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Ein Plus an Präsenz und Identifikation

Workshop thematisierte Chancen der Kammergruppenarbeit

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Wort-Bild-Marke in Anlehnung an das AKT-Logo: Beispiel Erfurt, Bild: AKT

Vom runden Tisch bis zur Ausstellung, von lokalen Anliegen bis zur Berufspolitik, von der Exkursion bis hin zu Fachvorträgen: Die Bandbreite der Kammergruppenaktivitäten ist groß.

Dennoch ist es vielerorts nur ein harter Kern, der sich regelmäßig trifft und sich innerhalb der Kammergruppe engagiert. Das Angebot der Kammergruppen und der Austausch mit den Mitgliedern sind jedoch bedeutend für die Akzeptanz der Kammerarbeit und die Identifikation jedes Einzelnen.

Mit dem Ziel, die verschiedenen Aktivitäten wirksamer zu gestalten und mehr Synergien zu erzeugen, lud die Architektenkammer die Vorsitzenden der Kammergruppen und ihre Stellvertreter am 27. Februar zu einem Workshop nach Erfurt ein.

Im ersten Teil des Workshops standen zentrale Fragen zur Debatte: Welche Instrumente oder Formate sind geeignet, um zur Kammergruppenarbeit zu motivieren? Wie lässt sich das bestehende Engagement professionalisieren? Und: Wie kann die Geschäftsstelle die Interessen und Bedürfnisse aufgreifen und unterstützen?

Viele Ideen wurden diskutiert – von der frühzeitigen Kommunikation der geplanten Aktivitäten oder der Protokollierung der Ereignisse im Nachgang der Treffen bis hin zum Austausch wichtiger Referenten innerhalb der Kammergruppen. Der Vorschlag der Geschäftsstelle, die Kammergruppenarbeit und ihre Anliegen für die Mitglieder im Zuge der Überarbeitung der Homepage präsenter zu machen, wurde als zielführend erachtet. In die Frage der weiteren Ausgestaltung sollen die Kammergruppen einbezogen werden.

Eine weitere Idee, um das Thema der „regionalen Baukultur“ stärker ins Bewusstsein zu rücken, zielte auf die Gewinnung dezentraler „Botschafter der Baukultur“. Zu möglichen Inhalten, die in die Medien der Kammer einfließen sollen, wollen sich Geschäftsstelle und Kammergruppen einmal jährlich verständigen.

In einem ersten Schritt auf dem Weg zu einer professionellen Außendarstellung einigten sich die Vertreter auf neue Wort-Bild-Marken für die Kammergruppen in Anlehnung an das originäre Kammerlogo, um Identifikation und Wiedererkennung zu erhöhen.

Der zweite Teil des Workshops knüpfte daran an: Er war den Bausteinen professioneller Pressearbeit – Pressemitteilung, Presseverteiler und Pressegespräch – gewidmet. Ziel war es hier, die Kammergruppen in ihrer Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen und zu motivieren, regional wichtige Themen aufzugreifen.

Die Vertreter verständigten sich auf folgende Namen für die einzelnen Kammergruppen:

  • Kammergruppe Kyffhäuser Südharz
  • Kammergruppe Eichsfeld Unstrut Hainich
  • Kammergruppe Kreis Gotha
  • Kammergruppe Erfurt
  • Kammergruppe Weimar Sömmerda
  • Kammergruppe Südthüringen Ilmkreis
  • Kammergruppe Jena Holzland Saalfeld-Rudolstadt
  • Kammergruppe Gera Ostthüringen
  • Kammergruppe Eisenach Wartburgkreis

Zu den Kammergruppen:

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veröffentlicht am 31.03.2015 von Björn Radermacher · Rubrik(en): Kammergremien, News, Berufspolitik / Kammerarbeit

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