Logo der Architektenkammer Thüringen

Tag der Architektur 2020

Sammlung

Am 27. und 28. Juni 2020 fand zum 26. Mal der „Tag der Architektur“ statt. Im Rahmen der bundesweiten Initiative „Ressource Architektur“ präsentierten die Architektinnen und Architekten 49 Objekte in 23 Städten und Gemeinden Thüringens – infolge der Corona-Pandemie umfassend digital und vereinzelt vor Ort.

Landkarte mit Projektstandorten

An dieser Stelle wird eine Google-Maps-Karte angezeigt, wenn Sie das Speichern der entsprechenden Cookies erlaubt haben. Dies können Sie über die Privatsphäre-Einstellungen jederzeit tun.

49 Projekte

  • Blick vom egapark, Bild: Gerold Grimm fotografie-grimm-leinefelde

    Das Besucherzentrum gliedert sich in drei miteinander verbundene, zueinander verschobene, unterschiedlich gestaltete Baukörper. Dominierend ist der zum Vorplatz angeordnete helle Kubus, der wie denkmalpflegerisch gefordert das ehemalige Postgebäude ersetzt und den neuen Shop beherbergt. Der Vorplatz der ega erhält dadurch räumliche Fassung. Im dunkel gestalteten, nach hinten versetzten Baukörper befinden sich ein Veranstaltungsraum sowie vom ega-Gelände zugängliche WCs. Als verbindendes Element fließt die Erschließung durch das Gebäude und mündet in einem multifunktionalen Außenbereich, der sich über eine Böschung behutsam in das Gelände einbettet. Die Oberlichter fangen das Licht und lassen die Innenräume leben. Die hellen Oberflächen wirken als Möbel wie aus einem Guss und zeitlos anmutend.

    Projektseite →
    5 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Gothaer Straße 38
    99094 Erfurt
    Planungsbüro
    Architekturbüro Stadermann - Architekten BDA, Niederorschel
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. (FH) Ottmar Stadermann
    Architekt M. A. Matthias Stadermann
    Bauherr
    Erfurter Garten- und Ausstellungs gGmbH (ega), Erfurt
    Fertigstellung
    März 2019
  • Caponniere Erfurt, Bild: Sascha Blank

    Im Auftrag der Erfurter Garten- und Ausstellungs gGmbH und der Lebenshilfe Erfurt Service gGmbH erfolgte die Neugestaltung der Innenräume des Gebäudes im egapark Erfurt. Die ehemalige Geschütz-Caponniere ist als „Südliche Seiten-Caponniere“ Teil der denkmalgeschützten preußischen Zitadelle Cyriaksburg. 1829 wurde sie aus Naturstein- und Ziegelmauerwerk errichtet und ist nahezu unversehrt erhalten. Seit den 1950er-Jahren wird das Gebäude als Restaurant genutzt. Das Gebäude ist Teil des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeensembles des egaparks. Im Frühjahr 2018 wurde mit der Sanierung und Umgestaltung des Gastraumes und Küchenbereiches begonnen. Nach drei Monaten Bauzeit begann die Lebenshilfe Erfurt Service gGmbH, ein Inklusionsunternehmen der Stadt Erfurt, mit dem Restaurantbetrieb.

    Projektseite →
    5 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Gothaer Straße 38
    99094 Erfurt
    Planungsbüro
    Architekturbüro Südseite, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. (FH) Karsten Rost
    Bauherr
    Erfurter Garten- und Ausstellungs gGmbH (ega) / Lebenshilfe Erfurt Service gGmbH, Erfurt
    Fertigstellung
    April 2018
  • Optiker Zacher · Erfurt

    Sanierung / Umbau

    Ansicht Lange Brücke, Bild: Rüdiger Weingart

    Ein Haus mit Tradition: Seit 1638 führt die Lange Brücke 65 den Namen „Haus zur roten Scheibe“. Über die Jahrhunderte wirkten hier Händler und Handwerker, mehrfach wurde das Haus den unterschiedlichen Nutzungen angepasst. Der letzte größere, allerdings unvollendete Umbau erfolgte im Jahre 1882 durch F. Gottfried Gassmann. Die historischen Fassadendetails wurden beibehalten und im Erdgeschoss auf der Grundlage historischer Zeichnungen ergänzt. Genutzt wird das Gebäude bereits in der dritten Generation durch den Eigentümer Optiker Zacher. Der Laden mit seinen Nebenräumen befindet sich in den beiden unteren Geschossen. Das zweite Obergeschoss bildet mit dem ausgebauten Dachgeschoss eine Maisonette-Wohnung mit Dachterrasse.

    Projektseite →
    33 Bilder 1 Link

    Projektdaten

    Adresse
    Lange Brücke 65
    99084 Erfurt
    Planungsbüros
    Architekturbüro Weingart, Erfurt
    Architekturbüro Dr. Spindler, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. (FH) Rüdiger Weingart
    Bauherr
    Steffen Zacher, Erfurt
    Fertigstellung
    Februar 2020
  • Klosterräume · Erfurt

    Innenraumgestaltung

    Meetingraum mit Teeküche, Bild: Christian Seeling

    Bei den modernisierten Räumen im Erdgeschoss des Gebäudes Kartäuserstraße 13 handelt es sich um historische Räume des ehemaligen Kartäuserklosters. Die Neugestaltung der Gewerbeeinheit ordnet sich der vorhandenen historischen und symmetrischen Architekturgliederung der Innenräume mit Kreuzgratgewölben und Deckenfresko unter. Planungsziel war es, die unter Denkmalschutz stehende Bausubstanz zu erhalten, als solche freizustellen und die neuen Funktionsmöbel aus Holzwerkstoffplatten als Insellösungen in den historischen Kontext zu integrieren, um eine nachhaltige Nutzung der historischen Räume zu ermöglichen. Im Eingangsbereich wurden die Garderobe, WC-Räume und eine Dusche im Holzmöbel integriert, im Meetingraum eine Teeküche und im Büroraum ein Schranksystem.

    Projektseite →
    6 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Kartäuserstraße 13
    99084 Erfurt
    Planungsbüro
    Smits + Tandler freie Architekten und Ingenieure Partnerschaft, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. Peter Tandler
    Architekt Dipl.-Ing. (FH) Tino Baudler
    Bauherr
    privat
    Fertigstellung
    August 2019
  • Bild: Claus Bach

    Der „Borntalbogen“ befindet sich am westlichen Rand der gründerzeitlichen Stadterweiterung von Erfurt. Das bestehende Quartier zwischen Blumenstraße und Borntalweg wurde städtebaulich ergänzt. Die vorhandene Blockrandbebauung wurde in ein neues Ensemble integriert. Unter Beteiligung von zwei Bauherren entstand so eine übergreifende städtebauliche Struktur, welche die Figur des Bogens, der an dieser Stelle stadträumlich ablesbar ist, nachzeichnet. Von Süden her definieren zwei Torhäuser den Quartierseingang. Im Inneren folgen auf einem durchlaufenden Sockel, der eine Tiefgarage aufnimmt, die drei Bogenhäuser. Der ornamentierte Klinker des Sockels und die gebänderten, plastischen Putzfassaden verweisen auf Gestaltungsmerkmale der benachbarten Siedlungsbauten der 1920er-Jahre.

    Projektseite →
    10 Bilder 1 Link

    Projektdaten

    Adresse
    Adam-Ries-Straße 12-15
    99092 Erfurt
    Planungsbüros
    Schettler & Partner, Weimar
    plandrei Landschaftsarchitektur GmbH, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Architektin Dr.-Ing. Anke Schettler
    Bauherr
    Erfurter Wohnungsbaugenossenschaft „Borntal“ eG, Erfurt
    Fertigstellung
    April 2020
  • Bild: Axel Knabe

    Die ehemalige Zahnklinik ist ein zwölfgeschossiges Gebäude in unmittelbarer Nähe zur Erfurter Universität in der Nordhäuser Straße 78. Das bestehende Gebäude lässt auf Grund seiner statischen Konstruktion eine hohe Flexibilität der geplanten Nutzung zu, sodass ein differenziertes Wohnungsgefüge entstehen konnte. Neben Einzelappartements gibt es Wohngemeinschaften, die mit einem gemeinsamen Koch- und Essbereich ausgestattet sind. Dabei ist für jeden Studierenden eine Rückzugsmöglichkeit in den eigenen Individualbereich gegeben, der jeweils über eine eigene Sanitärzelle verfügt. Im Erdgeschoss befinden sich zusätzliche Kommunikations- und Veranstaltungsbereiche, die einem multifunktionalen Anspruch gerecht werden.

