Zum Seiteninhalt Logo der Architektenkammer Thüringen

Stadtumbau Ost bleibt im Mittelpunkt

Die Architektenkammer Thüringen war ideeller Träger der zweiten Konferenz zur Begleitforschung im Stadtumbau in Thüringen am 12. Juni in Leinefelde. Den Kommunen und Wohnungsgesellschaften sind die Zwischenergebnisse des Bewertungsgutachtens zu den Stadtentwicklungskonzepten in Thüringen sowie zum Monitoring Prozess bekannt gegeben worden. Das gegenwärtige Problem ist die Förderung der Wohnungswirtschaft nach einer Finanzierung der Stadtumbaufördermittel zu 100 % für den Abriss. Diese verhindert eine Aufwertung und eine dauerhafte Lebensfähigkeit der Wohngebiete. Dazu hat sich die Architektenkammer Thüringen in einer Stellungnahme gegenüber dem Innenministerium und gegenüber der Öffentlichkeit geäußert (siehe Internet www.architekten-thueringen.org/news). Einige Gemeinden im Gemeinde- und Städtebund und die LEG Thüringen (Programm Genial-Zentral) sehen die Gefahren für die nachhaltige Lebensfähigkeit der Plattenbaugebiete ebenso wie die Kammer. Eine Konferenz gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Thüringen soll der Monat September Visionen zur Stadterneuerung, zur Aufwertung und zur Qualität der Freiräume aufzeigen.

veröffentlicht am 23.06.2003 von Susann Weber · Rubrik(en): News, