis 2017 nach umfangreichen Voruntersuchungen denkmalgerecht instandgesetzt, umgebaut und restauriert. Ihre ältesten Bauteile stammen aus dem 12. bis 14. Jahrhundert. Nach dem Pogrom 1349 war hier die städtische Waage über einen Zeitraum von circa 360 Jahren untergebracht, danach wurde sie als Wohnhaus genutzt. Mit dem Umbau entstanden zeitgemäße Grundrisse für Wohnen und Gewerbe mit modernen Ausbauelementen, die spannend mit dem historischen Bestand kombiniert sind. Im neu gestalteten Innenhof entstand ein moderner Neubau in massiver Holzbauweise.
Projektseite →
3 BilderProjektdaten
- Adresse
- Michaelisstraße 7-8/Waagegasse 5
99084 Erfurt - Planungsbüro
- Architekturbüro H. Günther, Erfurt
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Hermann Günther
- Bauherr
- privat
- Fertigstellung
- September 2017
-
Die ehemalige Kirche des Kartäuserklosters Erfurt wurde nachweislich 1375 geweiht. Im 18. Jahrhundert fanden massive barocke Umbauten statt. 1803 wurde die Kirche säkularisiert. Zu DDR-Zeiten befand sich im Gebäude eine Tanzschule. Nach der Wende wurde die Kirche komplett entkernt, das Gebäude war leer. In Abstimmung mit dem Denkmalamt begann 2012 der Umbau für sieben Wohnungen in der Kirche. Die historische bauliche Hülle mit den vorhandenen Öffnungen blieb komplett erhalten. In der Kirche wurden zwei Neubaukuben errichtet. Zur Erschließung, Belichtung und Belüftung der Wohnungen dient ein mittiges Atrium. So entstand ein Außenraum im Innenraum. Es wurden fünf Maisonettewohnungen und zwei Dachgeschosswohnungen realisiert. Eine Maisonettewohnung befindet sich dabei in der ehemaligen Sakristei.
Projektdaten
- Adresse
- Kartäuserstraße 13a
99084 Erfurt - Planungsbüro
- Architekturbüro Kohl, Weimar
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Martin Kohl
- Bauherr
- Alfons Hörmann, Sulzberg
- Fertigstellung
- Oktober 2015
-
Der neue Baukörper steht in der Straßenflucht mit den beiden angrenzenden Nachbargebäuden. Wichtig bei der Planung war der Erhalt der Eiche auf der Straßenseite des neu unterteilten Grundstückes. Diese war ausschlaggebend für die Formfindung und den Gebäuderücksprung von der Straßenebene. Gestalterisch wird das Umgebungsgrün per Fotodruck auf den Schiebeelementen der Fassade wieder aufgenommen. In dem neuen Mehrfamilienhaus sind auf vier Ebenen insgesamt sechs Wohneinheiten mit großzügigen Grundrissen entstanden. Jeder Wohnung ist im Kellergeschoss ein separater Kellerraum zugeordnet, wobei auch gemeinschaftlich nutzbare Abstellmöglichkeiten vorgesehen sind. Freisitze in Form von Balkonen und Terrassen nehmen Bezug zum naturbezogenen Außenraum auf.
Projektseite →
1 BildProjektdaten
- Adresse
- Thomas-Müntzer-Straße 1
99084 Erfurt - Planungsbüro
- Erfurt & Partner GmbH Architekten- und Ingenieurgruppe, Erfurt
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Thomas Erfurt
- Bauherr
- BAU-KULT GmbH, Amt Wachsenburg
- Fertigstellung
- März 2018
-
Haus 49 · Erfurt
Neubau
In einem neu erschlossenen Wohngebiet am Rande der Landeshauptstadt entstand ein Wohnhaus, welches durch einen klar strukturierten Grundriss geprägt ist. Konsequent wurde durch großzügige Sichtachsen eine spannende Wechselwirkung zwischen Natur und Architektur erreicht. Die Verwendung nachhaltiger Baustoffe sowie extensiv begrünte Dach- und Terrassenflächen schaffen eine individuelle Wohnatmosphäre im Zeichen der Zeit.
Projektdaten
- Adresse
- Creuzburgweg 49
99094 Erfurt - Planungsbüro
- Architekturbüro Markus Kurze, Erfurt
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Markus Kurze
- Bauherr
- Markus Kurze, Erfurt
- Fertigstellung
- September 2016
-
Gartenansicht, Bild: Matthias Funken Im modernen Erweiterungsbaugebiet „Zum Trucktal“ in Erfurt-Marbach entstand ein äußerlich bewusst unaufgeregtes Einfamilienhaus mit traditionellem Satteldach. Im Vordergrund stand eine entwurflich spannende Auseinandersetzung zu Anzahl und Ausbildung der Innenräume innerhalb der begrenzenden Hülle. Infolge des Anspruchs, den kompletten Dachraum mit in die Raumgestaltung einzubeziehen, entstanden ungewöhnliche Raumzuschnitte. Hierfür wurden alle Trennwände und Decken im Obergeschoss als Holzrahmenbau in den Massivbaukörper vorelementiert eingepasst. Das Haus erhielt eine konventionelle Gastherme und eine zentrale Lüftungsanlage. Der Keller ist thermisch entkoppelt ausgebildet.
Projektseite →
11 BilderProjektdaten
- Adresse
- Zum Trucktal 22
99092 Erfurt OT Marbach - Planungsbüro
- funken architekten, Erfurt
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Matthias Funken
- Bauherr
- privat
- Fertigstellung
- Oktober 2016
-
Blick in die Piazza im Erdgeschoss, Bild: Jörg Weber Im alten Schlachthofgebiet im Norden von Weimar wurde im vorderen Teil ein Kindergarten eingeplant. Die Hufeland-Träger-Gesellschaft Weimar hat das Grundstück erworben, um dort ein Kindergarten für hundert Kinder in massiver Holzbauweise zu errichten. Das bedeutet, dass die tragenden Bauteile des Gebäudes zu hundert Prozent aus Holz bestehen. Das gewählte System hat einen hohen Vorfertigungsgrad der Bauelemente Wand und Decke und somit eine vergleichsweise geringe Bauzeit vor Ort. Der Ausbau des Gebäudes wurde vorwiegend mit ökologischen Baustoffen durchgeführt, um einen gesunden Ort für die Kinder zu schaffen.
Projektseite →
12 BilderProjektdaten
- Adresse
- Eduard-Rosenthal-Straße 41b
99423 Weimar - Planungsbüro
- raum33 architekten Jörg Weber & Dirk Hädicke PartG mbB, Weimar
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Jörg Weber
Dipl.-Ing. Architekt Dirk Hädicke - Bauherr
- Hufeland-Träger-Gesellschaft Weimar mbH
- Fertigstellung
- April 2018
-
Dreifeldsporthalle · Weimar
Neubau
Mit der neuen Sporthalle setzt die Weimarer Wohnstätte die bauliche Erneuerung der Schulstandorte in Weimar-West fort. Die Halle wird vom Humboldt-Gymnasium und der Gemeinschaftsschule „Carl Zeiss“ genutzt und steht den Vereinen der Stadt zur Verfügung. Für den Schul- und Vereinssport sind 1068 Quadratmeter Sportfläche in drei Felder teilbar. Die Kapazität für schulische Veranstaltungen beträgt eintausend Personen. Entstanden ist ein kompakter Baukörper mit flächig gegliederter Putzfassade. Der Eingang an der Warschauer Straße wird durch eine eingezogene Glasfassade betont. Die Innenräume sind funktional und ohne zusätzliche Verkleidungen gestaltet, oberhalb der Holzprallwand dominieren lasierte Sichtbetonflächen. Die Sporthalle wird von den 24 Meter langen Bindern aus Brettschichtholz geprägt.
Projektdaten
- Adresse
- Warschauer Straße 30
99427 Weimar - Planungsbüros
- Hartmann + Helm Planungsgesellschaft mbH, Weimar
Junk & Reich Architekten BDA Planungsgesellschaft mbH, Weimar - Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Eckhardt Hartmann
Dipl.-Ing. Architektin Birgit Escherich
Dipl.-Ing. Andreas Mohring - Bauherr
- Weimarer Wohnstätte GmbH
- Fertigstellung
- August 2017
-
Im Zusammenhang mit der Modernisierung des Schulgebäudes der SBBS „F. J. Bertuch“ in Weimar-Schöndorf wurde die Sporthalle an Stelle eines abgerissenen Vorgängerbaus neu errichtet. Die Zweifeldhalle mit 968 Quadratmeter Sportfläche ist in zwei Felder teilbar, die hindernisfreie Raumhöhe beträgt sieben Meter. Sie wird für den Schul- und Vereinssport genutzt und enthält zusätzlich einen separaten Gymnastikraum, einen Schulungsraum und die Geschäftsstelle des KSSV Victoria. Aufgrund der Lage am Hang schließen zwei Geschossebenen an die Freianlagen an. Die Hallenebene im Erdgeschoss befindet sich auf dem Niveau des Sportplatzes. Der Haupteingang im Obergeschoss schließt an das Freiflächenniveau des Schulhofes an. Parallel erfolgten die Sanierung des Schulgebäudes und die Neugestaltung des gesamten Geländes.