    Projektseite →
    5 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Nordhäuser Straße 78
    99089 Erfurt
    Planungsbüros
    baukonsult-knabe Architekten - Ingenieure - Gesamtplaner GmbH, Erfurt
    plandrei Landschaftsarchitektur GmbH, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. (FH) Axel Knabe
    Bauherr
    Studierendenwerk Thüringen, Jena
    Fertigstellung
    Oktober 2019
  • Bild: Victor S. Brigola 

    Blechbüchsenviertel nannten die Einheimischen einst die nördlichen Stadtviertel der Landeshauptstadt. Auf der Ostseite der Straße liegt das viergeschossige Zweifamilienhaus. Die Wohneinheiten sind derart miteinander verzahnt, dass die eine, dreigeschossig, den rückseitigen Garten erhält, während die andere sich über alle vier Geschosse nach oben entwickelt und zu zwei geräumigen Dachterrassen öffnet. Beide Wohnungen bieten Platz für vier- bis fünfköpfige Familien und je ein Auto. Die dunkle Blechfassade zieht sich über das steile Dach und erinnert selbstbewusst an das Blechbüchsenviertel. Darunter verbirgt sich eine Holzkonstruktion. Verspiegelte Erker adeln die ruppige Oberfläche. Erdwärme liefert die Energie für Heizen und warmes Wasser.

    Projektseite →
    15 Bilder 1 Video

    Projektdaten

    Adresse
    Hans-Sailer-Straße 17
    99089 Erfurt
    Planungsbüro
    dma deckertmesterarchitekten Partnerschaft mbB BDA, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Dipl.-Ing. Rainer Mester
    Architekt Prof. Dipl.-Ing. Joachim Deckert
    Bauherr
    Landwehr / Mester, Erfurt
    Fertigstellung
    April 2020
  • Straßenansicht, Bild: Markus Kurze

    Am Rande der Landeshauptstadt Erfurt entstand ein repräsentatives Einfamilienhaus. Die Verwendung nachhaltiger Baumaterialien prägt die ökologische Wertigkeit des Objekts. Eine großzügige Raumaufteilung bildet die Grundlage für maximalen Wohnkomfort mit direktem Bezug zur Natur. Die weitläufige Gartengestaltung mit Poollandschaft unterstreicht die Qualität des Standortes.

    Projektseite →
    6 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Creuzburgweg 41
    99094 Erfurt
    Planungsbüro
    Architekturbüro Markus Kurze, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. (FH) Markus Kurze
    Bauherr
    privat
    Fertigstellung
    Januar 2018
  • EFH W/G außen, Bild: Matthias Funken

    Der Bungalow fällt durch sein klares Erscheinungsbild im Wohngebiet „Marbacher Höhe“ ins Auge. Die trapezförmige Grundfläche öffnet das Erdgeschoss zum Garten, gleichzeitig erzeugen der außermittige First und die verschiedenen Dachneigungen eine spannende Kubatur. Die auf der Gartenseite befindliche Einkerbung im Baukörper dient als überdachter Freisitz. Der Grundriss ist bewusst offen und fließend gehalten. Der Eingang geht in eine sich öffnende Mittelzone mit Durchblick und -gang in den Garten über. Auf der einen Hausseite wurde der großzügige Wohnbereich mit Wohnküche und Homeoffice angeordnet, während auf der anderen Seite zwei Bäder mit Sauna, Schlafzimmer samt Ankleide sowie der Hausanschlussraum platziert wurden.

    Projektseite →
    10 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Otto-Linne-Straße 48
    99092 Erfurt
    Planungsbüro
    funken architekten, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. (FH) Matthias Funken
    Bauherr
    privat
    Fertigstellung
    Juni 2019
  • Berliner Platz · Erfurt

    Sanierung / Umgestaltung

    Neue Allee Nord, Bild: Andrea Ziegenrücker

    Die Fußgängerzone Berliner Platz war nach 40 Jahren verschlissen. Der ehemals hohe gestalterische Anspruch und die zeittypische Formensprache aus Hochbeeten, großen Belagsplatten, Wasseranlagen, Alleen und figürlichen Kunstobjekten wurden weitgehend beibehalten und attraktiviert. Unter Berücksichtigung der Bürgermeinung wurde der marode Baumbestand weitestgehend durch neue Bäume ersetzt. Es erfolgte ein grundhafter und barrierefreier Ausbau der befestigten Flächen, die Erneuerung der Beläge sowie der Treppen, Rampen und Beleuchtung. Gestalterische Akzente setzen das neue Wasserspiel, die neu angelegten Hochbeete sowie die sanierten Kunstobjekte. Versiegelte Flächen wurden reduziert zugunsten von wasserdurchlässigen Belägen und Vegetationsflächen. Bänke und Spielelemente laden zum Aufenthalt ein.

    Projektseite →
    5 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Berliner Platz
    99091 Erfurt
    Planungsbüro
    PSL Landschaftsarchitekten Ziegenrücker. Dorlas. Partnerschaftsgesellschaft mbB, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Landschaftsarchitektin Dipl.-Ing. Andrea Ziegenrücker
    Bauherr
    Landeshauptstadt Erfurt, vertreten durch das Tiefbau- und Verkehrsamt, Erfurt
    Fertigstellung
    April 2020
  • Marstallhof von Norden, Bild: Claus Bach

    Baugeschichtlich war der Nördliche Westflügel, 1878 erbaut von C. H. F. Streichhan, mehrfach schädigenden Baugrundstörungen und konstruktiven Eingriffen ausgesetzt. Statt aufwendiger Nachgründungen wurde eine Haus-in-Haus-Lösung für den fünfgeschossigen Magazinblock entwickelt. Die Stahlbetonkonstruktion der vollklimatisierten Magazingeschosse (mit 16 Regal-Kilometer) stabilisiert das Neorenaissance-Gebäude vom Untergeschoss bis zum Dach bei In-Situ-Erhalt von Außenwänden, Fassaden und denkmalgeschütztem Erscheinungsbild. Der Marstallhof präsentiert sich mit künstlerischen Interventionen in seiner Gesamtheit als Erinnerungsort an die unmenschliche Geschichte der NS-Vergangenheit.

    Projektseite →
    14 Bilder 1 Link

    Projektdaten

    Adresse
    Marstallstraße 2
    99423 Weimar
    Planungsbüros
    Aschenbach Architekten BDA, Weimar
    Weimar Planung und BauGestaltung J. Hofmann Freier Architekt, Weimar
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. Klaus Aschenbach
    Architekt Dipl.-Ing. Jörg Hofmann
    Anja Brochwitz (Fassadengrafik Fenster der Geschichte)
    Andreas Knitz, Dr. Horst Hoheisel (Counter Monument Crushed History)
    Bauherr
    Freistaat Thüringen, vertreten durch das Landesamt für Bau und Verkehr, Erfurt
    Fertigstellung
    März 2018
  • Nordostansicht, Bild: Klaus Reich

    Am Rande des Gewerbegebiets „Kromsdorfer Straße“ in Nachbarschaft der Kletterhalle entstand der Betriebskindergarten „Gipfelstürmer“. Er wird nach dem Konzept der offenen Arbeit betrieben. Die Kinder können sich frei im Haus bewegen und Angebote wählen, die sie interessieren. Ziel des Gebäudeentwurfs war daher eine einfache, klare Struktur, in der sich die Kinder gut orientieren können. Die Gruppenräume sind neutral gestaltet und für wechselnde Angebote nutzbar. Zentrum des Hauses ist das Kinderrestaurant mit Ausgabe- und Mitmachküche. Die Innenausstattung wurde durch die Sozialbau Central GmbH geplant. Das Gebäude wurde in Holzständerbauweise errichtet und erfüllt den Standard KfW-Effizienzhaus 55. Sheddach und Metallfassade sind eine Reminiszenz an die Industriearchitektur.

