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Bauhaus.SOLAR mit neuem Konzept

Am 13./14. November 2012: Nachhaltiges Bauen und energetische Lösungen im Wohnungs- und Städtebau sowie bei der Denkmalpflege

Zukunftsfähiges Bauen erfordert radikales Umdenken und konsequentes Umsetzen von klimaschonenden Architekturkonzepten mit modernen, energetischen und energieeffizienten Technologien. Das ist der Leitgedanke des 5. internationalen und wissenschaftlichen Kongresses Bauhaus.SOLAR. Neu zum 5. Kongress sind ein jährlich wechselndes Kongressthema, mehr Praxisnähe und ausreichend Zeit für Diskussionen mit und zwischen den Referenten.

Zum neuen Konzept des Kongresses gehört ein Einleitungsvortag, bei dem zukünftig u. a. Wissenschaftler, Journalisten, Politiker oder Künstler zu Wort kommen sollen. Den Auftakt macht der Sozialpsychologe und Kulturwissenschaftler Professor Harald Welzer. Welzer ist Mitbegründer und Direktor der gemeinnützigen Stiftung Futurzwei, die sich das Aufzeigen und Fördern alternativer Lebensstile und Wirtschaftsformen zur Aufgabe gemacht hat.

Die anschließende Keynote Speech „Neue Wege in der Architektur – über eine gesunde Kultur des Risikos“ hält Lars Krückeberg, Mitbegründer des internationalen Architekturbüros GRAFT Architekten, das seit über 13 Jahren komplexe Fusionsmethoden entwickelt, die den Design- und Architekturdebatten der Gegenwart wesentliche Impulse verleihen.

Unter dem Special Topic „Energetische Sanierung von Wohngebieten und Stadtkernen“ sprechen und diskutieren Architekten, Bauherren, Vertreter von Wohnungsgesellschaften, Denkmalpfleger, Stadtplaner, Hersteller und Anwälte mit dem Moderator Andreas Ruby (Architekturkritiker und -theoretiker aus Berlin) zu den spannenden und hoch aktuellen Themenkomplexen „Solare Energie bei der Sanierung von Wohnsiedlungen“ und „Photovoltaik in historischen Stadtkernen“. Im Fokus steht dabei stets der ästhetische Einfluss energiebezogener Elemente auf Architektur und Stadtplanung.

Den zweiten Veranstaltungstag eröffnet Hansjürg Leibundgut, Professor für Gebäudetechnik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich. In seiner Keynote Speech „Auf dem Weg zu sauberer Architektur“ erklärt er, dass mehr Energieeffizienz manchmal auch ein Rückbesinnen auf frühere Baukonzepte bedeuten kann.

Für Mitglieder der Architektenkammer Thüringen gilt für das gesamte Tagungsprogramm ein Vorzugspreis von 130 Euro.

Programm und Anmeldung: www.bauhaus-solar.de

veröffentlicht am 29.10.2012 von Björn Radermacher · Rubrik(en): Fortbildungen, News

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