Zum Seiteninhalt Logo der Architektenkammer Thüringen

Konzession für Autobahnraststätte „Leubinger Fürstenhügel“ an der A71 vergeben – Siegerentwurf des Planungswettbewerbs wird realisiert

Information der DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH

1 Bild vergrößern
Visualisierung, Bild: © MONO Architekten / Shell Deutschland Oil GmbH

Die Shell Deutschland Oil GmbH wird als Konzessionsnehmer die Tank- und Rastanlage „Leubinger Fürstenhügel“ an der A 71 bei Sömmerda errichten und mindestens 30 Jahre lang betreiben. Sie wird dabei den Siegerentwurf des interdisziplinären Planungswettbewerbs und die Empfehlungen der IBA Thüringen umsetzen. Dies ist das Ergebnis des Vergabeverfahrens, das die DEGES vor einem Jahr begonnen und am 1. September mit der Zuschlagserteilung an Shell abgeschlossen hat.

„Wir freuen uns, mit Shell einen Partner gefunden zu haben, der wie der Bund und das Land Thüringen mit dieser Autobahnraststätte einen markanten, zukunftsweisenden Beitrag zur Mobilitäts- und Baukultur leisten will“, sagt Birgit Keller, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft des Freistaates Thüringen.

Da dies gelungen ist, werden der Bund und das Land Thüringen den Erfolg des Projekts durch die Herstellung der prämierten Außenanlagen komplettieren. Shell und DEGES beabsichtigen, die damaligen Wettbewerbssieger mit der Ausführungsplanung zu beauftragen: Shell für die Tank- und Rastanlage, DEGES für die Außenanlagen.

„Ich begrüße es sehr, dass der favorisierte erste Preis des internationalen Wettbewerbs nun zur Umsetzung gelangt. Für die IBA Thüringen und ihren Fachbeirat war dies der Anlass, das Vorhaben zum IBA-Projekt zu nominieren“, sagt Dr. Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen GmbH.

„Die Tank- und Raststätte Leubinger Fürstenhügel wird der besondere Ort, den wir uns gewünscht haben und der diese für unsere Region bedeutsame Sehenswürdigkeit erschließt“, so Ralf Hauboldt, Bürgermeister von Sömmerda.

„Wir freuen uns sehr, mit der neuen Raststätte an der A 71 in der Wachstumsregion Erfurt eine wichtige Lücke in unserem Shell-Netz zu schließen“, betont Claudia Würtz, verantwortlich für das Autobahntankstellennetz bei Shell.

Der Bau der Tank- und Rastanlage soll wie geplant 2018 beginnen. Die Inbetriebnahme der Tank- und Rastanlage soll dann im IBA-Projektschaujahr Anfang 2019 erfolgen.

veröffentlicht am 07.09.2017 von Björn Radermacher · Rubrik(en): News, IBA Thüringen

Diese Seite teilen

Die AKT in den sozialen Netzwerken