    Projektseite →
    13 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Straße des 17. Juni 5a
    99427 Weimar
    Planungsbüro
    Junk & Reich Architekten BDA Planungsgesellschaft mbH, Weimar
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. Klaus Reich
    Dipl.-Ing. Katharina Imme
    Bauherr
    Trägerwerk Soziale Dienste e.V., Weimar
    Fertigstellung
    September 2019
  • Südansicht, Bild: Torsten Hennig-Rebeling

    Das Gebäude der ehemaligen Albert-Schweitzer-Grundschule aus den 1970er-Jahren wurde für die Errichtung eines Medizinischen Versorgungszentrums am Standort Weimar-West umgebaut. Im Zuge der Maßnahmen wurde der Haupttrakt des Gebäudes abgebrochen und der verbleibende Trakt komplett saniert. Des Weiteren wurde der Bau um ein Geschoss erweitert und erhielt einen separaten Erschließungsturm. Darüber hinaus wird die Dachfläche als Terrasse genutzt und in therapeutische Konzepte integriert. Seit Januar 2020 bietet das MVZ Weimar-West auf einer Nutzfläche von 2000 Quadratmeter ein breites medizinisches Angebot für Bewohner des Stadtteils und Patienten des Sophien- und Hufeland Klinikums. Zusätzlich wurde das Gelände mit Stellplätzen für Mitarbeiter und Besucher neu gestaltet.

    Projektseite →
    18 Bilder 1 Link

    Projektdaten

    Adresse
    Berliner Straße 2
    99427 Weimar
    Planungsbüro
    RJ . Planungsbüro GmbH & Co. KG, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Architektin Dipl.-Ing. Renée Möser
    Bauherr
    Weimarer Wohnstätte GmbH, Weimar
    Fertigstellung
    Januar 2020
  • Kiosk mit Info-Desk und Infoscreen „Plakate“ sowie Flyerfach, Bild: Markus Postrach und Christian Rothe

    Anlässlich des Bauhausjahres 2019 wurde das Vermittlungskonzept „Weimarer Moderne“ entwickelt, um auf die Vielfalt der Moderne in Weimar aufmerksam zu machen. Die Klassik Stiftung Weimar lobte hierzu einen Wettbewerb für einen Kiosk vor dem neuen Bauhaus-Museum aus. Er sollte zudem transportabel sein, um ihn auch anderswo aufbauen zu können. Das Konzept ist das Mobile: Mit abgesenkter Haube ist der Kiosk am Stück als Pkw-Anhänger mobil. Bei gehobener Haube entfaltet er seine Signalwirkung und ist damit Sichtbarmachung des Konzeptes. Besucher erhalten hier Informationen und Eintrittskarten rund um die Weimarer Moderne, aber auch Snacks und Getränke. Der Kiosk ist damit ein vielseitiger und zentraler Anlaufpunkt nicht nur vor dem neuen Bauhaus-Museum in Weimar.

    Projektseite →
    9 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Stéphane-Hessel-Platz 1
    99432 Weimar
    Planungsbüro
    Gestalterkollektiv BASIS LEIPZIG Heiland Pfeifer GbR, Leipzig
    Entwurfsverfasser
    Dipl.-Ing. (FH) Architekt Christian Pfeifer
    M.A. Dipl.-Ing. (FH) Architektin Romy Heiland
    Bauherr
    Stadt Weimar
    Fertigstellung
    Juli 2019
  • Nonnengarten Oberweimar

    Freiflächengestaltung

    Nonnengarten mit Kirche St. Peter und Paul, Bild: Heike Roos

    Die Kirchengemeinde Oberweimar-Ehringsdorf schafft besondere Momente der Besinnung und Gemeinschaft. Die Kirche St. Peter und Paul in Oberweimar ist vermutlich die älteste unter den Kirchen Weimars. Sie geht auf die Klosterkirche des im 13. Jahrhundert gegründeten Frauenklosters zurück und hat bis heute eine wechselvolle Geschichte erfahren. Für das 1523 aufgegebene Zisterzienserinnen-Kloster wurde mit der Neugestaltung des ehemaligen Nonnengartens ein Teil der alten Klostergeschichte im Kontext der heutigen gemeindlichen Nutzungswünsche sichtbar gemacht. Die Grundintention ist die Schaffung eines Ortes der Ruhe am Ilmtal-Radwanderweg. Die Wirkung des Gesamtensembles wird durch einen bewusst reduziert ausgestatteten Freiraum erlebbar.

    Projektseite →
    5 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Plan 2
    99425 Weimar
    Planungsbüro
    RoosGrün, Weimar
    Entwurfsverfasser
    Stadtplanerin und Landschaftsarchitektin Dipl.-Ing. Heike Roos
    Bauherr
    Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Oberweimar-Ehringsdorf, Weimar
    Fertigstellung
    September 2019
  • Hofansicht, Bild: Alexander Burzik

    Das Gesindehaus ist Teil eines für das Weimarer Land typischen Dreiseithofes. Die denkmalgeschützte Hofanlage wurde vermutlich ab dem 17. Jahrhundert errichtet. Das Gesindehaus wurde 1850 erbaut und als Stall sowie als Wohnhaus genutzt. 2015 war das Haus einsturzgefährdet und musste dringend saniert werden. Das Haus dient nun im Erdgeschoss als Heizhaus für die Hofanlage und als Bienenküche für die Hobbyimkerei. Ober- und Dachgeschoss sind als kompakte Wohnung für vier Personen ausgebaut. Das Haus wurde mit viel Eigenleistung und in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege saniert. Die Außenansicht sollte möglichst unverändert bleiben, das Innere ist an die Bedürfnisse der vierköpfigen Familie angepasst. Bei der Auswahl der Baumaterialien standen ökologische und nachhaltige Aspekte im Vordergrund.

    Projektseite →
    8 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Am Bäckerberg 16
    99510 Kapellendorf
    Planungsbüro
    Nils Havermann Architekt, Kapellendorf
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. Nils Havermann
    Bauherr
    privat
    Fertigstellung
    Januar 2020
  • Bild: Marcel Krummrich

    Mit ikonischen Designs wie der Wiege erschuf Peter Keler zeitlose Klassiker des Bauhauses. Sein denkmalgeschütztes, minimalistisches Atelierhaus wurde 1958 oberhalb eines alten Steinbruches erbaut und nun für eine Familie um einen Anbau ergänzt. Dieser orientiert sich in seiner Kubatur und Lage an dem historischen Modell Kelers. Er nimmt neben der neuen Eingangssituation das Esszimmer und die Individualräume auf. Die Funktionen „Eingang“ und „Essen“ bilden, zweigeschossig über einen Luftraum verbunden, die kommunikative Fuge zwischen Alt und Neu. Der als Holzbau errichtete Anbau entwickelt sich über gestaffelte, dunkle Fassadenflächen kleinteilig und öffnet sich über große Fenster zum umliegenden Garten. Das Bauhaus-Denkmal wurde behutsam in seinen ursprünglichen Zustand versetzt, die Veränderungen der Fassadenstruktur rückgängig gemacht und die fließenden, großzügigen Innenräume wiederhergestellt.

    Projektseite →
    17 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    99438 Bad Berka
    Planungsbüro
    herrschmidt architekten PartGmbB, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. (FH) Thomas Schmidt
    Bauherr
    privat
    Fertigstellung
    Dezember 2019
  • Eingang, Bild: Matthias Funken

    Auf dem Grundstück der katholischen Kirchengemeinde St. Elisabeth in Arnstadt wurde bereits das bestehende Pfarrhaus saniert und ein Altbau aus den 1960er-Jahren durch einen modernen Neubau ersetzt. Der Neubau erhielt einen teilbaren Gemeindesaal, der Platz für circa hundert Besucher bietet, sowie dazugehörige Nebenräume. Die Gebäudekanten besetzen die Platzkanten des innerstädtischen Grundstücks. Der trichterförmige Eingangsbereich fungiert als städtebauliche Aufwertung der Straßenabwicklung und erzeugt Aufmerksamkeit. Im Zuge der Baumaßnahme wurde auch ein Nebengebäude zur Lagerung erstellt, welches das Grundstück an der Südseite zum öffentlichen Raum hin abgrenzt. Den Abschluss bildet die Sanierung und Umgestaltung des bisherigen Gemeindebereiches zum Pfarrbüro und Jugendbereich.