Projektdaten
- Adresse
- Ernst-Busse-Straße 2
99427 Weimar OT Schöndorf - Planungsbüro
- Hartmann + Helm Planungsgesellschaft mbH, Weimar
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Eckhardt Hartmann
Dipl.-Ing. Architektin Birgit Escherich
Dipl.-Ing. Andreas Mohring - Bauherr
- Weimarer Wohnstätte GmbH
- Fertigstellung
- November 2017
-
Praxis für Meditation und Körperarbeit · Weimar
Innenraumgestaltung
Meditationsraum, Bild: Elisabeth Rennschuh Für die Umnutzung einer Wohnung zu Praxisräumen für Meditation und Körperarbeit in der historischen Villa Ithaka in Weimar ist ein umfassender Innenraumentwurf erarbeitet worden. Die Innenwände erhielten aus denkmalpflegerischen Gründen eine Innendämmung. Der Lehmputz in allen Räumen sorgt für ein ausgewogenes Raumklima. Ein umfassendes Farbkonzept unterstreicht in den Räumen die Unterschiedlichkeit der Nutzung. Die Möbeleinbauten in Eingangsdiele, Teeküche und Beratungsraum wurden für die Ansprüche der Bauherren entwickelt.
Projektseite →
6 BilderProjektdaten
- Adresse
- Am Horn 25
99425 Weimar - Planungsbüro
- KOOP Architekten und Ingenieure, Weimar
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architektin Antje Heise
- Bauherr
- privat
- Fertigstellung
- November 2015
-
Areal „Am Schießhaus“ · Weimar
Städtebauliches Gestaltungskonzept
Das Gestaltungskonzept für das Areal „Am Schießhaus“ wurde 2008 durch unser Büro mit dem Ziel einer „Familienähnlichkeit“ entwickelt. Diese in einem Gestaltungshandbuch zusammengefassten Regeln waren wesentliche Grundlage für das B-Plan-Verfahren im Jahr 2013. Sie intendierten eine über das Bauvorhaben hinausgehende Gesamtqualität bezüglich Städtebau, Architektur und Freiraum. Das Gestaltungshandbuch sollte nicht als Einschränkung der individuellen Gestaltungsfreiheit empfunden, sondern vielmehr als Gestaltungskanon im Sinne einer baukulturellen Konsensbildung und zum Wohle der Siedlungsgemeinschaft begriffen werden. Die Umsetzung der individuellen Wünsche und Bedürfnisse der einzelnen Familien beziehungsweise Bauherren entstand erst aus der vertrauensvollen Zusammenarbeit von Bauherrenschaft und Architekt.
Projektdaten
- Adresse
- Am Schießhaus
99423 Weimar - Planungsbüros
- gildehaus.reich architekten BDA, Weimar
gildehaus.partner architekten mbB, Weimar | Planungsbüro Rau - Landschaftsarchitektur, Weimar - Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Bernd Gildehaus
Dipl.-Ing. Architekt Felix Flechtner - Bauherr
- Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH, Erfurt
- Fertigstellung
- Dezember 2017
-
Eckermannhöfe · Weimar
Neubau
Die Eckermannhöfe schließen eine der letzten größeren innerstädtischen Brachen Weimars. Als Antwort auf die Knappheit an Wohnraum in Weimar allgemein und die besondere Nachfrage nach innerstädtischen, barrierearmen Wohnungen im Speziellen sind 39 Wohnungen von unterschiedlicher Größe und Zuschnitt geschaffen worden, die die Grundlage für ein generationenübergreifendes Wohnen bilden. Besonderes Augenmerk galt der städtebaulichen Einfügung an der Schnittstelle von Stadtvillen und geschlossener Gründerzeitbebauung. Neben der Gliederung in einzelne Baukörper stellen die unterschiedlich geneigten Dächer ein wesentliches Gestaltungsmerkmal dar. Auch in der Fassadengestaltung werden bewusst die bekannten Vorzüge der umgebenden Gründerzeitbebauung aufgenommen.
Projektseite →
1 BildProjektdaten
- Adresse
- Rudolf-Breitscheid-Straße 12
99423 Weimar - Planungsbüro
- Motorplan Architekten - Heemskerk, Löffelhardt, Wondra GbR, Weimar
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Johann Bierkandt
- Bauherr
- Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Weimar e.G.
- Fertigstellung
- November 2017
-
Wohnhaus Dichterweg · Weimar
Neubau
Bild: Marc Rößling Am Wohngebäude wurden an der östlichen Giebelseite ein Wohnhausanbau sowie an der nördlichen Gebäudeecke ein Aufzug errichtet. Das Bestandsgebäude ist ein fünfgeschossiger, unterkellerter, massiver Wohnblock in einem durch die Nähe zum Ilmpark geprägten Wohngebiet der 1970er-Jahre. Städtebaulich wird die vorhandene Struktur aufgenommen und fortgeschrieben, der Anbau wird durch Aufnahme von Baufluchten und Traufhöhen als weiterer Baustein in den historischen Bestand integriert. Die Rücksprünge der Gebäudekubatur vermitteln zwischen Neu- und Bestandsbauten und zu den Grün- und Parkanlagen. Der Neubau wird an der östlichen Giebelseite als ein viergeschossiger Erweiterungsbau und einem Staffelgeschoss sowie Grundrissabmessungen von circa 12 mal 23 Meter angeschlossen.
Projektseite →
11 BilderProjektdaten
- Adresse
- Dichterweg 30
99425 Weimar - Planungsbüro
- B19 ARCHITEKTEN BDA, Weimar
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Marc Rößling
Dipl.-Ing. (FH) Architekt Matthias Döhrer - Bauherr
- Weimarer Wohnstätte GmbH
- Fertigstellung
- November 2016
-
Gartenansicht, Bild: Rüdiger Weingart Eine Familie mit vier Personen und einer Katze wünschte sich ein eigenes Haus in Weimar. Auf dem existierenden Grundstück der Mutter wurde ein zweites Haus geplant. Das Gebäude besitzt ein offenes und großzügig angelegtes Erdgeschoss mit Wohnraum, Küche, Schlafzimmer und Bad. Über dem Erdgeschoss befindet sich ein Staffelgeschoss, welches zum Garten verschoben wurde, sodass hier eine Auskragung entstand. Das Gebäude ist ein Massivbau mit zusätzlicher Wärmedämmfassade und modernster Haustechnik.
Projektseite →
6 BilderProjektdaten
- Adresse
- Schwanseestraße 123a
99427 Weimar - Planungsbüro
- Architekturbüro Weingart, Erfurt
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Rüdiger Weingart
- Bauherr
- privat
- Fertigstellung
- Juni 2017
-
Ansicht vom Schiff aus, Bild: Hellmar Schultz In der sensiblen Umgebung einer der letzten nahezu im Originalzustand erhaltenen Kirchen des Berliner Architekten Johannes Otzen war ein Einbau vorzunehmen, der, ohne sich aufzudrängen, zur Unterstützung vielfältiger Aktivitäten im Haus dienen soll. Entstanden ist unter der Seitenempore ein separater Ort für Gespräche, Ausstellung, Treffen und kleinere Sitzungen, der gleichwohl die Aufgaben der Gottesdienste und weiteren Veranstaltungen unterstützt. Mit zwei eingestellten Möbeln und etwas Glas wurde die Aufgabe zurückhaltend, jedoch nicht historisierend realisiert.
Projektseite →
6 BilderProjektdaten
- Adresse
- Melanchthonplatz
99518 Apolda - Planungsbüro
- Bauplanungsbüro Hellmar Schultz, Bad Sulza
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Hellmar Schultz
- Bauherr
- Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Apolda
- Fertigstellung
- September 2017
-
Alte Strickerei · Apolda
Sanierung/Umbau
Alte Strickerei Apolda, Bild: KOOP Architekten und Ingenieure, © Bleicher-Grafikdesign Seit Oktober 2016 wird das Quartier „Strickerei Wegner“ in Apolda als Wohnanlage zur Vermietung angeboten. Durch seine zentrale Lage ist das Objekt infrastrukturell sehr gut angebunden. Es sind großzügige Wohnungen in fünf Gebäudeteilen verschiedenen Baualters entstanden. Alle 33 Nutzungseinheiten mit hochwertigen Ausbaustandard haben Balkone oder Terrassen. 27 Nutzungseinheiten sind barrierefrei zugänglich. Zu jeder Nutzungseinheit gehören zwei Stellplätze. Die sensible Sanierung der Gebäudehülle hat dazu beigetragen, die denkmalgeschützte Bausubstanz zu erhalten. Sie wird durch moderne Architekturelemente ergänzt. Durch den Rückbau von Gebäudeteilen ist eine gute Belichtung für die Wohnungen garantiert. Der stimmungsvolle Innenhof kann zu einem Zentrum für Erholung und Nachbarschaftsleben werden.
