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Bauhaus.SOLAR AWARD 2011 geht nach Granada (Spanien)

„Sustainable Territorial Planning for the Campo Dalías Region“ von María del Mar Gonzáles Dueñas ausgezeichnet.

Die Bekanntgabe und Vergabe des Preises fand im Rahmen des 4. internationalen Kongresses Bauhaus.SOLAR auf der Messe Erfurt statt. Gewinner des Awards und eines Preisgeldes von 7.000 Euro ist María del Mar Gonzáles Dueñas aus Granada (Spanien) mit ihrem Projekt „Sustainable Territorial Planning for the Campo Dalías Region“.

„Der Bauhaus.SOLAR AWARD 2011 zeigt auf überzeugende Weise, dass der Einsatz regenerativer Energien zum tragenden Element einer ganzheitlichen Planung und Strategie für eine ganze Region werden kann“, betonte der Juryvorsitzende und Präsident des Bundes Deutscher Architekten (BDA) Michael Frielinghaus. Diese architektonische Grundhaltung sei übertragbar auf jede Stadt- und Regionalplanung – auch in Deutschland. In der Region „Comarca del Campo de Dalías“ haben Gebietsumwandlungen, die Auswirkungen menschlicher Eingriffe und die dort vorwiegend betriebene intensive Landwirtschaft zu einer funktionalen Krisensituation geführt. Der nachhaltige Strategieplan der Preisträgerin setzt für diese Region umfassende raumplanerische Betrachtungen mit ökologischem und energetischem Fokus an.

Eine Auszeichnung von 3.500 Euro erhielten Franziska Militz und Carina Steidele für ihr Projekt „FACELIFT, Energetische Sanierung Charlottenhochhaus Stuttgart“.

Insgesamt wurden 40 Arbeiten aus acht Ländern eingereicht. Elf Beiträge wurden von der Jury für den Bauhaus.SOLAR AWARD nominiert und nahmen an der zweiten Wettbewerbsstufe teil. Die nicht prämierten neun Nominierten erhalten eine Anerkennung der Stifter von je 500 Euro pro Projekt.

Der Bauhaus.SOLAR AWARD ist insgesamt mit 15.000 Euro dotiert und zeichnet Arbeiten aus Architektur und Design aus, die in herausragender Weise den Einsatz Erneuerbarer Energien demonstrieren. Er bietet dem talentierten Designer- und Architekten-Nachwuchs die Chance, Entwürfe, Projekte und Innovationen der Öffentlichkeit und Unternehmen zu präsentieren. Zur Teilnahme waren Studierende aller europäischen Design- und Architekturstudienrichtungen sowie junge Gestalter/innen und Architekten/innen bis zu zwei Jahren nach Studienabschluss eingeladen. Die eingereichten Arbeiten durften nicht älter als zwei Jahre sein und mussten während des Studiums oder maximal zwei Jahre danach entstanden sein.

Weitere Informationen zu den Projekten: www.bauhaus-solar-award.de

veröffentlicht am 10.11.2011 von Björn Radermacher · Rubrik(en): News, Verfahren / Auszeichnungen / Preise: Ergebnisse

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