    Projektseite →
    11 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Krappgartenstraße 2a
    99310 Arnstadt
    Planungsbüro
    funken architekten, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. (FH) Matthias Funken
    Bauherr
    Katholische Kirchengemeinde St. Elisabeth, Arnstadt
    Fertigstellung
    Februar 2020
  • MVZ Arnstadt - Gesamtansicht, Bild: Torsten Hennig-Rebeling

    Die ehemalige Fläche eines vor Jahren abgerissenen Kinderheimes auf dem Hauptgrundstück des Marienstifts Arnstadt dient dem Neubau eines Ärztehauses und zugehöriger Pkw-Stellflächen als Grundlage. Es entstand ein Gebäude, welches Elemente aus dem Bestand aufgreift, um sich in das Ensemble einzufügen. Darüber hinaus spiegeln neue Gliederungselemente, Materialien und Oberflächen den Anspruch an moderne Architektur wider. Hierzu wurde neben einem Wärmedämmverbundsystem auch ein Fassadentafelsystem verwendet. Es entstand ein dreigeschossiger, komplett unterkellerter Baukörper. Auf dem zweiten Obergeschoss befindet sich eine zurückgesetzte Technikeinhausung der Lüftungszentrale. Ein Turm ragt dabei deutlich darüber hinaus und beherbergt eine zwar historische, aber funktionierende Glocke.

    Projektseite →
    9 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Wachsenburgallee 12
    99310 Arnstadt
    Planungsbüro
    RJ . Planungsbüro GmbH & Co. KG, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Architektin Dipl.-Ing. Renée Möser
    Bauherr
    Marienstift Arnstadt gGmbH, Arnstadt
    Fertigstellung
    September 2019
  • Ansicht Nord - Haupteingang, Bild: Renald Hirsch

    Das markante, circa 1911 errichtete Haupthaus einer ehemaligen Kartonagenfabrik verfiel seit den 1990er-Jahren. Nach umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten entstand ein Gebäude für Betreutes Wohnen und Intensivpflege mit 30 barrierefreien Einraumwohnungen. Der Hauptbaukörper mit äußerem Ziegelmauerwerk und innerem Stahlbetonskelettbau wurde mit zusätzlichen Wandscheiben, Brandschutzverkleidungen und Aufzugsschacht erhalten, die Bestandsfassade mit mineralischem Wärmedämmverbundsystem verkleidet. Ein Treppenhausanbau und der Dachneubau aus Brettschichtholz mit Mehrzweckraum und Dachterrassen sind in die Fassadengestaltung integriert. Das Gebäude erfüllt den Energieeffizienzhausstandard KfW 70 sowie hohe Anforderungen an Brandschutz, Barrierefreiheit und an eine flexible Pflege im häuslichen Umfeld.

    Projektseite →
    5 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Karl-Liebknecht-Straße 21
    99310 Arnstadt
    Planungsbüro
    Linimed Gruppe GmbH, Jena
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. Renald Hirsch
    Bauherr
    LFV Grundbesitz GmbH, Jena
    Fertigstellung
    März 2020
  • Friedhof Rudisleben · Arnstadt

    Freiflächengestaltung

    Neue Platzgestaltung vor der Trauerhalle, Bild: Steffen Möbius

    Die Planungen zur Umgestaltung des Friedhofes in Rudisleben basieren auf den Entwürfen des Landschaftsarchitekten Frank Möbius (1943–2008) aus dem Jahr 2000. Die Umsetzung von Friedhofsentwicklungsplanungen bedarf wegen der langen Liegezeiten der Gräber oftmals mehrere Jahrzehnte. Erst ab dem Jahr 2017 konnte die Umsetzung schrittweise beginnen. Neben der Neugestaltung von Grabbelegungsflächen mit höhenbündig in der Rasenfläche verlegten Einfassungen wurde der Hauptweg neu gestaltet und ein Brunnenplatz zentral im Friedhof errichtet. Gleichzeitig wurde die Trauerhalle grundhaft saniert und der Vorplatz mit Natursteinpflaster versehen. Eine pflegeleichte Strauch- und Staudenmischpflanzung säumt den Friedhof.

    Projektseite →
    5 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Schulplan 12b
    99310 Arnstadt
    Planungsbüros
    Büro für Freiraumplanung Möbius, Erfurt
    Innenarchitektur + Design, Albrecht von Kirchbach Freier Innenarchitekt, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. (FH) Steffen Möbius
    Bauherr
    Stadt Arnstadt
    Fertigstellung
    Februar 2020
  • Gotha Prinzenpalais Frontansicht, Bild: Anne Hartung

    In historischer Umgebung der Stadt Gotha entstand durch die Sanierung des Prinzenpalais sowie durch zwei anschließende Neubauten eine altersgerechte und barrierefreie Wohnsituation. Das hochwertige Wohnkonzept besteht aus Wohnappartements mit insgesamt 104 Bewohnerplätzen. Optisches und funktionales Zentrum des Ensembles ist das herrschaftliche Prinzenpalais, welches der Identifikation und der Öffentlichkeitswirkung dient. Zudem nimmt es den Großteil der gemeinschaftlichen, zentralen und öffentlichen Nutzung auf. Die Herausforderung bestand darin, zwei Neubauten zu erschaffen, die optisch als auch technisch den aktuellen Standards entsprechen, sowie die historischen Bestandteile erhalten und in die neue Gebäudestruktur integrieren.

    Projektseite →
    5 Bilder 1 Video

    Projektdaten

    Adresse
    Mozartstraße 1
    99867 Gotha
    Planungsbüro
    Hartung & Ludwig Architektur- und Planungsgesellschaft mbH, Weimar
    Entwurfsverfasser
    Architektin Dipl.-Ing. (FH) Anne Hartung
    Bauherr
    AWO AJS gGmbH, Erfurt
    Fertigstellung
    Juli 2019
  • Dorfplatz · Walschleben

    Freiflächengestaltung

    Südlicher Platzteil, Bild: Frank-Dirk Feistel

    Der Dorfplatz wurde unter Einbeziehung des vorhandenen Baumbestandes als Platz für Veranstaltungen, Märkte und als Ortsmittelpunkt mit hoher Aufenthaltsqualität umgestaltet. Die umlaufenden Elemente aus Sitzmauer, Stufen und Mauerscheiben rahmen den Platz. Das Plattenband vor den südlichen Fassaden wird als Hauptverweilbereich ausgebildet und von der Veranstaltungsfläche optisch abgesetzt. Zentraler Punkt des Platzes ist der Sitzbereich mit seinen elliptischen Hochbeeten und Sitzmauern mit besonders hochwertiger Bepflanzung. Von einem Balkon an der Bestandseiche ist der Platz gut zu überblicken. Die Platzwestseite erhält als Raumabschluss Mauerscheiben, an denen die Hinweis- und Informationsträger der Gemeinde integriert wurden.

    Projektseite →
    6 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Am Plan
    99189 Walschleben
    Planungsbüro
    Büro für Landschaftsarchitektur Frank Feistel, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. (FH) Frank-Dirk Feistel
    Bauherr
    Verwaltungsgemeinschaft Gera-Aue, vertreten durch die Gemeinde Walschleben
    Fertigstellung
    August 2018
  • Kiga-Domino-004, Bild: Stefan-Willibald Klima

    Das Konzept des ressourcenschonenden Bauens und somit eine gewaltige CO²-Einsparung im Sinne der Nachhaltigkeit, der Erhalt eines etablierten Kita-Standortes (fußläufig erreichbar, mitten in der Stadt) und eines markanten Stadtbildes rechtfertigten den Umbau des Fachwerk-Altbaus aus dem Jahre 1875. Das Gebäude wurde im Innenbereich teilsaniert und diverse Grundrissänderungen vorgenommen. Heute können dort 94 Kinder auf drei Etagen betreut werden. Das Fassadenbild wurde malertechnisch erneuert, die Dachkonstruktion musste ersetzt werden und die Westseite erhielt eine Fluchttreppe. Die überdachte Hoffläche ist als Schnittstelle zwischen Hauptzugang, Außenspielfläche mit altem Baumbestand und Eingang in das Gebäude ein idealer Treffpunkt und Schlechtwetterspielplatz.

    Projektseite →
    5 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Wilhelm-Nebelung-Straße 40
    99734 Nordhausen
    Planungsbüro
    ORTSBiLD Architektur- und Ingenieurbüro GmbH, Nordhausen
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. Stefan-Willibald Klima
    Architekt Dipl.-Ing. (FH) Detlef Schmidt
    Dipl.-Ing. Wolfgang Probst
    Bauherr
    Stadt Nordhausen
    Fertigstellung
    Dezember 2019
  • Turnhalle Hochschule 2, Bild: Pia Wienrich

    Die Turnhalle der Hochschule Nordhausen wurde in den 1970er-Jahren für die einstige Ingenieurschule für Landtechnik zusammen mit zwei Lehr- und Seminargebäuden errichtet. Die „Kleinfeldturnhalle KT60 L“ des Metall-Leichtbaukombinats Ruhland besitzt eine Stabnetztonne und misst circa 28 mal 31 Meter. Einst als ebenerdiges Bogentragwerk entwickelt, wurde sie am Weinberghof auf abgestrebten Stahlstützen verwendet. Nach fast 50-jähriger Nutzung mit kleineren Teilsanierungen erfolgte jetzt aufgrund von Undichtigkeiten die Sanierung der Tonne, der angrenzenden Flachdächer sowie der Fassaden. Für die Dächer waren statisch aufwändige Ertüchtigungen notwendig. Nach der Komplettsanierung des benachbarten Hörsaalgebäudes steht die flexibel nutzbare Halle für den Studierendensport zur Verfügung.