Projektseite →
11 BilderProjektdaten
- Adresse
- Ritterstraße 37a-c/Mönchsgasse 1-5
99510 Apolda - Planungsbüro
- KOOP Architekten und Ingenieure, Weimar
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architektin Antje Heise
- Bauherr
- privat
- Fertigstellung
- Oktober 2016
-
Wohnquartier · Apolda
Neubau
Fassadendetail, Bild: Michael Miltzow, Bildwerk Fotodesign Nach einem Brandereignis waren die ruinösen Wohn- und Geschäftshäuser Nummer 12 in der Bahnhofstraße, einer zentralen Einkaufsstraße und Flaniermeile in Apolda, dem Verfall preisgegeben. Folgerichtig wurde der Bestand abgerissen und durch einen Neubau als Lückenschließung mit kammartig angeordneter Blockinnenbebauung ersetzt. Unter Berücksichtigung des gründerzeitlichen städtebaulichen Gefüges und vorhandener historischer Baustrukturen entstanden 25 Wohnungen nach wohnungswirtschaftlichen Vorgaben des Bauherrn. Nachhaltigkeit in der Auswahl der Baukonstruktion, geringer Unterhaltsaufwand, ein erweiterbares energetisches Konzept sowie die Beachtung der Senioren- und Behindertengerechtigkeit sind weitere wichtige Aspekte der Wohnanlage. (Bearbeitung der Leistungsphasen 1 bis 6: neu + rein ARCHITEKTEN)
Projektseite →
8 BilderProjektdaten
- Adresse
- Bahnhofstraße 12
99510 Apolda - Planungsbüros
- REINHÖFER KRAUSE Architekten, Erfurt
neu + rein ARCHITEKTEN, Erfurt - Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architektin Frances Schuster-Reinhöfer
Dipl.-Ing. Architekt Thomas Krause
Dipl.-Ing. Architekt Ulf Neumeister
Dipl.-Ing. (FH) Nadine Giehl - Bauherr
- Wohnungsgesellschaft Apolda mbH
- Fertigstellung
- April 2018
-
Die vom Bauherrn vorgegebene Planungsaufgabe beinhaltete einen Neubau mit diesen Zielstellungen: Schaffung bestmöglicher Arbeitsbedingungen für die Mitglieder der Feuerwehr und sichere Unterbringung der Wehrtechnik sowie Verschönerung des Ortsbildes durch eine ansprechende architektonische Gesamtlösung. Das vorhandene Baugrundstück in Ortsmitte ermöglichte eine moderne Konzeption, weil keine gestalterischen Zwänge zu angrenzender Bebauung gegeben waren. Der Gebäudekomplex besteht aus einem eingeschossigen Fahrzeug- und Gerätebereich mit Verbinder zu einem zweigeschossigen Sozialbereich mit Umkleide- und Waschräumen im Erdgeschoss und Räumen für Schulung und Einsatzleitung im Obergeschoss. Das Gebäude wird durch eine Luft-Wasser-Pumpe beheizt.
Projektdaten
- Adresse
- Rosa-Luxemburg-Straße 23
99610 Sömmerda OT Leubingen - Planungsbüro
- Architekturbüro Volkmann, Dipl.-Ing. (FH) Jutta Volkmann, Sömmerda
- Bauherr
- Stadt Sömmerda
- Fertigstellung
- August 2017
-
Ansicht Pestalozzistraße, Bild: Wilhelm Lichte Bei dem Plangebiet handelte es sich um eine innerstädtische Brachfläche. Für das Areal des einstigen Sportplatzes zwischen Rannstedter Straße und Pestalozzistraße wurde eine Neubebauung geplant. Die vier Wohngebäude wurden dreigeschossig errichtet und verfügen über 24 Wohnungen. Die Dachgeschosswohnungen erhielten einen Versatz zu den unterliegenden Geschossen, um großzügige Dachterrassen zu realisieren. Zusätzlich verfügen alle Wohnungen über Terrassenbereiche in den Erdgeschossen sowie vorgesetzte Balkonflächen in den Ober- und Dachgeschossen. Alle Wohnungen im Erdgeschoss sind barrierefrei. Es wurden realisiert: sechs Zweiraumwohnungen (65 bis 84 Quadratmeter Wohnfläche), 16 Dreiraumwohnungen (66 bis 91 Quadratmeter) sowie zwei Vierraumwohnungen (je 100 Quadratmeter).
Projektseite →
7 BilderProjektdaten
- Adresse
- Pestalozzistraße 30a-d
99610 Sömmerda - Planungsbüro
- Planungsbüro Lichte, Berlstedt
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Wilhelm Lichte
- Bauherr
- WGS Wohnungsgesellschaft Sömmerda mbH
- Fertigstellung
- August 2016
-
Kindertagesstätte „Sonnenschein“ · Buttstädt
Sanierung/Erweiterung
Bestand und Anbau mit Haupteingang, Bild: Michael Miltzow Die bestehende Kita „Sonnenschein“ ist in einem zweigeschossigen Stahlskelettbau untergebracht. Eine zweigeschossige Erweiterung ist im Winkel zum Bestand angeordnet und formt einen großzügigen gemeinsamen Eingangsbereich mit angeschlossenem Mehrzweckraum. Im Erdgeschoss befinden sich Gruppen- und Schlafräume mit großen Hebeschiebetüren, welche sich zum Außenspielbereich der Krippe öffnen. Im Obergeschoss liegen die Gruppenräume für den Kindergarten. Das Bestandsgebäude wurde teilsaniert. Zudem wurde die Hälfte des Erdgeschosses zu einem Kneippbereich mit Knie- und Tretbecken, Armbecken und Fußgussbereich umgebaut. Ein ehemaliger Gruppenraum dient jetzt als Kinderküche. Die Außenanlagen wurden ebenfalls komplett neu gestaltet und mit zusätzlichen Spielgeräten ausgestattet.
Projektseite →
5 BilderProjektdaten
- Adresse
- Großemsener Weg 3
99628 Buttstädt - Planungsbüros
- HOFFMANN.SEIFERT.PARTNER architekten und ingenieure, Erfurt
Büro für Landschaftsarchitektur Regina Schmalz, Erfurt - Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Felix Harbig
Dr.-Ing. Architekt Thomas Eberlein - Bauherr
- Stadt Buttstädt
- Fertigstellung
- Juli 2016
-
Kindertagesstätte · Isseroda
Neubau
Nordansicht, Bild: Thomas Grimm Auf einem Teil des unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Wirtschaftshofes des Rittergutes in Isseroda entstand der Ersatzneubau für die örtliche Kindertagesstätte, ein moderner Neubau, der auf 450 Quadratmeter Platz für insgesamt 55 Kinder bietet. Im Inneren sind vier Gruppenräume um den „Marktplatz“ mit dem Kinderrestaurant angeordnet, der mit seiner sich in den Garten öffnenden Fassade viel Licht und Raum für das gemeinsame Spielen der Kinder, aber auch für die Kommunikation zwischen Eltern und Betreuern bietet. Schlafgalerien trennen Ruhe vom Trubel. Waschräume für jede Gruppe sorgen für Struktur und Sicherheit der Kinder im täglichen Tagesablauf. Die Außenanlagen beziehen den ehemaligen und trockengelegten „Burggraben“ mit ein, der in seiner Natürlichkeit ein idealer Abenteuerspielplatz ist.
Projektseite →
8 BilderProjektdaten
- Adresse
- Lindenweg 7
99428 Isseroda - Planungsbüro
- igb AG, Weimar
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Thomas Grimm
- Bauherr
- Sozentriss Isseroda GmbH, Erfurt
- Fertigstellung
- November 2017
-
Kindergarten · Remstädt
Neubau
Zugang, Bild: Christian Raschke Der Kindergarten ersetzt den Vorgängerbau aus den 1930er-Jahren, der aufgrund der heutigen statischen Anforderungen nicht mehr erweiterbar war. Der eingeschossige Neubau unterteilt sich in Kinderkrippe und -garten mit jeweils eigenem Zugang und bietet Platz für mehr als 40 Kinder. Alle Gruppenräume und der Mehrzweckraum haben vorgelagerte Terrassen mit Ausgängen unmittelbar in den Außenbereich. Dies soll dem pädagogischen Modell folgend den Bezug der Kinder zur Umwelt schärfen. Dementsprechend wurde das Gebäude vorrangig aus nachwachsenden Rohstoffen, auch durch die markante Holzschalung als Fassadenbekleidung ablesbar, errichtet. Die Bauzeit konnte durch die gewählte Fertigteilbauweise als Holzrahmenkonstruktion auf elf Monate verkürzt werden.
Projektseite →
8 BilderProjektdaten
- Adresse
- Am Furtfeld 5
99869 Remstädt - Planungsbüros
- Goedecke.Raschke Architekten Partnerschaftsgesellschaft mbB, Erfurt
egger architekten, Erfurt - Bauherr
- Verwaltungsgemeinschaft Mittleres Nessetal, Goldbach
- Fertigstellung
- April 2016
-
Gebäude B2 ehemaliges Nadelwerk · Amt Wachsenburg
Umbau/Modernisierung
Südansicht, Bild: Claus Dieter Untermann Im Ensemble des ehemaligen Nadelwerkes Ichtershausen ist das Gebäude B2 ein typischer Vertreter der Industriearchitektur der Gründerzeit und wurde bis zur Wende als Produktions- und Lagergebäude genutzt. Danach diente es auf seinen Etagen als Standesamt, Büro und Jugendklub. Es galt, das Gebäude durch eine umfassende Sanierung zu erhalten und für neue Nutzungen zu ertüchtigen. Besondere Bedeutung hatten die denkmalgerechte Sanierung der Ziegelfassaden, die Erneuerung der Fenster, der Anbau eines Aufzuges sowie die Neuherstellung sämtlicher haustechnischer Installationen. Entstanden ist ein Haus der Gesundheit mit einer Praxis für Ergotherapie im Erdgeschoss, einer Praxis für Physiotherapie im Obergeschoss und einer Zahnarztpraxis im Dachgeschoss.
