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Begleitveranstaltungen zum Tag der Architektur 2023

Am 24. und 25. Juni 2023 lädt der Tag der Architektur zum Besuch von 65 Objekten in 38 Städten und Gemeinden Thüringens ein. Zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen im Rahmenprogramm ergänzen das Angebot. Unsere Tipps ...

APOLDA: Ausstellung „StadtLand – von Thüringen lernen“

5. Mai bis 29. Oktober
Eiermannbau Apolda, Auenstraße 11

Die IBA Thüringen präsentiert Ergebnisse und Erkenntnisse aus zehn Jahren Projektarbeit. Parallel laden zahlreiche Führungen, Exkursionen, Foren, weitere Ausstellungen und Veranstaltungen in ganz Thüringen zu einem Besuch ein.

Alle Infos: www.iba-thueringen.de

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StadtLand. Von Thüringen lernen., Bild: © IBA Thüringen, Grafik: Studio Rustemeyer & Kraus/Lazos, Titel: lfm2 & Hug+Eberlein, Anzeigengestaltung: Maria Gottweiss
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Ausstellung „Neue Architektur in Thüringen - Tag der Architektur 2022“ im Erfurter Hauptbahnhof, Bild: Architektenkammer Thüringen

ERFURT: Ausstellung „Neue Architektur in Thüringen“

8. Juni (ab 14:00 Uhr) bis 25. Juni, durchgehend geöffnet
Einkaufspassage Hauptbahnhof, Willy-Brandt-Platz 12

Große Vorabpräsentation aller 65 Projekte, die zum Tag der Architektur 2023 besichtigt werden können.

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Baulückenbild (Modulares Bauen, Bauen mit Fertigteilen/Schachteln: dreidimensional, Höhe+Breite variabel, auch nutzbar als Setzkasten (mit Geheimschubladen), Fotobox, Bild: Dana Stiborski

ERFURT: Offene Werkstatt „Architektur verwandelt“

25. Juni und 2. Juli, jeweils 12:00–16:00 Uhr
Stadtmuseum Erfurt, Johannesstraße 169
(im Rahmen der Ausstellung „Modell Innenstadt. Planungen für die Mitte von Erfurt“)

Kinder und Familien sind eingeladen, spielerisch und kreativ verschiedene Aufgaben zum Thema „Architektur verwandelt“ zu bearbeiten. Die Architekturexperimente, zum Beispiel Daumenkino „Hausverwandlungen“ und plastische „Lückenbilder“-Collagen, stehen im Kontext zu Stadtgeschichte und Stadtplanung. Dabei geben Vertreterinnen der AG Baukulturelle Bildung unterstützt durch die Museumspädagogin Anleitung und vermitteln Wissenswertes zu den Themen. Die Ergebnisse können mit nach Hause genommen werden.

GERA: Installation „Raum und Illusion“

23. Juni, 19:00 Uhr
Häselburg, Florian-Geyer-Straße 17

Wie Architektur den Film verändert: Eine temporäre Installation zum Tag der Architektur, die den gebauten Ort und das bewegte Bild im architektonischen Kontext vereint.

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Kulturzentrum Häselburg Gera, Bild: Thomas Laubert
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Schloss Sondershausen, Bild: Dirk Molis

SONDERSHAUSEN: Stadtführung

24. Juni, 11:00–12:45 Uhr
Start: Marktplatz, an der Alten Wache vor dem Residenzschloss

Gästeführer Dirk Molis informiert über die historischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen des Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen sowie zum Architekturverständnis der damaligen Zeit.

SUHL: Ausstellung „Zwei deutsche Architekturen 1949–1989“

8. Mai bis 31. Dezember
Plenarsaal im Neuen Rathaus, Friedrich-König-Straße 42

Mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung zeigt die Ausstellung einen immer noch aktuellen Blick auf das Bauen in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. Während der gesamten Ausstellungsdauer laden zahlreiche Begleitveranstaltungen zu einem Besuch ein.

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Ausstellung „Zwei deutsche Architekturen 1949–1989“ im Neuen Rathaus Suhl, Bild: Thomas Zill
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Filmstill aus „Er flog voraus“, Bild: Verleih: Filmdeligths, Wien

WEIMAR: Reihe „Architektur + Film“

Kommunales Kino im „mon ami“, Goetheplatz 11
www.kinomonami.de

  • 24. Juni, 17:00 Uhr: SCHLACHTHÄUSER DER MODERNE (D 2022, 80 min)
    Die quasi-faschistische Architektur der Schlachthäuser Francisco Salamones in der argentinischen Pampa, die utopischen Bauwerke Freddy Mamani Silvestres in El Alto / Bolivien und das restaurative „Stadtschloss“ in Berlin sind die Eckpunkte eines analytischen Dokumentarfilms, der den Doppelcharakter der architektonischen Moderne im Spannungsfeld zwischen Avantgarde und politischer Propaganda untersucht. Der Schauspieler Stefan Kolosko agiert als Taucher in der versunkenen Stadt Epecuén und als Kurator im Berliner „Humboldt Forum“. Der Architekt Arno Brandlhuber kommentiert den Wiederaufbau des „Berliner Stadtschlosses“.
  • 25. Juni, 17:00 Uhr: ER FLOG VORAUS – KARL SCHWANZER | ARCHITEKTENPOEM (AT 2022, 73 min)
    Der österreichische Architekt Karl Schwanzer (1918-1975) galt schon zu Lebzeiten als Legende seines Fachs – und ist heute vor allem für das von ihm entworfene BMW-Hauptquartier in München weltbekannt. Max Grubers semidokumentarischer Porträtfilm zeigt Schwanzer als Pionier und Visionär, der Architektur als „materialisierte Poesie“ und als Instrument verstand, die Menschen glücklich zu machen. Nicholas Ofczarek schlüpft in die Rolle Schwanzers und spielt den Architekten als schillernde Persönlichkeit, leidenschaftliche Künstlerseele und ewig Suchenden, der manchmal bis zur Selbstaufgabe an der Lösung von Problemen arbeitete. Neben mitreißenden Spielszenen präsentiert der Film eine Fülle von zum Teil unveröffentlichtem Archivmaterial und lässt Expert*innen und Weggefährt*innen Schwanzers zu Wort kommen.

Seite zuletzt geändert am 05.06.2023

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