    Projektseite →
    9 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Weinberg
    99734 Nordhausen
    Planungsbüro
    arko bauplanung GmbH, Nordhausen
    Entwurfsverfasser
    Architektin Dipl.-Ing. (FH) Pia Wienrich
    Bauherr
    Freistaat Thüringen, vertreten durch das Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr, Erfurt
    Fertigstellung
    November 2019
  • Spielplatz, Bild: Kathrin Rembe

    Drei denkmalgeschützte Kelleranlagen der ehemaligen Dom-Brauerei in der Altstadt von Nordhausen sollten im Bestand gesichert werden. Über zwanzig Jahre war das ehemals überbaute Gelände eine Brache. Nun schützt ein Gründach die historische Bausubstanz. Für die Bewohner der Stadt ist ein begrünter Platz zum Spielen und Verweilen entstanden. Infosäule und Spielplatzboden erzählen von der Geschichte des Ortes. Über eine Treppenanlage in Verlängerung der Wassertreppe und einen Anliegerweg erfolgt die Einbindung in das Fußwegenetz. Zu besonderen Anlässen können die Keller in zehn Meter Tiefe besichtigt werden.

    Projektseite →
    6 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Bäckerstraße
    99734 Nordhausen
    Planungsbüro
    Rembe / Jentsch / Architekten / Stadtplaner PartGmbB, Nordhausen
    Entwurfsverfasser
    Architektin und Stadtplanerin Dipl.-Ing. Kathrin Rembe
    Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. (FH) Sven Gerwien
    Bauherr
    Stadt Nordhausen
    Fertigstellung
    November 2018
  • Blick von der Parkseite, Bild: Markus Veit

    Am Schwanenteich in Ellrich entstand eine Wohnanlage mit elf barrierefreien Wohnungen sowie einem Café und einer privaten Akademie. Die verschiedenen Nutzungseinheiten sind in drei Gebäudeteilen untergebracht, die durch überdachte Laubengänge miteinander verbunden sind. Alle Bereiche werden über ein gemeinsames Treppenhaus mit Aufzug erschlossen. Die Zwei- bis Fünf-Raum-Wohnungen sind zwischen 50 und 140 Quadratmeter groß. Der Wohnungskern, bestehend aus barrierefreiem Bad, Flur und Abstellraum, ist in allen Wohnungen gleich. Die angrenzenden Räume sind variabel nutzbar, der Grundriss ist auch zu späteren Zeitpunkten unkompliziert veränderbar. Im Erdgeschoss befindet sich ein Café mit Außenterrasse und Blick auf den Schwanenteich. Im Souterrain ist eine private Akademie mit Seminar- und Büroräumen untergebracht.

    Projektseite →
    12 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Johann-Sebastian-Bach-Straße 1
    99755 Ellrich
    Planungsbüro
    Architekturbüro Katrin Klima, Nordhausen
    Entwurfsverfasser
    Architektin Dipl.-Ing. Katrin Klima
    Bauherr
    Seniorenwerk gemeinnützige Heimträgergesellschaft mbH, Nordhausen
    Fertigstellung
    August 2019
  • Eingangsbereich, Bild: Markus Veit

    Realisiert wurde auf einer innerstädtischen Brache in Bleicherode ein neuer Kindergarten mit Krippenteil für insgesamt 72 Kinder. Der eingeschossige Bau mit zwei abgewinkelten Gebäudeflügeln grenzt den öffentlichen Straßenraum ab und öffnet das Gebäude zu einem vorhandenen Grünflächenbereich mit Baumbestand. Der Grundriss ist offen gestaltet mit fließenden Räumen, entsprechend den Raumwünschen des Reggio-Konzeptes vom Kindergarten. Die Architektur des Kindergartens nimmt Bezug auf die Nachbarbebauung des Seniorenzentrums, vorherrschende Materialien der Fassaden sind Putz, Holz und Faserzementplatten. Mit dem Kindergartenneubau und dem angrenzenden Seniorenzentrum ist ein Ensemble entstanden, das die bisherige innerstädtische Brache in Bleicherode beseitigt und wieder revitalisiert hat.

    Projektseite →
    10 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Gartenstraße 5
    99752 Bleicherode
    Planungsbüro
    Architekturbüro Tobias Winkler, Nordhausen
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. Tobias Winkler
    Bauherr
    JugendSozialwerk Nordhausen e.V., Nordhausen
    Fertigstellung
    April 2018
  • Remise · Bleicherode

    Revitalisierung

    Innenbereich Wohnen mit Küche, Bild: Mario Horn

    Ein Bestandsgebäude mit neuem Leben zu erfüllen, stellt an alle am Bau Beteiligten eine große Herausforderung dar – an die Bauherren, die sich auf neue Sichtweisen einlassen müssen, an die Planer, die für vielfältigste Probleme individuelle Lösungen entwickeln, sowie an die Ausführenden, die von ihren Standardausführungen abweichen. Allen gemeinsam ist, eine neue Qualität zu schaffen. Dabei galt und gilt es, Altes mit neuem Leben zu erfüllen. So war es auch bei diesem Gebäude. Ursprünglich als Remise für Futtermittel gedacht und konzipiert, sollte es nun zu einem Rückzugsort für Familienmitglieder und auch für Gäste werden. Ein Ruhepol in einer turbulenten Zeit, ankommen, sich wohl und behaglich fühlen.

    Projektseite →
    9 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Johann-Sebastian-Bach-Straße 50
    99752 Bleicherode
    Planungsbüro
    Architektur-Sachverständigen-Büro Horn, Bleicherode
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dr.-Ing. Mario Horn
    Bauherr
    privat
    Fertigstellung
    Januar 2020
  • Ansicht Südwest, Bild: Johannes Backhaus-Barnett

    Wunderkammer Natur ist ein Mikrokosmos mit neuem Lehransatz, bestehend aus Gebäude und vielfältiger Naturlandschaft mit Vogelschutzgehölzen, Wiesenflächen, Trockenmauern und Staudenpflanzungen. Die Kinder sollen befähigt werden, eigenverantwortlich zu forschen und so Interesse an dem für den Standort Deutschland wichtigen Arbeitsfeld „Forschung“ zu entwickeln. Realisiert wurde ein in alle Richtungen blickender Holzbau, umgeben von Natur, der sämtlichen modernen Anforderungen entspricht und dabei kindgerecht gestaltet ist. Die Forschungsstation soll mit ihrer Architektur ein Abbild unkonventioneller Arbeits- und Denkweise formulieren; es entsteht ein Raum, der zum Beobachten, Sammeln und Erforschen ermutigen soll – unter der Schirmherrschaft des Dokumentarfilmers Andreas Kieling.

    Projektseite →
    7 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Thomas Müntzer Weg 6
    99998 Mühlhausen OT Höngeda
    Planungsbüro
    Backhaus & Barnett, Rastenberg
    Entwurfsverfasser
    Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Johannes Backhaus-Barnett
    Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektin Annette Barnett
    Bauherr
    Diakonie Doppelpunkt e.V., Mühlhausen
    Fertigstellung
    Juni 2018
  • Ansicht Nordwest, Bild: Tino Sieland Fotografie

    Seit 2014 entwickelt die LEG das Gelände der ehemaligen Görmar-Kaserne zu einem modernen Industrie- und Verwaltungsstandort. Ein Teilareal ist seit Herbst 2019 Firmensitz der ortsansässigen Firma Galek & Kowald. Das eingeschossige Gebäude, errichtet im Jahr 1948, wurde zu einem modernen Büro- und Verwaltungsgebäude umgestaltet. Der L-förmige Bestandsbau erhielt einen Anbau mit Flachdach und markant ausladendem Vordach. Der Eingangsbereich wird betont durch eine geschwungene Holzverkleidung. Im Inneren entstanden moderne Büroräume. Die Gestaltung ist lichtdurchströmt, offen und transparent. Charakteristisch ist der Kontrast zwischen historischem Sichtmauerwerk und neuen, leichten Konstruktionen aus Stahl und Glas. Das Gebäude wird durch eine moderne Heiz- und Kühldecke klimatisiert.

