Partner am Bau diskutieren über Zukunft des Wohnens und Bauens in Thüringen

„Bauen – Wohnen – Leben“: Thüringer Bautag 2018

Wie sieht die Zukunft des Wohnens und Bauens in Thüringen aus? Wie gelingt gutes und bezahlbares Wohnen in Stadt und Land? Anlässlich des Thüringer Bautags 2018 am 30. November in Erfurt diskutieren Architekten, Ingenieure und die Bauwirtschaft Strategien zum Umgang mit der existierenden und zukünftigen gebauten Umwelt sowie Infrastruktur im Freistaat Thüringen, der in vielen Gebieten als beispielhaft für diverse Landesteile Europas angesehen werden kann.

Eingeladene Redner sind unter anderem Dr. Klaus Sühl, Staatssekretär für Infrastruktur und Landwirtschaft Thüringen, Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, sowie Prof. Dr.-Ing. Gerd Zimmermann, Präsident der Stiftung Baukultur Thüringen. Die Moderation hat Michael Fabricius, Die Welt, Leitender Redakteur Immobilien.

In Thüringen besteht vermehrt Wohnraumbedarf in den Oberzentren, gleichzeitig wird in ländlichen Regionen ein Leerstand von Wohngebäuden verzeichnet. Dies stellt kein singulär thüringisches Problem dar, sondern ist in vergleichbaren Gebieten in fast ganz Deutschland zu beobachten. Es entstehen Herausforderungen nicht nur für den Wohnungsbau, sondern auch für den Umgang mit Bestand, Lebens- und Arbeitsstrukturen und der Bewahrung und Förderung der Baukultur.

Die Architektenkammer Thüringen, die Ingenieurkammer Thüringen, der Bauindustrieverband Hessen-Thüringen e.V. und der Verband Baugewerblicher Unternehmer Thüringen e. V. luden für Freitag, den 30. November 2018, zum zweiten Thüringer Bautag mit dem Titel „Bauen – Wohnen – Leben“ ein. Rund 150 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nehmen an der Veranstaltung im Congress-Center der Messe Erfurt teil.

Weitere Informationen:
https://architekten-thueringen.de/bautag/