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Moritz-Ziller-Preis für Stadtgestaltung

Preis für junge Stadtplaner, Landschaftsarchitekten und Architekten.

Die Stadt Radebeul verleiht in der Regel alle drei Jahre im Rahmen eines Ideenwettbewerbs den Moritz-Ziller-Preis für Stadtgestaltung, um jungen Stadtplanern, Landschaftsarchitekten und Architekten Anreiz und Gelegenheit zu geben, zur Lösung von Problemen des Städtebaus und der Landschaftsplanung beizutragen und fortschrittliche Gedanken auf diesen Gebieten verbreiten zu helfen.

Der Preis erhält seinen Namen zum Gedenken an die Baumeisterfamilie Ziller, die im 19. Jahrhundert wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Städtebau- und Gartenkultur auf dem Gebiet des heutigen Radebeuls ausübte. Moritz Ziller war zudem Mitbegründer und von 1880 bis 1892 Vorsitzender des Verschönerungsvereins für die Lößnitz. Er erwarb sich sowohl als erfolgreicher Unternehmer wie auch im Ehrenamt große Verdienste um die Entwicklung der Stadt Radebeul.

Die Stadt bereitet derzeit die erstmalige Auslobung des Moritz-Ziller-Preises vor, der alle 3 Jahre vergeben werden soll. Benannt wurde der Preis nach dem sehr umtriebigen Architekten Moritz Ziller, der insbesondere in den Jahren zwischen 1862 und 1895 durch zahleiche Bauten der Stadt ihre Prägung als Villengebiet eingebettet in eine reizvolle landschaftliche Umgebung gab. Viele der damals entstandenen Villen stehen heute unter Denkmalschutz und sind auch noch nach über 100 Jahren Nutzung begehrte Wohnhäuser.

Alle Informationen zum diesjährigen Wettbewerb finden Sie unter: www.zillerpreis.radebeul.de

veröffentlicht am 21.10.2010 von Björn Radermacher · Rubrik(en): News, Verfahren / Auszeichnungen / Preise: Auslobungen

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