    Projektseite →
    10 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Lindenhof 8
    99974 Mühlhausen
    Planungsbüros
    Quadraplan AIC GmbH, Mühlhausen
    smart architects, Dresden
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. Christian Burkhardt
    Architekt Dipl.-Ing. Martin Sehling
    Bauherr
    Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH , Erfurt
    Fertigstellung
    November 2019
  • EFH Mühlhausen, Bild: Martin Sehling

    Der Neubau eines Einfamilienhauses wurde in enger Abstimmung mit den Auftraggebern und jetzigen Nutzern geplant und realisiert. Das Gebäude wurde in traditioneller Bauweise aus Poroton-Hochlochziegeln, bewehrten Filigrandecken mit Aufbeton und einem traditionellen Dachstuhl in Holz mit Ziegeleindeckung realisiert. Das Gebäude besitzt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Fußbodenheizung und kontrollierter Wohnraumbe- und entlüftung. Die Fußböden wurden mit einem Sichtestrich ausgeführt. Direkt an das Gebäude wurde eine Betonfertigteilgarage angeordnet. Die Freiraumgestaltung erfolgte in Eigenleistung und in Abstimmung mit dem Architekten.

    Projektseite →
    20 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Eichendorffweg 24
    99974 Mühlhausen
    Planungsbüro
    smart architects, Dresden
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. Martin Sehling
    Bauherr
    Beatrice Krieg / Torsten Hennig, Mühlhausen
    Fertigstellung
    Juni 2019
  • Post · Heilbad Heiligenstadt

    Umbau / Erweiterung

    Südansicht Anbau, Bild: Tobias Winkler

    Zielstellung der umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten war die Revitalisierung eines überwiegend leerstehenden Filial- und Verwaltungsgebäudes der Deutschen Post. Das bestehende Verwaltungsgebäude aus den 1950er-Jahren wurde für die geplante Nutzung als Wohnanlage mit Tagespflege aufwendig saniert, umgebaut und mit einem südlichen Anbau in moderner Architektur erweitert. Trotz der Umbauten und Nutzungsänderungen blieb der ursprüngliche Charakter des historischen Postgebäudes erhalten. Mit der Baumaßnahme entstanden 25 Kleinstwohnungen im Ober- und Dachgeschoss, während im Erdgeschoss eine Tagespflege eingerichtet wurde.

    Projektseite →
    17 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Petristraße 20
    37308 Heilbad Heiligenstadt
    Planungsbüro
    Architekturbüro Tobias Winkler, Nordhausen
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. Tobias Winkler
    Bauherr
    Heck Vermögensgesellschaft mbH, Nordhausen
    Fertigstellung
    November 2019
  • ZOB Dingelstädt-Gesamtaufsicht, Bild: Matthias Waldhelm

    Der 1998 errichtete, zentrale Omnibusbahnhof befand sich 2019 in einem maroden und baufälligen Zustand. Seitens der Stadt war der Auftrag, eine kostengünstige Lösung zum weiteren Betrieb des Busbahnhofes zu suchen. Hierbei wurde der Abriss in Verbindung mit einem standardisierten Neubau mehrerer Warteunterstände gegenüber einer Sanierung und Korrektur der bestehenden Konstruktion gestellt – mit dem Ergebnis, die prägnante Gestalt des ZOB Dingelstädt zu erhalten. Gemäß des gewählten Konzeptes sollten die Maßnahmen Kosten einsparen, indem Abrisskosten reduziert und funktionierende Systeme in die neue Anlage eingebunden wurden, ohne eine komplette statische Neuberechnung veranlassen zu müssen. Die unverwechselbare und architektonisch besondere Struktur wurde erhalten.

    Projektseite →
    15 Bilder 1 Video

    Projektdaten

    Adresse
    Busbahnhof
    37351 Dingelstädt
    Planungsbüros
    Waldhelm GmbH, Jena
    Christian Brüstel Freier Architekt, Jena
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. (FH) Matthias Waldhelm
    Architekt Dipl.-Ing. (FH) Christian Brüstel
    Bauherr
    Stadt Dingelstädt
    Fertigstellung
    April 2020
  • Rathaus · Themar

    Sanierung / Erweiterung

    Ansicht Hofseite, Bild: Uwe Wilke

    Das dominante Einzeldenkmal im Zentrum der Stadt Themar wurde 1708 erbaut und hat seitdem eine wechselvolle Bau- und Nutzungsgeschichte erlebt. Die vorgeschaltete Nutzungsstudie sah den Abriss der Hofbebauung und die Erweiterung des Hauptgebäudes durch einen Anbau vor. Das Hauptgebäude wurde äußerlich auf den Zustand von 1912 zurückgeführt. Im Inneren erfolgte die Entkernung und Neuorganisation der Grundrisse. Bei der Sanierung hatte unter anderem die Erhaltung des historischen Treppenhauses einen hohen Stellenwert. Entstanden ist ein modernes, lichtdurchflutetes und barrierefreies Verwaltungsgebäude, welches sich hofseitig zur Werra hin öffnet. Die Verwaltung der Verwaltungsgemeinschaft Feldstein sowie Bibliothek und Touristinformation der Stadt Themar haben in dem Gebäude ihren neuen Platz gefunden.

    Projektseite →
    5 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Markt 1
    98660 Themar
    Planungsbüro
    Erfurt & Partner GmbH Architekten- und Ingenieurgruppe, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Architekt und Stadtplaner Dr.-Ing. Uwe Wilke
    Architektin Dipl.-Ing. (FH) Simone Bornemann
    Bauherr
    Stadt Themar
    Fertigstellung
    Dezember 2018
  • Gebäudeansicht, Bild: Gerhard Hagen

    Der Neubau wurde als zweigeschossiges Atriumgebäude realisiert. Auf einem quadratischen Grundriss gruppieren sich die einzelnen Raumbereiche um das Atrium mit repräsentativer Sitzstufenanlage. Diese bildet mit Eingangshalle, zuschaltbarem Mehrzweckraum und angrenzenden Pausenflächen ein offenes Raumgefüge als zentrales Thema. Die Jahrgangscluster mit Gruppenräumen, Lernbereichen in den Fluren und einer nachhaltigen Materialwahl ermöglichen einen differenzierten, zukunftsfähigen Unterricht.

    Projektseite →
    8 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Max-Planck-Straße 51
    96515 Sonneberg
    Planungsbüro
    BAURCONSULT Architekten Ingenieure GbR, Haßfurt
    Entwurfsverfasser
    Dipl.-Ing. (FH) Architekt Peter Kuhn
    Bauherr
    Landkreis Sonneberg
    Fertigstellung
    September 2019
  • Die Werraquelle: vom Tropfen bis zum Meer, Bild: Ehrhardt AG

    Der Standort, einsam und eng mit der Natur verbunden, die Werraquelle, ein Löwenkopf, als Anfang eines Flusses, welcher bis hoch zur Nordsee führt, war die Grundlage für das besondere Thema dieses Projektes. Es sollte als Gesamtkonzept etwas geschaffen werden, wo Menschen in die Lage versetzt werden, wieder das Schöne zu sehen und das Wundervolle zu genießen. Der Entwurf des Gebäudes lehnt sich in seiner Gestaltung an die Architektur der Schweizer Berghütten an. Das Kellergeschoss und das Erdgeschoss sind aus Stahlbetonfertigteilen. Das Dachgeschoss ist in Holzrahmenbauweise errichtet. Das Baumaterial Holz stellt ein Hauptthema dar. Es wurde eine Verbindung zwischen Tradition, Altholz und Moderne geschaffen.

    Projektseite →
    5 Bilder 1 Video

    Projektdaten

    Adresse
    An der Werraquelle
    98666 Fehrenbach
    Planungsbüro
    Architekturbüro Meike Hummel, Auengrund
    Entwurfsverfasser
    Architektin Dipl.-Ing. (FH) Meike Hummel
    Bauherr
    Wilfried Ehrhardt e.K., Hildburghausen
    Fertigstellung
    Juni 2019
  • Produktionshalle mit Bürogebäude, Bild: Cornelia Höfer

    Die Planungsaufgabe umfasst den Neubau einer Produktionshalle mit vorgelagertem Bürogebäude im Gewerbegebiet „Große Herbstwiese“ in Floh-Seligenthal. Der Baukörper folgt der Grundstücksgrenze und fügt sich in die vorhandene Hanglage ein. Entsprechend der Vorgabe des Bauherren war eine vollständige Verlagerung der Produktion und der Verwaltung Ziel der Aufgabenstellung. Das vorgelagerte zweigeschossige Bürogebäude mit Staffelgeschoss dient repräsentativen Zwecken und beinhaltet die notwendigen Büro- und Sozialflächen für die Mitarbeiter wie Umkleiden, Wasch- und WC-Räume sowie die Aufenthaltsbereiche. Eine klare Struktursprache setzt sich auch in der Fassadengestaltung fort.

