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Ideenwettbewerb Bahnhofsareal Rottenburg am Neckar

Erfurter Büro dma unter den Prämierten

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Ein 2. Preis: dma deckert mester architekten, Erfurt, club L94, Köln_Blick von Südwest auf das Planungsgebiet

Die Stadt Rottenburg am Neckar lobte Anfang des Jahres für das Sanierungsgebiet „Bahnhof mit Ergänzungsbereich östliche Königstraße“ einen städtebaulichen Ideenwettbewerb für die Teilfläche rund um den Bahnhof (Bahnhofsareal) aus. Erwartet wurden Ideen und Konzepte zur inhaltlichen, funktionalen und gestalterischen Neuordnung des ca. 6,4 ha großen Areals einschließlich seiner Anbindung an die historische Altstadt und weiterer angrenzender Bereiche. Die Wettbewerbsteilnehmer/innen sollten die Nutzungen anhand der vorgegebenen Strukturen ordnen und ein zukunftsfähiges Konzept erstellen.

Der Wettbewerb war als einstufiger nicht offener Ideenwettbewerb ausgelobt worden. Teilnahmeberechtigt waren Architekten bzw. Stadtplaner. Aufgrund der Komplexität der Aufgabenstellung wurde die beratende Hinzuziehung von Verkehrsplaner/innen und Landschaftsarchitekt/innen dringend empfohlen. 18 von 25 zugelassenen Arbeiten wurden abgegeben.

Am 8. Mai tagte das Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Jörg Aldinger, Freier Architekt BDA, Stuttgart, und beschloss einstimmig die Preise abweichend zur Auslobung wie folgt zu vergeben:

  • Ein 2. Preis: 19.500,- Euro
    harris + kurrle architekten bda, Stuttgart
    Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart
  • Ein 2. Preis: 19.500,- Euro
    dma deckert mester architekten, Erfurt
    club L94, Köln
  • Ein 4. Preis: 7.000,- Euro
    Thomas Schüler Architekten, Düsseldorf
    Faktorgrün, Freiburg
  • Ein 4. Preis: 7.000,- Euro
    A-U-R-A Architecture, Urbanism + Research Agency, Ulm
    silands - Landschaftsarchitekt Roberto Kaiser, Ulm
  • Ein 4. Preis: 7.000,- Euro
    Hähnig ▪ Gemmeke Freie Architekten BDA, Tübingen

Das Preisgericht empfahl dem Auslober einstimmig die mit den zweiten Preisen ausgezeichneten Entwürfe der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen. Dabei sollen die Arbeiten in einem dialogorientierten Verfahren unter Einbeziehung einer Bürgerbeteiligung weiterentwickelt werden.

veröffentlicht am 22.05.2015 von Björn Radermacher · Rubrik(en): News, Wettbewerbe nach RPW: Ergebnisse

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