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Krankenhausplanungen mit Thüringer Architekten


Im Gespräch mit dem Thüringer Minister für Gesundheit, Familie und Soziales Klaus Zeh und dem Kammerpräsident Hartmut Strube am vergangenen Donnerstag wurde über die Einbeziehung der Thüringer Architekten bei dem Landesprogramm Krankenhausplanungen 2004 - 2008 und ff. beraten. Es besteht noch ein Investbedarf in Höhe von 300 Millionen Euro an ca. 30 Standorten. Die Interessen der Thüringer Architekten zur Beteiligung bei der Vergabe der Planungsleistungen wurden im Gespräch eingebracht. Als beispielgebend ist die Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium und den Staatsbauämtern genannt worden. Vereinbart wurde, dass nunmehr auch beim TMSG die AKT einen unabhängigen Beobachter bei den VOF-Verfahren in der Jury ohne Stimmrecht stellen wird, die Verfahren durch die AKT bei GRW- und VOF-Verfahren durch den LWA begleitet werden, es ein Forum mit den Krankenhausträgern, den Verwaltungsdirektoren zur Dartellung der Kompetenz Thüringer Architekten Ende Mai in Erfurt geben wird und gemeinsam mit dem TMSG und der StiftungBaukultur wird ein Buch zu den Krankenhausbauten von 1990-2004 herausgeben. Des weiteren sollen sich die Interesse der Architekten auch in den Familienprogrammen des Landes mit den Themen Stadtumbau und Dorferneuerung widerspiegeln. Das Gespräch zur Weiberfastnacht fand in einer entspannten Atmosphäre statt und zeigte auch deutlich, dass sich die Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium und der Berufsstandsvertretung in den zurückliegenden zwei Jahren deutlich spürbar verbessert hat. Beispielhaft waren die Verfahren in Schmalkalden, Sömmerda und nunmehr in Rudolstadt, wo demnächst ein Realisierungswettbewerb für einen Bettenhaus-Neubau ausgelobt wird.

Michael Beier, AKT

veröffentlicht am 23.02.2003 von Susann Weber · Rubrik(en): News

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