    Projektseite →
    5 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Karlstraße 58
    98593 Floh-Seligenthal OT Floh
    Planungsbüro
    Henkel Bau GmbH, Floh-Seligenthal
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. (FH) Reinhard Henkel
    Dipl.-Ing. Ilona Marx
    Bauherr
    MWU Mechanische Werkstatt Ullrich GmbH, Floh-Seligenthal
    Fertigstellung
    Januar 2019
  • Wohngebäude · Schmalkalden

    Umbau / Modernisierung

    Allendestraße 81/83 von Südosten, Bild: Claus Dieter Untermann

    Die Stadt Schmalkalden und ihre Wohnungsbaugesellschaft haben begonnen, durch verschiedene Maßnahmen und Projekte dem Wohngebiet Walperloh zu einem neuen Image zu verhelfen. Für diesen Imagewandel leisten nach mehrjährigem Leerstand der Umbau, die Sanierung und die Neugestaltung der Wohngebäude und der Freianlagen Allendestraße 77 bis 83 einen wichtigen und deutlich sichtbaren Beitrag. In exponierter Lage am höchsten Punkt des Wohngebietes entstanden aus einem sechsgeschossigen Wohnblock mit 60 Wohnungen nach einem Teilrückbau zwei moderne Wohnhäuser mit insgesamt 30 neu gestalteten Wohnungen mit großen Balkonen. Durch Einbau eines Aufzuges sind 18 Wohnungen barrierefrei erschlossen. Die technische und gärtnerische Neugestaltung der Freianlagen erfüllt alle Anforderungen des Wohnens.

    Projektseite →
    18 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Allendestraße 77-83
    98574 Schmalkalden
    Planungsbüros
    WOHNSTADT Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH, Geschäftsstelle Weimar, Weimar
    Ines Klinke Freie Stadtplanerin Büro für Stadtraum, Ortsentwicklung, Ortsgestaltung, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dr.-Ing. Claus Dieter Untermann
    Dr.-Ing. Architektin im Ruhestand Andrea Untermann
    Dipl.-Ing. Stadtplanerin Ines Klinke
    Bauherr
    Wohnungsbau GmbH der Stadt Schmalkalden
    Fertigstellung
    Juli 2019
  • Bild: Gunter Binsack

    Die Gemeinschaftsschule bietet für circa tausend Schüler der Klassen eins bis zwölf eine moderne Ganztagsschullandschaft mit hohem Inklusionsangebot. Das innovative Schulkonzept folgt dem Lernhausgedanken. So organisiert sich die Schulstruktur in Jahrgangsclustern für je vier Klassen mit großzügigen Klassen- sowie Gemeinschafts- und Differenzierungsräumen um eine zentrale offene Lernfläche. In Spezialclustern sind die Fachunterrichtsräume je nach Fachbereich gebündelt. Die Farbgestaltung unterstreicht die Clusterstruktur. Das Zentrum der Schule bildet das zweigeschossige Foyer mit Aula und darüber gestapelter Zweifeldsporthalle im zweiten Obergeschoss. Eine Besonderheit stellt der Pflege- und Therapiebereich mit einem vielfältigen Raumangebot für Schüler mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen dar.

    Projektseite →
    7 Bilder 2 Videos

    Projektdaten

    Adresse
    Jenzigweg 29
    07749 Jena
    Planungsbüros
    RKW Architektur +, Leipzig
    IHLE Landschaftsarchitekten GbR, Weimar
    Entwurfsverfasser
    Dipl.-Ing. (FH) Architektin Yvonne Pyka
    Dipl.-Ing. Architekt Norbert Hippler
    Bauherr
    Kommunale Immobilien Jena
    Fertigstellung
    August 2019
  • Südostansicht, Bild: Bernd Gildehaus

    Um den ständig wachsenden Aufgaben im Bereich Feuerwehr und Katastrophenschutz gerecht zu werden, war eine Funktionserhöhung am Standort Jena-Göschwitz erforderlich. Neben der Berufsfeuerwehr werden nun auch der Katastrophenschutz sowie die Freiwilligen Feuerwehren Winzerla und Göschwitz am Standort untergebracht. Ein kompakter Baukörper bildet mit den bereits vorhandenen Gebäuden einen dreiseitig umschlossenen Alarmhof. Die Fahrzeughalle umfasst 24 Stellplätze und hat Ausfahrten zu zwei Seiten. Im Erdgeschoss befinden sich das Lager des Katastrophenschutzes sowie Umkleiden. Der westliche Teil des Baukörpers ist zweigeschossig und bildet eine städtebauliche Kante zur Rudolstädter Straße. Im Obergeschoss sind Schulungs- und Verwaltungsräume sowie der Bereich der Jugendfeuerwehr untergebracht.

    Projektseite →
    8 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Rudolstädter Straße 95
    07745 Jena
    Planungsbüro
    gildehaus.partner architekten mbB, Weimar
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. Bernd Gildehaus
    Architektin Dipl.-Ing. Anne Tunkel
    Bauherr
    Kommunale Immobilien Jena
    Fertigstellung
    Dezember 2019
  • Bild: Michael Miltzow

    Das Werkgelände der Jenaer Antriebstechnik GmbH wurde um ein neues Verwaltungs- und Produktionsgebäude erweitert. Der Technologiekomplex bietet beste Voraussetzungen, um zukünftig noch schneller auf die Nachfrage nach kundenspezifischen Antriebslösungen zu reagieren. Neben Produktions- und Lagerflächen zeichnet sich der Innenraum durch eine flexible Bürowelt aus. Diese bietet Flächen für die Einzel- und Teamarbeit sowie Loungebereiche und moderne Entwicklungslabore. Im zweiten und dritten Obergeschoss wurden die Außenwände in Holzrahmenbauweise errichtet, im Innenraum ist hier die Wandbekleidung aus OSB-Platten sichtbar. Im zweiten Obergeschoss befindet sich ein großzügiger Innenhof, der sowohl zum konzentrierten Arbeiten als auch zur Kontemplation genutzt werden kann.

    Projektseite →
    6 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Buchaer Straße 1
    07745 Jena
    Planungsbüro
    pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten Ingenieure, Jena
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. Michael Bracke
    Architekt Dipl.-Ing. (FH) Stefan Rabe
    Bauherr
    Jenaer Antriebstechnik GmbH, Jena
    Fertigstellung
    Februar 2020
  • Optiker · Gera

    Innenraumgestaltung

    Innenansicht, Bild: Thomas Laubert

    Das „zweite Haus am Platz“ des Zentrums von Gera beherbergt nach der Gebäudesanierung 2015/16 neben Wohnungen in den Obergeschossen ein Optikergeschäft zweier Jungunternehmer. Es geht um Sichtweisen, Sehtradition, Präzision und Moderne; gelaserte Wandelemente aus Schichtholz schlängeln sich durch den Raum, verbinden Räume, deren Strukturen gebrochen werden. Immer wieder Nischen, Ecken, besondere Eindrücke. Auch der zweite Blick ist ein Erlebnis, da er die Geschichte erleben lässt. Sichtachsen verbinden die verschiedenen Bereiche des Geschäftes: Die Werkstatt, in der der Kunde das Entstehen seiner Brille verfolgen kann, sowie den Showroom, welcher auch im Dunkeln die Blicke von der anderen Seite des Marktes auf sich zieht.