Projektseite →
9 BilderProjektdaten
- Adresse
- Erfurter Straße 42
99334 Amt Wachsenburg OT Ichtershausen - Planungsbüros
- WOHNSTADT Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH, Geschäftsstelle Weimar, Weimar
Architekturbüro Freie Architektin Dr. Andrea Untermann, Bad Berka - Entwurfsverfasser
- Dr.-Ing. Architekt im Ruhestand Claus Dieter Untermann
- Bauherr
- Gemeinde Amt Wachsenburg
- Fertigstellung
- März 2018
-
Wohnen ist Lebensqualität - das gilt für ältere Menschen ganz besonders. Da kann es eine echte Entlastung sein, in eine überschaubare, altersgerechte Wohnung zu ziehen: wenig Aufwand, moderne Ausstattung, gute Erreichbarkeit, bezahlbare Miete und ein verlässlicher, professioneller Haus-Service vor Ort. Mittendrin: Ein- bis Dreiraumwohnungen, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind. Das gesamte Gebäude ist barrierearm, die oberen Etagen sind mit dem Aufzug zu erreichen. Eine gemeinschaftliche Freifläche bietet Gelegenheit zur Begegnung und zu gemeinsamen Aktivitäten. Wer es besonders grün mag, entscheidet sich für eine Erdgeschosswohnung mit Terrasse. Eine Tagespflege im Haus sichert auch die Betreuung bei Pflegebedürftigkeit ab.
Projektdaten
- Adresse
- Kirchstraße 2
99444 Blankenhain - Planungsbüro
- Jörg Lammert GEROTEKTEN Planungsbüro für soziale Aufgaben, Weimar
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Jörg Lammert
- Bauherr
- jenawohnen GmbH
- Fertigstellung
- September 2017
-
Gräberfeld 8 Friedhof Arnstadt
Freiflächengestaltung
Schrittplatten als Wegematerial im Gräberfeld, Bild: Steffen Möbius Bei der Neugestaltung wurde auf die Einbindung der vorhandenen Baum- und Strauchbestände Wert gelegt. Im Zuge der Umsetzung eines Gesamtkonzeptes für den Friedhof Arnstadt findet die vom Planer angestrebte großzügige, offene Gestaltung der Gräberfelder mit pflegevereinfachten Grabangeboten großen Zuspruch bei den Friedhofsbesuchern. Durch gezielte Nachpflanzung von mediterran anmutenden Gehölzen in diesem Feld sollte ein freundliches Erscheinungsbild entstehen. Zur Pflegevereinfachung und zur Gewährleistung eines barrierefreien Zuganges wurden alle Grabbeetbegrenzungen höhenbündig in die Rasenfläche eingelassen. Mit der Verwendung von Zierkirschen entsteht ein lichter Blütenhain. Dieser erinnert an die Wiese des Paradieses und soll den Trauernden Trost und Hoffnung geben.
Projektseite →
9 BilderProjektdaten
- Adresse
- Am Friedhof 2
99310 Arnstadt - Planungsbüro
- Büro für Freiraumplanung Möbius, Erfurt
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Landschaftsarchitekt Steffen Möbius
- Bauherr
- Stadt Arnstadt
- Fertigstellung
- März 2015
-
Küche im Multifunktionsraum, Bild: Marc Rößling Prägende Elemente sind der großzügige Vorplatz am Haupteingang der Jugendkirche sowie das neue Seitenschiff mit den Seminarräumen. Die Räume der Kirche und der Freiraum korrespondieren miteinander und gehen ineinander über. Durch die Umgestaltung der historischen Kirche mit der Integration von Kirchenraum, Seminarräumen und Café auf einer barrierefreien Ebene erfährt die Stadt Nordhausen an diesem historischen Standort eine Stärkung von öffentlichen und städtischen Räumen. Das neue Seitenschiff ist ein moderner, zeitgenössischer Baukörper der sich in seiner Größe und Formgebung auf das bestehende Ensemble bezieht. Die ruhige Fassade in handwerklich bearbeiteter, monolithischer Erscheinung und mit einem präzise gesetzten Durchbruch zum Kirchgarten wird mit einer „Lichtfuge“ an das Bestandsgebäude angeschlossen.
Projektseite →
14 BilderProjektdaten
- Adresse
- Altendorfer Kirchgasse 1
99734 Nordhausen - Planungsbüro
- B19 ARCHITEKTEN BDA, Barchfeld
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Matthias Döhrer
Dipl.-Ing. Architekt Marc Rößling - Bauherr
- Evangelischer Kirchenkreis Südharz, Nordhausen
- Fertigstellung
- Dezember 2017
-
Wohn- und Geschäftshaus · Nordhausen
Sanierung/Umbau
Straßenansicht Bochumer Straße, Bild: Tobias Winkler Zielstellung der umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten war die Revitalisierung eines überwiegend leerstehenden Wohn- und Geschäftshauses in Nordhausen. Typisch für das mehrgeschossige Gebäude aus der vorigen Jahrhundertwende sind die reich verzierten Straßenfassaden sowie die Ausstattungen der Wohnungen in den Obergeschossen mit Dielenfußböden, Stiltüren und Deckenstuck. Die Grundsanierung umfasste die Erneuerung und Modernisierung der vorhandenen fünf Wohnungen unter Beibehaltung der ursprünglichen Raumgliederung und Aufarbeitung der Dielenfußböden, Türen und Stuckelemente. Ergänzt wurde die Sanierung und Modernisierung des Gebäudes mit dem Bau von zeitgemäßen Balkonanlagen auf der Hofseite.
Projektseite →
18 BilderProjektdaten
- Adresse
- Hesseröder Straße 25
99734 Nordhausen - Planungsbüro
- Architekturbüro Tobias Winkler, Nordhausen
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Tobias Winkler
- Bauherr
- Städtische Wohnungsbaugesellschaft mbH Nordhausen
- Fertigstellung
- Juni 2017
-
Straßenansicht, Bild: Pia Wienrich In der einstigen Kinder- und Jugendpsychiatrie entstanden nach fast zweijährigem Umbau 24 Ein- und sieben Zweiraumwohnungen. Sie entsprechen auf individuellen und unterschiedlichen Grundrissen dem neuesten Sanierungsstandard. Den Auslöser gab die vereinbarte Partnerschaft des Klinikums mit dem Landkreis zur weiteren Ambulantisierung von Heimbereichen. Damit verband sich die Frage „Wo können Betroffene dann wohnen?“ Eine Chance ergab der Umbau der einst als Jugendsanatorium errichteten Villa. Die nichtstationäre Versorgung soll dazu dienen, Selbstständigkeit zu erhalten und früh niedrigschwellige Hilfen anzubieten. Die Wohnungen wurden für Menschen mit Behinderung umgebaut, sind aber auch für Senioren und Alleinstehende gut geeignet. Die Erdgeschosswohnungen sind barrierefrei.
Projektseite →
12 BilderProjektdaten
- Adresse
- Alexander-Puschkin-Straße 17
99734 Nordhausen - Planungsbüro
- arko bauplanung GmbH, Nordhausen
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Michael Becke
- Bauherr
- Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH
- Fertigstellung
- November 2017
-
Fassadendetail, Bild: Matthias Wagner Die Aufgabenstellung des Bauherrn, ein aus zwei Gebäudekomplexen bestehendes Wohnquartier mit 30 Wohneinheiten entstehen zu lassen, das den Ansprüchen junger Familien und dem lebenslangen Wohnen für Senioren gerecht wird, wurde folgendermaßen umgesetzt: Es wurden zwei Grundrisstypen mit Drei- und Vierraumwohnung angeboten. Die Gebäude sollten in modularer Bauweise errichtet werden, um so die Bauzeit zu minimieren. Als Partner konnte hierfür ein versierter Fertigteilproduzent gewonnen werden. Als Gestaltungselement der Fassaden haben wir uns für eine lebendige Betonmatrize entschieden und diese mit hochwertigen, farbigen Verschattungselementen ergänzt. Alle Wohnungen sind barrierefrei erschlossen.
Projektseite →
8 BilderProjektdaten
- Adresse
- Aueblick 20-22
99734 Nordhausen - Planungsbüro
- Architekturbüro Wagner, Matthias Wagner Dipl.-Ing. (FH), Nordhausen
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Matthias Wagner
- Bauherr
- Wohnungsbaugenossenschaft eG Südharz, Nordhausen
- Fertigstellung
- Dezember 2017
-
Hof im Erdgeschoss, Bild: Matthias Wagner Mitte der 1990er-Jahre wurde der Hof des ehemaligen, traditionsreichen Kaufhauses „Magnet“ – als Erweiterungsmaßnahme der Verkaufs-, Geschäfts- und Lagerflächen – über drei Vollgeschosse durch einen Stahlbetonskelettbau komplett bebaut. Ziel des hier vorgestellten Umbaus war es, Familienwohnungen für Menschen mit Behinderung inklusive der dazugehörigen und erforderlichen Gemeinschafts- und Betreuungsräume sowie Besprechungs- und Praxisräume zu schaffen. Um den Erweiterungsbau für diese Anforderungen nutzbar zu machen, galt es, das Problem der Belichtung und Belüftung der neuen Wohnungen zu lösen. Der Stahlbetonskelettbau besteht aus neun Feldern. Ein Feld wurde komplett vom Dach bis zur Erdgeschossdecke herausgenommen und so ein neuer Lichthof, an dem sich ein Großteil der Wohnungen anordnet, geschaffen.
