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In Lusan geht die Sonne auf

Neues Buch zeigt Vielzahl der Kunst im öffentlichen Raum in Gera-Lusan

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In Lusan geht die Sonne auf, Bild: sphere publishers, Leipzig

Die Industrialisierung des Bauens in den 1960er und 1970er Jahren der DDR begünstigte die Neuordnung der Städte durch das Entstehen von Großwohnsiedlungen an den Stadträndern. Als 1972 der Grundstein für das Neubaugebiet Gera-Lusan gelegt wurde, dominierten die technischen Bedingungen des damaligen Wohnungsbausystems auch hier die gestalterische Erscheinung.

Um den wiederkehrenden Baukörpern mit ihren standardisierten Maßen entgegenzuwirken, wurde eine Synthese aus architekturbezogener und bildender Kunst beim Bauen eingebracht. Zahlreiche Wandmosaike, Skulpturen und Brunnen zeugen von den öffentlichen Raumgestaltungen, welche in dem neu entstehenden Stadtteil Identifikationspunkte wurden.

Viele dieser Arbeiten sind seit dem Rückbau des Stadtteils ab den 1990er Jahren verschwunden. Dieses Buch zeigt eine Vielzahl der damals verwirklichten Kunst im öffentlichen Raum in Gera-Lusan.

In Lusan geht die Sonne auf
Herausgegeben von: Christoph Liepach und Irina Schultheiß
Mit Textbeiträgen von: Lothar Toepel, Christoph Liepach, Lutz R. Ketscher

Weitere Informationen:
https://sphere-pub.com/katalog/in-lusan-geht-die-sonne-auf/

veröffentlicht am 10.03.2023 von Björn Radermacher · Rubrik(en): News

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