    Projektseite →
    8 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Markt 2
    07545 Gera
    Planungsbüro
    Architekturstudio Mitte Freier Architekt Thomas Laubert, Gera
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. (FH) Thomas Laubert
    Bauherr
    AHR Grundbesitz GmbH / High Vision Optik GmbH, Gera
    Fertigstellung
    April 2017
  • Fassade, Bild: Bernd Gildehaus

    Das Amtsgericht Rudolstadt befindet sind in zentraler Innenstadtlage. Das denkmalgeschützte Ensemble erstreckt sich über drei Bauteile unterschiedlicher Entstehungszeit, die um einen Innenhof gruppiert sind. Die aus der Neustrukturierung der Justizverwaltung im Land Thüringen resultierenden erweiterten Anforderungen wurden in die funktionellen Abläufe integriert. Der Hauptbaukörper des Gerichts nimmt alle gerichtsspezifischen Nutzungen wie Justizwache, Verhandlungssäle, Vorführzellen und einen Großteil der Geschäftsstellen auf. Der Zellentrakt wurde in einen hochwertigen Archivraum umgewidmet. Im Bereich des ehemaligen Zwischenbaus wurde ein neuer Baukörper eingefügt, der die vorhandene Formensprache und Materialität neu interpretiert.

    Projektseite →
    8 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Marktstraße 54
    07407 Rudolstadt
    Planungsbüros
    gildehaus.partner architekten mbB, Weimar
    Architekturbüro Alexander Pfohl BDA, Weimar
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. Bernd Gildehaus
    Architektin Dipl.-Ing. Anne Tunkel
    Architekt Dipl.-Ing. Alexander Pfohl
    Dipl.-Ing. Jörg Kölpin
    Bauherr
    öffentlich
    Fertigstellung
    August 2019
  • Ketelhodtsches Palais · Rudolstadt

    Sanierung / Erweiterung

    Bild: Jens Adloff

    Durch die Revitalisierung konnte nach jahrzehntelangem Leerstand wieder eine dem Charakter des geschichtsträchtigen Hauses passende Nutzung gefunden werden. Das Geschäfts- und Verwaltungsgebäude respektiert die historische Raumstruktur und spiegelt die letzte Umbauphase um 1850 wider. So konnte das vom Abriss bedrohte Gebäude erhalten werden. Ein funktionaler Erweiterungsneubau setzt den bewussten Kontrast zwischen Alt und Neu gekonnt um. Die Oberflächen und Materialitäten wurden so gewählt, dass die zwei doch so unterschiedlichen Baukörper eine Symbiose eingehen. Die historische Fassade wurde im Detail instand gesetzt und rekonstruiert und wertet das städtebauliche Ensemble am Neumarkt auf.

    Projektseite →
    6 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Neumarkt 1
    07407 Rudolstadt
    Planungsbüro
    bauart atelier luther, Rudolstadt
    Entwurfsverfasser
    Stadtplaner Dipl.-Ing. Jens Adloff
    Dipl.-Ing. (FH) Jens Luther
    Bauherr
    RUWO Rudolstädter Wohnungsverwaltungs- und Baugesellschaft mbH, Rudolstadt
    Fertigstellung
    Oktober 2019
  • Löwensaal, Bild: Jana Lorenz

    Der Löwensaal, im Zentrum von Rudolstadt zwischen Rathaus und einer Gaststätte gelegen, wurde von 2016 bis 2019 nach circa 30 Jahren Leerstand rekonstruiert und saniert. Ursprünglich befand sich in dem Gebäudekomplex das „Hotel zum Löwen“, 1919 wurde der Saal als Lichtspieltheater genutzt. Durch funktionale Neuordnung, einem optimierten energetischen Konzept sowie angemessener Licht-, Ton- und Medienausstattung wurde für circa 200 Besucher ein multifunktionaler Ort geschaffen, der sowohl für Festbankette und Tagungen als auch für kleine Vereinsabende und Familienfeiern dient.

    Projektseite →
    5 Bilder 1 Video

    Projektdaten

    Adresse
    Markt 5
    07407 Rudolstadt
    Planungsbüro
    IBS Bauprojekt GmbH, Rudolstadt
    Entwurfsverfasser
    Architektin Dipl.-Ing. Jana Lorenz
    Bauherr
    RUWO Rudolstädter Wohnungsverwaltungs- und Baugesellschaft mbH, Rudolstadt
    Fertigstellung
    Juni 2019
  • Bild: André Kranert

    Der sechsgeschossige Typenbau aus den 1980er-Jahren wurde fachgerecht modernisiert. Die bauzeitlich bedingte Monostruktur des Gebäudes aus Einraumwohnungen war nicht mehr zeitgemäß, die Bausubstanz verfiel und viele Wohnungen standen leer. Um dem entgegenzuwirken, wurde die Struktur so umgebaut, dass neue Wohnkonzepte umgesetzt werden konnten. Durch die Mischung verschiedenster Wohnformen entstand ein Angebot, in dem Mieter in jeder Lebensphase Unterkunft finden und sich ein soziales Netzwerk aufbauen können. Neben barrierefreien und rollstuhlgerechten Wohnungen entstanden Familienwohnungen, optimierte Ein- und Zweiraumwohnungen sowie selbstverwaltete ambulant betreute Wohnformen für verschiedenste Mietergruppen, bei denen die Selbstorganisation nur eingeschränkt möglich und Hilfe nötig ist.

    Projektseite →
    11 Bilder 1 Video

    Projektdaten

    Adresse
    Trommsdorffstraße 10
    07407 Rudolstadt
    Planungsbüro
    Goedecke.Raschke Architekten Partnerschaftsgesellschaft mbB, Erfurt
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. Michael Hardt
    Bauherr
    RUWO Rudolstädter Wohnungsverwaltungs- und Baugesellschaft mbH, Rudolstadt
    Fertigstellung
    Februar 2020
  • Sportfläche, Bild: Thomas Höfer

    Infolge der Erweiterung des Gymnasiums musste auch für die Sporthalle eine neue Lösung für die gestiegenen Ansprüche geschaffen werden. Die bestehende Einfeldhalle aus DDR-Zeiten konnte die Anforderungen an neue Sportstätten nicht mehr erfüllen. Da die alte Halle auch kapazitätsmäßig unzureichend war, wurde der Neubau einer Zweifeldhalle angestrebt. Es entstand ein moderner Bau mit teilbarer, 990 Quadratmeter großer Sportfläche, angelagertem Gymnastikraum und voll ausgestatteter Sanitär- und Nebenraumspange. Das Gebäude besteht aus einem hellen, monolithisch anmutendem Grundkörper und einem transparenten Aufsatz aus Profilglas. Ziel war die bestmögliche Ausnutzung des natürlichen Lichts für den täglichen Sportunterricht. Der Innenraum der Halle ist geprägt von natürlichen Materialien und Farbtönen.

    Projektseite →
    6 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Am Lerchenbühl 17
    07318 Saalfeld OT Gorndorf
    Planungsbüro
    A-N-S Architekten, Darmstadt
    Entwurfsverfasser
    Dipl.-Ing. Architekt Detlef Schoofs
    Bauherr
    Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Saalfeld
    Fertigstellung
    Oktober 2019
  • Bahnhof Rottenbach · Königsee

    Sanierung / Umnutzung

    Innenraum, Bild: Thomas Müller

    Das Bahnhofsgebäude in Rottenbach, 1904 erbaut, ist ein Kulturdenkmal, das sich nach langem Leerstand in einem desolaten Zustand befand. Ein neuer „BahnHofladen“ mit allen Nebenfunktionen, eine barrierefreie Toilette sowie ein Bürgerbüro sind im Zuge der Umnutzung entstanden. Es wurden typische Materialien des Schwarzatals verwendet, wie Schiefer, Holzfenster mit farbigen Bekleidungen und Giebelverzierungen an der äußeren Hülle. Auf dem Vorplatz wurden kleine Landschaftsinseln mit Staketenzäunen und dem Charakter von kleinen Bauerngärten errichtet. Der „BahnHofladen“ Rottenbach ist eines der ersten fertiggestellten Projekte der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen. Somit trägt das gesamte Projekt einen wesentlichen Beitrag zum Konzept „StadtLand Thüringen“ als „Tor ins Schwarzatal“ bei.

    Projektseite →
    11 Bilder

    Projektdaten

    Adresse
    Am Bahnhof 3
    07246 Königsee OT Rottenbach
    Planungsbüros
    Dipl.-Ing. Architekt Manfred Lehniger, Gotha
    Architektur- und Ingenieurbüro GmbH Lindig, Herbst, Lichtenheld, Rudolstadt
    K²L Architekten, Leipzig
    atelier le balto Landschaftsarchitekten, Berlin
    Entwurfsverfasser
    Architekt Dipl.-Ing. Manfred Lehniger
    Bauherr
    Stadt Königsee
    Fertigstellung
    Juli 2019

Unterstützer / Partner Architekturführer Thüringen

Seite teilen: