Kammer begrüßte Kolleginnen und Kollegen in spe

Das zweite Halbjahr ist traditionell die Zeit der Graduierungsfeiern an den Hochschulen. Für die Mitglieder des Vorstands der Architektenkammer Thüringen sind sie eine gute Gelegenheit, um einerseits die Glückwünsche im Namen der Kammer zu überbringen und andererseits über die Kammer und ihre Leistungen, zu Titelschutz und Berufszulassung sowie über die Möglichkeiten des berufspolitischen Engagements zu informieren.

Eröffnet wurde der Veranstaltungsreigen bereits im August mit der Übergabe der vorläufigen Zeugnisse an der Architekturfakultät der Fachhochschule Erfurt. An die Kolleginnen und Kollegen in spe appellierte Kammerpräsident Dr.-Ing. Hans-Gerd Schmidt: „Wir freuen uns auf die Verstärkung in unseren Reihen. Aber egal wo es Sie hinzieht, gehen Sie zur Kammer und bringen Sie sich aktiv ein.“ Die unabhängige Selbstverwaltung sei Gnade und Chance zugleich. „Dank ihr können wir die inhaltlichen, wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen unserer Arbeit mitgestalten“, führte Schmidt aus.

Die Absolventinnen und Absolventen in der Fachrichtung Stadtplanung wie auch jene der Fachrichtung Landschaftsarchitektur an der FH Erfurt wurden im Oktober im Schauspielhaus respektive im Erfurter Rathaus feierlich verabschiedet. Für die Kammer sprachen die Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Reinhold Zemke und Heike Roos.

Heike Roos war es auch überlassen, ein Grußwort im Namen der Kammer anlässlich der Graduierungsfeier der Fakultät Architektur und Urbanistik an der Bauhaus-Universität Weimar am 9. November 2018 zu überbringen. Wie immer wurden zu diesem Termin auch die besten Abschlussarbeiten gekürt. Die Jury um Kammervizepräsident Thomas Wittenberg hatte 32 Arbeiten zu begutachten und vergab insgesamt fünf Preise und zwei Anerkennungen (siehe Meldung Beste Abschlussarbeiten der Fakultät Architektur und Urbanistik prämiert und ausgestellt).

Allen Absolventinnen und Absolventen gratulieren wir herzlich.

br