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Im Dialog mit den Architects for Future

Kammer traf sich mit Erfurter Ortsgruppe

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Treffen bei der Architektenkammer (v. l.): Michael Hardt und Dr.-Ing. Luise Nerlich (aus dem Kammer-Vorstand) sowie Jakob Guschker und Hanna Gärtner (Studierende der FH Erfurt und Sprecher von Architects for Future Erfurt), Bild: AKT

Im Juni 2019 in Wuppertal gegründet, unterstützen die Architects for Future (A4F) alle weiteren For-Future-Bewegungen bei den Bemühungen um die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens und die Begrenzung der Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad. Insbesondere setzt sich die Initiative für einen nachhaltigen Wandel der Baubranche ein. Die Forderungen lauten unter anderem: Abriss kritisch hinterfragen, gesunde und klimapositive Materialien wählen, kreislaufgerecht konstruieren und Downcycling vermeiden.

Bei der Architektenkammer Thüringen rennt die Initiative mit ihren Zielen offene Türen ein, ist das Thema doch schon lange wichtiger Bestandteil der eigenen Agenda. Um Synergien und Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung auszuloten, trafen sich Dr.-Ing. Luise Nerlich und Michael Hardt, als Vertreter des Kammer-Vorstands, mit den Studierenden Hanna Gärtner und Jakob Guschker, Sprecher von Architects for Future Erfurt, am 21. Oktober 2020 in der AKT-Geschäftsstelle. Vereinbart wurde unter anderem, den fruchtbaren Austausch regelmäßig fortzusetzen. Die sich in Gründung befindende AKT-Arbeitsgruppe zum Thema „Klima, Energie, Nachhaltigkeit“ kann dabei als Schnittstelle dienen, ebenso die der Jungen Planenden Thüringen.

Die Erfurter Ortsgruppe von Architects for Future setzt sich aus Studierenden sowie praktizierenden Architektinnen und Architekten zusammen, hat aktuell rund 40 Mitglieder und ist die bislang einzige Gruppierung von A4F in Thüringen. Weitere Mitwirkende sind herzlich willkommen.

veröffentlicht am 09.11.2020 von Björn Radermacher · Rubrik(en): News

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