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Vergessene Bauhaus-Frauen

Ausstellung

01.10.2021–04.01.2022
Weimar, Bauhaus-Museum Weimar | Sonderausstellungsfläche (3. OG), Stéphane-Hessel-Platz 1

Veranstaltende Firma, Organisation, Person
Klassik Stiftung Weimar mit Universität Erfurt

Das Bauhaus-Jubiläumsjahr 2019 verhalf den Frauen des Bauhauses zu neuer Aufmerksamkeit. Doch vieles liegt noch im Dunkeln: Von den rund 460 verzeichneten Studentinnen am Bauhaus sind nur von zwei Dritteln die Lebensdaten bekannt. Insbesondere die nationalsozialistische Machtübernahme 1933 wirkte sich auf weibliche Bauhaus-Angehörige aus. Verfolgt durch das NS-Regime fanden einige den frühen Tod im Konzentrationslager. Sie wurden im Exil Opfer stalinistischer Säuberung, starben aufgrund von Krankheit oder in den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs.

Das Ausstellungsprojekt „Vergessene Bauhaus-Frauen. Lebensschicksale in den 1930er und 1940er Jahren“ der Universität Erfurt und der Klassik Stiftung Weimar widmet sich der Erforschung dieser Schicksale und stellt mehr als 30 Künstlerinnen ab dem 2. Oktober 2021 im Bauhaus-Museum Weimar vor.

veröffentlicht am 28.09.2021 von Björn Radermacher

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