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Mitteldeutscher Architektentag in Naumburg

Nachlese zur gemeinsamen Veranstaltung der Architektenkammern Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen

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Architektentag in Naumburg 13, Bild: Markus Scholz

Einen anregenden und kurzweiligen Tag verlebten die Teilnehmer des 8. Mitteldeutschen Architektentags am 23. Mai in Naumburg an der Saale. Weil die rund zweihundert Anmeldungen die Kapazitäten des eigentlichen Veranstaltungsortes, dem Nietzsche-Dokumentationszentrum, deutlich überstiegen, zog man für die Vorträge und die anschließenden Diskussionsrunden kurzerhand ins benachbarte Cineplex-Kino.

Die Impulsreferenten Dr. Ulrike Wendland, Landeskonservatorin im Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Dr. Kenneth Anders, Kulturwissenschaftler und Publizist, sowie Willem Bruijn, Baumschlager Eberle Architekten, ermöglichten unterschiedliche Blickwinkel auf drei aktuelle Themen der Branche:  Denkmalschutz, Landflucht und Alternativen zu dem vielerorts zu beobachtenden „Dämmwahn“. Als realisiertes Bauwerk wurde das Bürohaus „2226“ von Baumschlager Eberle vorgestellt – ein Haus „ohne Installationen“, das aufgrund seines besonderen Konzepts wöchentlich mehrere hundert Architektur-Touristen nach Lustenau im Vorarlberg lockt.

In gelöster Atmosphäre und unter freiem Himmel endete der Architektentag mit einem Fest im Hof des Architektur- und Umwelthauses. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie auf Seite 35 im Regionalteil der Architektenkammer Sachsen-Anhalt.

br

Weitere Impressionen:
www.architekten-thueringen.de/architektentag/mat2014/

veröffentlicht am 18.06.2014 von Björn Radermacher · Rubrik(en): News, Berufspolitik / Kammerarbeit

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