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Forschungsprojekt zu standardisierten Bildungsbausystemen

Befragung zu Bedarfen, Hemmnissen und Chancen beim Bauen mit Holz

Umfrage, Bild: Architektenkammer Thüringen

Ein Forschungsverbund unter Federführung der Hochschule Wismar (weitere Verbundpartner: Technische Universität Braunschweig, Hauptverband der Deutschen Holzindustrie e.V. und Haas Fertigbau GmbH) entwickelt bis Ende 2024 Planungshilfen für die Konzeption öffentlicher Gebäude in Holzbauweise.

Dazu werden die gängigen Holzbausysteme analysiert und Vorschläge zu Standard-Holzbausystemen unter Berücksichtigung von pädagogischen, baulichen und technischen Aspekten erarbeitet. Der Fokus des Projekts liegt dabei auf kommunalen Bildungsbauten wie Kitas und Schulen. Zielsetzung des Gesamtprojektes ist es, Hemmnisse der Kommunen beim Einsatz von Holz und nachwachsenden Rohstoffen zu identifizieren und sie durch entsprechende Planungshilfen beim Bau öffentlicher Gebäude zu unterstützen. Die Planungshilfen können sowohl für Entscheidungsträger der öffentlichen Hand, von ihnen beauftragte Planer*Innen/Architekten*Innen oder Holzbaubetrieben eine Orientierungshilfe zur ökologischen und wirtschaftlichen Errichtung von Kindertagesstätten und Schulen geben.

In dieser Befragung werden einerseits Entscheidungswege und Auswahlkriterien des zu verwendenden Baustoffs in der Planung ermittelt und andererseits mögliche Bedarfe, Hemmnisse und Chancen für das Bauen mit Holz identifiziert. Die Befragung richtet sich daher an:

  • Planende, die auf Holzbau spezialisiert sind,
  • Planende, die Erfahrung im Holzbau haben,
  • Planende, die keine Erfahrung im Holzbau besitzen,

um Erkenntnisse zu erhalten, wie aus Planungssicht die Steigerung des Einsatzes von Holz in Bauprojekten realisiert werden kann.

Link zur Umfrage:

veröffentlicht am 25.01.2024 von Björn Radermacher · Rubrik(en): News, Berufspraxis

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