Projektseite →
8 BilderProjektdaten
- Adresse
- Bahnhofstraße 20a
99734 Nordhausen - Planungsbüro
- Architekturbüro Wagner, Matthias Wagner Dipl.-Ing. (FH), Nordhausen
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Matthias Wagner
- Bauherr
- privat
- Fertigstellung
- Dezember 2017
-
Erstes Obergeschoss, Bild: Matthias Wagner Das trapezförmige Grundstück mit seiner kurzen straßenseitigen Grundstücksbreite und die Ansprüche der Bauherren an das Raumkonzept bedurften einer individuellen Planung. Das über Eck angelegte zweigeschossige Hauptgebäude mit seinem kurzen zur Straßenseite orientierten und einem langen an der Grundstücksgrenze entwickelten Flügel öffnet sich zum Inneren des Grundstückes. Das Hauptgebäude wird an der Ost-, Süd- und Westseite von einer Überdachung (in Holzbau) umschlossen. Unter dieser befinden sich der östliche Windfang und Eingangsbereich, der Carport, die Werkstatt sowie die Terrassenflächen. Im Erdgeschoss liegt der offene Wohnbereich. Das Dachtragwerk ist durch eine Aufsparrendämmung im gesamten Dachgeschoss sichtbar.
Projektseite →
7 BilderProjektdaten
- Adresse
- Strohmühlenweg 7a
99734 Nordhausen - Planungsbüro
- Architekturbüro Wagner, Matthias Wagner Dipl.-Ing. (FH), Nordhausen
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Matthias Wagner
- Bauherr
- Sabrina John und Holger Heitmann, Nordhausen
- Fertigstellung
- Dezember 2016
-
Die Familie Grarayev suchte ein Zuhause, in dem sie die eng bemessene Freizeit zum größten Teil gemeinsam verbringen konnte. Der umgesetzte Entwurf verfügt im Erdgeschoss über einen offenen Multifunktionsbereich und im Obergeschoss über eine zusätzliche Sauna sowie einen Wintergarten als Ruhezone. Freie Erdgeschoss-Dachflächen lassen sich zudem im Obergeschoss als Terrassen nutzen. Im Anbau wurden, neben der Doppelgarage mit Waschplatz, durch Komprimierung der Haustechnik zusätzliche Abstellflächen geschaffen. Der Außenbereich ist technisch zum späteren Einbau eines großzügigen Pools vorbereitet. Obgleich der Bauherr inzwischen seine berufliche Karriere nicht mehr am Standort verfolgt und das Objekt somit zum Verkauf steht, genießt die Familie derzeit noch die Ausstrahlung und Atmosphäre ihres jetzigen Zuhauses.
Projektdaten
- Adresse
- Zum Gumpetal 1a
99734 Nordhausen - Planungsbüro
- Architektur- und Ingenieurbüro Nordhausen GmbH
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Thoralf Breuer
B.A. Heike Hesse-Lange
Dipl.-Ing. Hans-Georg Franz - Bauherr
- Dr. Asadulla Garayev, Kassel
- Fertigstellung
- Juli 2015
-
Straßenansicht, Bild: Matthias Wagner Auf den Grundstücken befanden sich zwei Gebäude, die zum Teil nur noch als Ruinen wahrgenommen werden konnten. Die übertragene Bauherrenaufgabe, hier einen Neubau für zwei Familien inklusive PKW-Stellplätzen zu schaffen, wurde folgendermaßen umgesetzt: Städtebaulich befindet sich der Neubau in einem historisch geschlossenen Straßenzug. Durch das begrenzte Baufeld wurde entschieden, zwei Maisonette-Wohnungen zu planen, die über eine gemeinsame Treppe zum ersten Obergeschoss hin erschlossen werden und intern das zweite Obergeschoss erreichen. Beide Wohnungen haben jeweils eine großzügige Terrasse, die sich an einen offenen Wohn- und Küchenbereich anschließt. Im Erdgeschoss befinden sich der Zugang, die Stellplätze und Abstellräume.
Projektseite →
7 BilderProjektdaten
- Adresse
- Jüdenstraße 31 und 33
99755 Ellrich - Planungsbüro
- Architekturbüro Wagner, Matthias Wagner Dipl.-Ing. (FH), Nordhausen
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Matthias Wagner
- Bauherr
- Henry Schüler, Ellrich
- Fertigstellung
- Dezember 2016
-
Einfamilienhaus · Ellrich
Neubau
Gartenseite, Bild: Markus Veit, Nordhausen Der Wohnhausneubau in Ellrich befindet sich in ruhiger Wohnlage und bietet eine sehr gute Aussicht nach Norden in Richtung Stadtgebiet. Durch die Hanglage erschließt man das Gebäude straßenseitig durch das Obergeschoss, während sich die Wohnräume auf Gartenniveau eine Etage darunter befinden. Ein großer Luftraum über dem Essbereich verbindet beide Geschosse miteinander.
Projektseite →
6 BilderProjektdaten
- Adresse
- Zum Harzblick 13
99755 Ellrich - Planungsbüro
- Architekturbüro Katrin Klima, Nordhausen
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architektin Katrin Klima
- Bauherr
- privat
- Fertigstellung
- August 2017
-
Werkhalle · Heringen/Helme
Erweiterung
Detailansicht Fassade, Bild: Tobias Winkler Die BETA Maschinenbau GmbH & Co. KG ist spezialisiert auf die Herstellung von Betonwerk- und Hebetechnik. Sie beliefert bundes- und europaweit Kunden der Betonindustrie mit notwendiger Schal- und Hebetechnik. Notwendig war die Erweiterung des bestehenden Produktionsstandortes durch den Anbau einer neuen Werkhalle mit circa 1300 Quadratmeter Bruttogrundfläche in Stahlbetonfertigteilbauweise. Wesentlich für die Fassadengestaltung der Werkhalle ist die Verwendung der Firmenfarben in Form von vertikalen Farbstreifen, die ebenso eine Auflockerung der Gebäudemasse und eine Aufwertung des Produktionsstandortes bewirken.
Projektseite →
16 BilderProjektdaten
- Adresse
- Nordhäuser Straße 2
99765 Heringen/Helme - Planungsbüro
- Architekturbüro Tobias Winkler, Nordhausen
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Tobias Winkler
- Bauherr
- BETA Maschinenbau GmbH & Co. KG, Heringen/Helme
- Fertigstellung
- Februar 2018
-
Skywalk auf dem Sonnenstein
Neubau
Skywalk Aussichtsplattform Sonnenstein, Bild: Gerold Grimm fotografie-grimm-leinefelde Auf dem 486 Meter hohen Felsplateau des Sonnensteins schiebt sich mit signifikanter Eleganz, Leichtigkeit und Klarheit der Aussichtssteg in die stille Weite und Freiheit der Landschaft. Die elegante Stahl-Glas-Konstruktion ist 13,4 Tonnen schwer, 14 Meter lang, 2,80 Meter breit und hat einen 5,2 Zentimeter starken Boden aus Verbundsicherheitsglas. Der im Querschnitt u-förmig konstruierte Steg ist auf der Plateauseite voll erfahrbar, gibt Halt und Schutz. Je mehr man nach vorn über die Kante der Klippe schreitet, desto weiter sinkt die massive Brüstung ab und wird durch ein transparentes Glasgeländer ersetzt. Man steht als Teil des großen Ganzen, frei mit sich selbst und seinen Gefühlen inmitten der Natur, mehr als 33 Meter über der Klippenkante sowie 100 Meter über dem Talgrund.
Projektseite →
7 BilderProjektdaten
- Adresse
- Berg Sonnenstein bei Holungen
37345 Sonnenstein OT Holungen - Planungsbüro
- Architekturbüro Stadermann - Architekten BDA, Niederorschel
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Ottmar Stadermann
- Bauherr
- Gemeinde Sonnenstein
- Fertigstellung
- Mai 2017
-
Der Neubau des Refektoriums mit Küche, Speiseraum, Tagungssaal und Sitz für Verwaltung ist gedacht als Schlussstein für den im Jahr 1989 begonnenen Wiederaufbau des Klosters Volkenroda als Jugendbildungs- und Tagungsstätte. Auf den Grundmauern der abrissreifen „Alten Schmiede“ wurde ein Refektorium mit den heute und in Zukunft benötigten Kapazitäten gebaut. Das Gebäude besteht aus drei Baukörpern – zwei geschlossenen Baukörpern und einem gläsernen „Verbindungsbau“ –, die sich ein gemeinsames Dach teilen. In dem gläsernen Bereich befindet sich der für die Öffentlichkeit zugängliche Speisesaal, der für die täglichen Mahlzeiten des Klosterlebens genutzt wird. Die geschlossenen Baukörper beherbergen zum einen den Wirtschafts- und Küchentrakt und zum anderen die Sanitärräume und die Verwaltung.
Projektdaten
- Adresse
- Gutshof 2
99998 Körner OT Volkenroda - Planungsbüro
- Bauhütte Volkenroda, Architekt Bernward Paulick, Körner
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Bernward Paulick
- Bauherr
- Stiftung Kloster Volkenroda
- Fertigstellung
- Mai 2017
-
Raum der Stille · Körner
Umbau
Andachtsbereich, Bild: Sebastian Weise Der Raum der Stille: einfach! Ort des Gebets. Ort der Stille. Naturgefärbter, gestampfter Lehm in Erd-, Ocker- und Rottönen. Rohes Holz. Drei Glasschlitze. All das möge die Atmosphäre prägen: Willkommen. Bei dir.
