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BUW-Architekturstudenten erfolgreich

Pressemitteilung Bauhaus Universität Weimar

Architekturstudenten beteiligten sich erfolgreich an einem internationalen Ideenwettbewerb für Architekten und Studenten zum Thema Theaterbau und Bühnentechnik.

Ausgelobt wurde der Wettbewerb von der OISTAT, der internationalen Organisation der Scenografen, Theatertechniker und Theaterarchitekten. Es war dies der 6.Wettbewerb seiner Art.
Aufgabe war der Entwurf eines Veranstaltungsgebäudes mit 400 Plätzen. Gesucht wurden innovative Ideen speziell zur Problematik des Wechselspiels zwischen Auditorium und Aufführung. Die Teilnehmer konnten sich den Ort und somit auch die Art der Aufführung oder der Organisation, die das Gebäude beherbergen sollte selbst wählen. Das Spektrum der Möglichkeiten reichte vom konventionellen Theater, über umzunutzende Gebäude bis hin zu experimentellen Theatermodellen.

Im April tagte die Jury und wählte unter den 257 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen die besten Arbeiten aus. Zu den Preisträgern gehören auch Studenten aus Weimar. Die Wettbewerbsbeiträge entstanden während des Wintersemesters 02/03 an den Lehrstühlen Bauformenlehre und Darstellungsmethodik unter der Leitung von Prof. Rudolf und Prof. Kästner. 26 Studentinnen und Studenten erarbeiteten, betreut von Dipl. Ing. Günther Herfurth und Dipl. Ing. Friederike Salzmann, Entwurfskonzepte von denen einige als Wettbewerbsbeiträge eingeschickt wurden.

Marcus Junghans gewann einen der drei ersten Preise.
Sein in Hamburg«s Hafencity angesiedelter Entwurf Überzeugte die Jury sowohl durch eine gelungene städtebauliche und gestalterische Einordnung des Theatergebäudes, als auch durch ein innovatives Funktionskonzept für den Theaterbetrieb.
Katrin Stark erhielt für den Entwurf eines Sommertheaters in der Klosterruine Paulinzella eine Anerkennung.
Zu den wenigen ausgewählten Wettbewerbsbeiträgen, die im Juli 2003 zusammen mit den preisgekrönten Entwürfen auf der Prager Quadriennale präsentiert werden und Aufnahme in den Wettbewerbskatalog finden gehört die Arbeit der Studenten Markus Kutz und Jens Kellner, die ebenfalls an den Lehrstühlen Bauformenlehre und Darstellungsmethodik betreut wurde.

veröffentlicht am 13.05.2003 von Susann Weber · Rubrik(en): News, Berufspolitik / Kammerarbeit

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