Projektseite →
7 BilderProjektdaten
- Adresse
- Amtshof 3
99998 Körner OT Volkenroda - Planungsbüro
- Bauhütte Volkenroda, Architekt Bernward Paulick, Körner
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Bernward Paulick
- Bauherr
- Stiftung Kloster Volkenroda
- Fertigstellung
- Januar 2015
-
Turm und Fassaden Kirche Küllstedt
Sanierung
Kirchturm und Kirchenschiff, Bild: Heiko Pludra Die Kirche „St. Georg und Juliana“ wurde von 1720 bis 1724 errichtet; bis 1785 entstand der Turm. 1930 erfolgte der Neubau des Kirchenschiffs nach Plänen des Regierungsbaurats Otto aus Erfurt. Es entstand die größte Kirche des Obereichsfelds. Im Jahre 1966 beschädigte eine Windhose 230 Häuser des Ortes – und der hölzerne „Helm“ des Kirchturms stürzte ein. Zwei Jahre später wurde der Turmhelm in veränderter, verkleinerter Form und mit zwei weiteren, gemauerten Turmgeschossen neu aufgebaut. 2011 fanden Schadenserkundungen und Sanierungsplanungen statt, in deren Folge beschlossen wurde, den ursprünglichen Helm wieder zu errichten. Seit Ende 2013 ist der Turm fertiggestellt. Mitte 2015 sind die Arbeiten an der Kirche mit Verfugungen der Fassaden und Aufstellung der historischen Turmuhr in einem Schaukasten im Kirchturm abgeschlossen worden.
Projektseite →
10 BilderProjektdaten
- Adresse
- Zöllnergasse 3
37353 Küllstedt - Planungsbüros
- Bau-Consult Hermsdorf Gesellschaft beratender Ingenieure GmbH, Hermsdorf
Büro für Architektur und Bauplanung Matthias Rüttinger, Schweina - Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Heiko Pludra
- Bauherr
- Katholisches Pfarramt Küllstedt
- Fertigstellung
- August 2015
-
Durch den Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofs Eisenach wurde das gesamte Gebiet des zuvor gesplitteten Busbahnhofs neu gestaltet und strukturiert – städtebaulich, verkehrstechnisch und funktional – und es gelingt eine stadträumliche Neuordnung. Der Lageplan lässt eine zeichenhafte Anordnung der primären Überdachung der Bussteige erkennen. Die abrupt endende gründerzeitliche Bebauung der Bahnhofstraße wird räumlich aufgefangen und eingebunden, sodass die zuvor unruhige und ungeordnete Rückseite zu einer städtisch-baulichen Kulisse wird. Das Motiv der verspringenden auskragenden Dächer schafft unterschiedliche Dachhöhen, die neben ihrer verschiedenen Raumwirkung einen effektiven Witterungsschutz für Personen und optimierte Höhen für die Busse generieren, sodass der Fahrgastwechsel komfortabel erfolgen kann.
Projektseite →
1 BildProjektdaten
- Adresse
- Gabelsbergerstraße/Müllerstraße/Schillerstraße
99817 Eisenach - Planungsbüro
- Osterwold°Schmidt EXP!ANDER Architekten BDA PartGmbB, Weimar
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architektin Antje Osterwold
Dipl.-Ing. Architekt und Stadtplaner Matthias Schmidt - Bauherr
- Stadt Eisenach
- Fertigstellung
- Dezember 2017
-
Wartburg Pavillon_Frontalansicht Südseite, Bild: Thomas Weiß Der Besucher wird durch die Skulptur des Empfangspavillons mit weit ausladendem Vordach und Wartebereich für die Shuttles empfangen. Die erforderlichen Funktionen Dienstraum, Sozialraum und Teeküche, Personal-WC, Umkleide und Lager sind als eingestellte Box innerhalb der Skulptur untergebracht. In dem sich skulptural ergebenden, überdachten Freiraum und Treffpunkt für Besucher befinden sich Wartebereiche für Shuttles, Schließfächer, Kassenautomat, ein integrierter Außenlager-Schrank sowie ein verbindender direkter Durchgang zum Hauptfußweg via Bogenbrücke zur Wartburg. Der Empfangspavillon besteht aus einer Leimholzkonstruktion mit Baubuche, die Fassaden wurden mit Cortenstahlplatten versehen, auch als Neuinterpretation vorhandener Metalleindeckungen im Wartburgensemble.
Projektseite →
15 BilderProjektdaten
- Adresse
- Auf der Wartburg 1
99817 Eisenach - Planungsbüro
- Haus-mit-Zukunft Architekten Kaiser Weiß PartGmbB, Erfurt
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Thomas Weiß
Dipl.-Ing. (FH) Architekt Christian Kaiser
Dipl.-Ing. Stefanie Madsack
Dr. sc. techn. Josef Trabert - Bauherr
- Wirtschaftsbetriebe Wartburg GmbH, Eisenach
- Fertigstellung
- April 2017
-
Eingangsseite mit Haupteingang, Bild: Axel Bauer „Architektur bleibt!“ Unter diesem Motto präsentiert sich das neue Kinder- und Jugendhaus in Seebach. In exponierter Lage außerhalb des Ortes bildet der Neubau den Auftakt zur Entwicklung des Sport- und Freizeitareals. Im Inneren gliedert sich das Gebäude in eine kommunikative, öffentliche Zone mit Foyer, Veranstaltungssaal mit Café und offener Küche sowie in einen halböffentlichen Teil mit Hausaufgabenbereich und Raum für Spiele. Ergänzend gibt es Räume für den Schul- und Vereinssport, um die Freizeitanlage bedienen zu können. Mit dem zunächst verschlossenen Fassadenkleid aus farbigen Faserzementtafeln wird der exponierten Lage des Gebäudes Rechnung getragen. Mit Nutzung treten großzügige Verglasungen in Erscheinung, welche mit horizontal verschiebbaren Faltschiebeläden abgedeckt sind.
Projektseite →
8 BilderProjektdaten
- Adresse
- Am Sportplatz 1
99846 Seebach - Planungsbüro
- Lehrmann & Partner GbR · Architektur- und Ingenieurbüro, Waltershausen
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Michael Heß
- Bauherr
- Gemeinde Seebach
- Fertigstellung
- Oktober 2017
-
Ausblicke, Bild: Gisbert Bachrodt Im Erdgeschoss befindet sich der fünf mal zehn Meter große Salzwasserpool, welcher über die Aufbereitungsanlagen im Untergeschoss gespeist wird. Das Obergeschoss ist mit verschiedenen Anwendungsbereichen ausgestattet. Bei der Materialwahl wurde Wert darauf gelegt, dem ortstypischen Schiefer nachzugehen, es spielte auch der Einsatz von Holz eine bedeutende Rolle. Die vertikale Holzstruktur springt in der Breite und Tiefe der Leisten und dient der Beleuchtung im Fugenbereich. Dadurch wurde eine lebendige Atmosphäre geschaffen, die durch die natürliche Belassung des Holzes für eine hohe Aufenthaltsqualität sorgt. Zur Illumination wurden fünf mal zehn Deckenleuchten direkt über dem Pool arrangiert. In den Abendstunden entsteht durch dieses Lichtermeer, das an einen Sternenhimmel erinnert, ein wunderschöner Gegenspieler zum Pool.
Projektseite →
17 BilderProjektdaten
- Adresse
- Theo-Neubauer-Straße 20
98559 Oberhof - Planungsbüro
- GiSi.ARCHiTECTURE | architekturbüro gisbert bachrodt, Jena
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Gisbert Bachrodt
- Bauherr
- Berghotel Oberhof
- Fertigstellung
- Oktober 2017
-
Turnmehrzweckhalle Bürgerschule Sonneberg
Sanierung/Erweiterung
Die historische Turnhalle der Bürgerschule Sonneberg befindet sich in der Altstadt von Sonneberg und wurde 1896 im neugotischen Stil, in Anlehnung an das Schulgebäude, erbaut. Der eingeschossige Ziegelsteinbau mit Sandsteinsockel und -gliederung, Langfronten mit Korbbogenfenstern und Krüppelwalmdach gehört als Einzeldenkmal zu den Kulturdenkmälern der Stadt. Unter Wahrung des Denkmalschutzes wurde die Turnhalle grundlegend saniert und um einen modernen Anbau erweitert. Der neu entstandene Funktionstrakt in Sichtbetonbauweise hebt sich in Form und Materialsprache bewusst ab. Das denkmalgeschützte Gebäude hat seinen Charme und Charakter behalten, während sich der moderne, geradlinige Anbau dezent dahinter setzt, aber auch einen deutlichen Kontrast zwischen Moderne und Historie bildet.
Projektdaten
- Adresse
- Unterer Markt 4
96515 Sonneberg - Planungsbüro
- optiplan Bau GmbH, Sonneberg
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Thomas Müller
- Bauherr
- Landkreis Sonneberg, vertreten durch das Hoch- und Tiefbauamt, Sonneberg
- Fertigstellung
- September 2017
-
Die geradlinige Entwurfslinie und eine moderne Architektursprache charakterisieren das äußere Erscheinungsbild des neuen Wohnhauses. Dunkel abgesetzte Rücksprünge in der Fassade unterstreichen diese klare Struktur. Große, lichtdurchflutete Glasflächen in der Südwestfassade öffnen die dahinter liegenden Räume zum Außenbereich. Durch die vorgelagerte Dachterrasse im Obergeschoss, die sich über die gesamte Hauslänge erstreckt, wird der Innen- und Außenraum zu einer Einheit. Als Verbindung beider Geschosse fungiert die freitragende Eichenholzkragtreppe, die das Zentrum des Hauses bildet. Durch die homogene thermische Gebäudehülle, in Verbindung mit der Geothermie und den solaren Zugewinnen aus den Fensterfronten, wird das Energiesparkonzept mehr als realisiert.
Projektdaten
- Adresse
- Mittlere-Motsch-Straße 2
96515 Sonneberg - Planungsbüro
- optiplan Bau GmbH, Sonneberg
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Thomas Müller
- Bauherr
- Danny Dobmeier, Sonneberg
- Fertigstellung
- Februar 2015
-
Einzeldenkmal „Normannenhaus“ · Jena
Sanierung/Innenraumgestaltung
Nordostansicht, Bild: Jutta Kehr Das Normannenhaus in Jena wurde vom Mannheimer Architekten Freed für die „Akademische Turnerschaft Normannia“ im neoromanischen Stil entworfen und 1897/98 gebaut. Mit den Jahren erfolgten gravierende Eingriffe, die spürbar disharmonisch die Ausstrahlung des Hauses prägten. 2016 wurden wir mit der Planung zur Sanierung und Neugestaltung des Normannenhauses beauftragt. Das Sichten der unglaublich gut erhaltenen historischen Unterlagen war ein großes Abenteuer und beeinflusste stark unsere Sichtweise auf das Gebäude. Unser Anliegen wurde es, das Normannenhaus innen wieder zur ehemals fast heiteren Ausstrahlung zu bringen, im Diskurs mit modernem Mobiliar, spektakulärer Beleuchtung und modernster Veranstaltungstechnik. So entstand ein einmaliges Kultur- und Veranstaltungshaus.
Projektseite →
12 BilderProjektdaten
- Adresse
- Forstweg 12
07743 Jena - Planungsbüros
- Architekturbüro Jutta Kehr, Erfurt
plandrei Landschaftsarchitektur GmbH, Erfurt - Entwurfsverfasser
- Dipl.-Des. (FH) Innenarchitektin Jutta Kehr
- Bauherr
- Dr. Philipp Zollmann, Jena
- Fertigstellung
- März 2018
-
Außenansicht, Bild: Bernhard Smits Das denkmalgeschützte und seit über zwanzig Jahren leerstehende Gebäude wurde um 1540 als Handels- und Kontorhaus errichtet. In den vergangenen Jahrhunderten wurde das Gebäude um drei Obergeschosse und das zweigeschossige Mansarddach erweitert. Im umgebauten Institutsgebäude entstanden im Keller- und Erdgeschoss öffentliche Ausstellungsräume, während die Ober- und Dachgeschosse Verwaltungsfunktionen und dem Studienbetrieb dienen. Eine neue interne Sichtbetontreppe verbindet die historische Kontorhalle im Erdgeschoss mit den historischen Kellergewölben. Am Westgiebel bildet ein moderner Erschließungsneubau den städtebaulichen Abschluss der barocken Häuserzeile des Fürstengrabens. Die geschosshohe Verglasung der Fassaden ermöglicht repräsentative Ausstellungsfunktionen der Universität.
Projektseite →
6 BilderProjektdaten
- Adresse
- Fürstengraben 25
07743 Jena - Planungsbüro
- Smits + Tandler freie Architekten und Ingenieure Partnerschaft, Erfurt
- Entwurfsverfasser
- Architekt und Innenarchitekt Bernhard Smits
Dipl.-Ing. Architekt Peter Tandler - Bauherr
- Freistaat Thüringen, vertreten durch das Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr, Gera
- Fertigstellung
- März 2018
-
Das Hotelgebäude besitzt eine schlichte Fassade, die allein durch ihre Putzstruktur und helle, natürliche Farbigkeit überzeugt. Die Ausformung der wichtigsten Gebäudeecke als Rundung unterstreicht diese Schlichtheit. Das Gebäude fügt sich ins Stadtbild mit einem selbstbewussten, modernen Zeitgeist, ohne der bestehenden historischen Bebauung den Rang streitig zu machen. Eine zurückhaltende, plastisch ausgeformte Putzmodulation im dezent abgesetzten Farbton zwischen den Fenstern verleiht den Obergeschossen eine horizontale Gliederung. Als Erinnerung an die historische Bebauung ist der Versatz in der straßenseitigen Flucht zu verstehen. Entwurfsidee war die Anlehnung an den Architekturstil der Neuen Sachlichkeit unter Nutzung der Möglichkeiten des Bauens im 21. Jahrhundert.
Projektdaten
- Adresse
- Unterlauengasse 2
07743 Jena - Planungsbüro
- sabine walther architektin, Jena
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architektin Sabine Walther
- Bauherr
- Unternehmen Zwei GmbH & Co. KG Michaela Jahn, Jena
- Fertigstellung
- Juli 2017
-
Straßenraum „Am Rähmen“ · Jena
Freiflächengestaltung
Straßenraumgestaltung "Am Rähmen", Bild: Wolfram Stock Mit der Verfüllung der Mühllache im Jahre 1938 verlor der Straßenraum seine Identität. Der früher heterogene Straßenraum wurde nun durch großformatigen Natursteinplattenbelag optisch zusammengefasst und aufgewertet. Im Zentrum liegt ein kleiner Platz mit einer mehrstämmigen Esskastanie. Er ist über Konferenzsäulen und ein Rohrsystem akustisch mit den anderen Aufenthaltsbereichen verbunden. Ein langes Senkbeet mit blauer Staudenpflanzung erinnert an den ehemaligen Verlauf der Mühllache. Standortgerechte Blütenbäume setzen farbliche Akzente. Laubhecken bieten räumliche Abgrenzung zu den Stellplatzflächen, deren ursprüngliche Anzahl unter anderem durch Einordnung von zwei Car-Sharing-Stellplätzen deutlich reduziert werden konnte.
Projektseite →
2 BilderProjektdaten
- Adresse
- Am Rähmen
07749 Jena - Planungsbüro
- stock landschaftsarchitekten bdla, Jena
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt Wolfram Stock
- Bauherr
- Kommunalservice Jena
- Fertigstellung
- April 2018
-
Firmensitz · Jena
Neubau
Nordansicht, Bild: Gisbert Bachrodt Als „südliches Tor“ prägt die Firma DAKO die Stadt Jena. Transparente Wandelemente und Beton, kombiniert mit einer Holzverschalung, charakterisieren den äußeren Baukörper und schaffen ein ausgewogenes Spannungsfeld von Materialien und Elementen, das mit dem Innenraum eine gestalterische Einheit bildet. Der Entwurf gibt den Blick frei auf seine tragenden Strukturen, wie beispielsweise freistehende Stützen, und zitiert in seiner Transparenz den Bauhausgrundsatz „form follows function“. Dies setzt sich auch im Innenraum fort. Konstruktionselemente und Gebäudetechnik werden nicht unter Zwischendecken oder Verkleidungen versteckt, sondern befinden sich im freien Sichtfeld. Geradezu ornamental wirken die „Lebensadern“ des Gebäudes. Mit der Außengestaltung setzt die Firma einen starken Akzent im Gewerbegebiet.
Projektseite →
22 BilderProjektdaten
- Adresse
- Brüsseler Straße 22
07747 Jena - Planungsbüro
- GiSi.ARCHiTECTURE | architekturbüro gisbert bachrodt, Jena
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Gisbert Bachrodt
- Bauherr
- DAKO GmbH, Jena
- Fertigstellung
- September 2017
-
Die Wohnanlage ist ein städtebauliches Ensemble, bestehend aus drei einzelnen Baukörpern, welche sich um einen zentralen Stadtplatz herum gruppieren. Mit der abwechslungsreichen Form und klaren Materialität der Häuser wird ein städtebaulicher Akzent gesetzt. Die Wohnräume öffnen sich nach Süden zur Landschaft mit überdachten Loggien. Die Erdgeschosswohnungen werden durch private Vorgärten aufgewertet, die hervorragend für Familien mit Kindern geeignet sind. Der zentrale Platz fungiert als Treffpunkt zwischen den drei Gebäuden. Mit seinen Sitzbänken und dem Spielplatz lädt er zum Verweilen ein und bietet zugleich Zugang zu den vier Gewerbeeinheiten, welche sich im Wohnblock befinden. Mit der abgesenkten, offenen Tiefgarage wird der ruhende Verkehr aus dem grünen Wohnumfeld ausgeblendet.
Projektdaten
- Adresse
- Schützenhofstraße 93 und 95/Zitzmannstraße 2a-b
07743 Jena - Planungsbüro
- arc architekturconzept GmbH, Magdeburg
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Steffen Lauterbach
Dipl.-Ing. Architektin Sandra Oheim
Dipl.-Ing. Architekt Frank Schaper - Bauherr
- jenawohnen GmbH
- Fertigstellung
- April 2018
-
Porzellankirche Leuchtenburg · Seitenroda
Innenraumgestaltung
Porzellankirche, Bild: Sven-Erik Hitzer für die Stiftung Leuchtenburg Architekt Michael J. Brown vom Büro Nau2, Schüler von Daniel Libeskind, machte die Burgkapelle auf der Leuchtenburg zur ersten Porzellankirche in Deutschland. In Anlehnung an die Optik der gotischen Kathedralen wird mit einem deckenhohen Lamellenvorhang Höhe geschaffen und die Wand aufgelöst. Ein Mittelschiff mit Seitenschiffen entsteht. Die 30 Lamellen aus dem technischen Porzellan „Techlam“ sind 5,53 Meter hoch und jeweils 90 Kilogramm schwer. Dabei ist das Porzellan drei Millimeter dünn, unglasiert, auf Holz aufgezogen und seitlich mit Chromschienen versehen. Die Rückseite ist verspiegelt, wodurch ein weiteres „raumauflösendes“ Element geschaffen wird und beim Bewegen im Kirchenraum ständig neue Perspektiven entstehen. Die Möblierung erfolgt mit schlichten Bänken und einem Altar aus Eichenholz.
Projektseite →
7 BilderProjektdaten
- Adresse
- Dorfstraße 100
07768 Seitenroda - Planungsbüro
- Nau2, Zürich
- Entwurfsverfasser
- Architekt Michael J. Brown
Architekt Jean-Lucien Gay - Bauherr
- Stiftung Leuchtenburg, Seitenroda
- Fertigstellung
- Oktober 2016
-
Hauptzugang, Bild: Michael Kutz Das Vorhaben wurde in drei Bauabschnitten zwischen 2010 und 2017 realisiert. Das Bestandsgebäude, ein Fertigteilbau von 1981, war in einem stark sanierungswürdigen Zustand. Sämtliche Oberflächen, Strukturen sowie technische Anlagen waren verschlissen; die Gebäudehülle erfüllte bei Weitem nicht die notwendigen energetischen Standards; die Eingliederung behinderter Menschen war durch die Gebäudebeschaffenheit kaum möglich. Schließlich konnte auch hinsichtlich Gebäudeorganisation und Raumbeschaffenheit kein zeitgemäßer Unterricht stattfinden. Durch die Sanierung konnten all diese Belange ausgeräumt werden. Die Schule bietet Schülern und Lehrern wieder eine zeitgemäße, moderne Lernumgebung. (Leistungsphasen 1 bis 4: Fischer Planungsgesellschaft Weimar; Leistungsphasen 5 bis 8: Bau-Consult Hermsdorf; Freianlagen: RoosGrün PLANUNG)
Projektseite →
9 BilderProjektdaten
- Adresse
- Goetheweg 17
07646 Stadtroda - Planungsbüros
- Bau-Consult Hermsdorf Gesellschaft beratender Ingenieure GmbH, Hermsdorf
Fischer Planungsgesellschaft Weimar mbH, Weimar | RoosGrün, Weimar - Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Detlef Fischer
Dipl.-Ing. (FH) Architekt Jörg Kießling
Dipl.-Ing. Stadtplanerin und Landschaftsarchitektin Heike Roos - Bauherr
- Saale-Holzland-Kreis, Eisenberg
- Fertigstellung
- Februar 2017
-
Innenstadtquartier · Pößneck
Sanierung/Umbau
Ansicht Breite Straße, Bild: Thomas Grimm Im Sanierungsgebiet der Innenstadt von Pößneck ist ein Teil des Quartiers zwischen Brauhausgasse und Breiter Straße neu strukturiert und entwickelt worden. Der Bereich umfasst zum Teil seit vielen Jahren leerstehende Altbauten entlang der Breiten Straße. Drei von vier Gebäuden wurden aufwendig saniert und umgebaut, darunter ein Einzeldenkmal. Ein Haus konnte nicht erhalten werden. Hierfür entstand ein Ersatzbau. Auf der Fläche an der Brauhausgasse wurde ein Neubau errichtet, der als stadtraumbildende Kante das Quartier wieder schließt und erlebbar macht. Ein ambulantes pflegerisches Angebot mit barrierefreien Wohnungen in unterschiedlichen Größen, kleineren Gewerbeeinheiten und einer Tagespflege fand im so entstandenen Gebäudekomplex ein neues Zuhause.
Projektseite →
13 BilderProjektdaten
- Adresse
- Breite Straße 21-27/Brauhausgasse
07381 Pößneck - Planungsbüro
- igb AG, Weimar
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Thomas Grimm
Dipl.-Ing. Architektin Anja Reis - Bauherr
- AWO Sozialmanagement gGmbH, Pößneck
- Fertigstellung
- September 2015
-
Sommerfrischehaus · Döschnitz
Innenraumgestaltung
Sanitärkern, Bild: Dörthe Hagenguth Im 19. und frühen 20. Jahrhundert zog das Schwarzatal Gäste aus ganz Deutschland an. In ihrer „Sommerfrische“ suchten die Städter hier Erholung. Diese Tradition wird heute durch die Zukunftswerkstatt Schwarzatal, das Merle Stankowski Atelier und die Gemeinde Döschnitz gemeinsam mit der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen an diesem Beispiel zeitgemäß umgesetzt. In mehreren Bauabschnitten wird das Heimatmuseum Döschnitz zu einem Gästehaus umgestaltet. Der erste Bauabschnitt beschreibt die Herrichtung einer Gästewohnung, wobei mit minimalen Eingriffen die Räume wieder hergestellt werden. Ehemalige Exponate des Heimatmuseums finden eine neue Nutzung. Ein neu gestalteter Sanitärkern wird als modernes Element hinzugefügt und steht im baulichen Kontrast zum historischen Bestand.
Projektseite →
11 BilderProjektdaten
- Adresse
- Ortsstraße 9a
07429 Döschnitz - Planungsbüro
- Lina Mentrup, freie Architektin, Kahla
- Entwurfsverfasser
- M.Sc. Architektin Lina Maria Mentrup
- Bauherr
- Zukunftsstiftung Schwarzatal e.V. in Kooperation mit der IBA Thüringen
- Fertigstellung
- März 2018
-
Sportlerheim · Gößnitz
Neubau
Gesamtansicht, Bild: Heiko Pludra Im Juni 2013 wurde die Karl-Ebhardt-Sportstätte in Gößnitz wiederholt durch ein Hochwasser zerstört. Im Rahmen des „Aufbauhilfeprogramms von Schäden an Wohngebäuden und Hausrat infolge des Hochwassers vom 18. Mai bis zum 4. Juli 2013 in Thüringen“ plante die Stadt Gößnitz einen Ersatzneubau am Schadensort. Die Maßnahme wurde durch die Bundesrepublik Deutschland und den Freistaat Thüringen gefördert. Der als Massivbau konzipierte Neubau wurde aufgrund der Hochwassergefahr auf Stützen gestellt und ist in zwei Teile gegliedert, die durch einen offenen Zugang verbunden sind. Westlich befinden sich Sportlerumkleiden und Verwaltungsräume, östlich wurden der Vereinsraum inklusive öffentlichem Sanitärbereich angeordnet. Im Außenbereich wurden parallel die zwei Rasenplätze wiederhergestellt.
Projektseite →
8 BilderProjektdaten
- Adresse
- Bahnstraße 13
04639 Gößnitz - Planungsbüro
- Bau-Consult Hermsdorf Gesellschaft beratender Ingenieure GmbH, Hermsdorf
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architektin Andrea Scholz
- Bauherr
- Stadt Gößnitz
- Fertigstellung
- Mai 2017
-
Laborgebäude · Hermsdorf
Erweiterung
Haupteingang, Bild: Michael Kutz Die Firma Siegert Thinfilm Technology GmbH Hermsdorf ist ein innovatives mittelständisches Unternehmen mit dem Schwerpunkt der Erforschung, Entwicklung und Produktion von Dünnfilmstrukturen und Sensoren. Ergänzend zu der bereits im Jahr 2008 und 2009 sanierten DDR-Plattenbauschule sollte nun im zweiten Bauabschnitt die Erweiterung der Produktionsfläche entstehen. Der Neubau ist über das ursprüngliche Treppenhaus an den Bestand angebunden und hat eine Nutzfläche von circa 1230 Quadratmeter, unterteilt in zwei Geschosse mit einer zusätzlichen Teilunterkellerung. Als Tragkonstruktion wurde eine Stahlbetonfertigteilkonstruktion gewählt.
Projektseite →
6 BilderProjektdaten
- Adresse
- Wilhelm-Conrad-Röntgen-Straße 2
07629 Hermsdorf - Planungsbüro
- Bau-Consult Hermsdorf Gesellschaft beratender Ingenieure GmbH, Hermsdorf
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. (FH) Architekt Michael Kutz
M.A. Franziska Schmeißer - Bauherr
- Siegert Thinfilm Technology GmbH, Hermsdorf
- Fertigstellung
- Oktober 2016
-
Feuerwehrgerätehaus · Weida
Neubau
Gesamtansicht, Bild: Miroslav Gigov Der Neubau der Feuerwehr in Weida entstand an der Stelle eines baufälligen Feuerwehrgerätehauses und wurde nach den Anforderungen der neuen DIN 14092 „Feuerwehrhäuser“ geplant. Im Erdgeschoss befinden sich Umkleide- und Sanitärräume, Bereitschaftsraum, Bekleidungskammer, Trocknungsraum, Technikräume sowie Werkstätten und Lager. Im Obergeschoss befinden sich der Raum zur Lagebesprechung und die Funkzentrale sowie Büro, Küche, Jugendraum und Seminarraum. Die bestehende Fahrzeughalle wurde erweitert. Die Idee, zwei neue und einen bestehenden Stellplatz mit Ausfahrt zur Straße auszurichten, bestimmte das Konzept. Neben der modernen Ausstattung wurde auch energiesparende Haustechnik eingesetzt: Solarthermie, Lüftung mit Wärmerückgewinnung, Photovoltaikanlage sowie Regenwassernutzung für die Schlauchwäsche.
Projektseite →
9 BilderProjektdaten
- Adresse
- Karl-Marx-Straße 13
07570 Weida - Planungsbüro
- Architekturbüro Miroslav Gigov, Weida
- Entwurfsverfasser
- Dipl.-Ing. Architekt Miroslav Gigov
- Bauherr
- Stadt Weida
- Fertigstellung
- November 2017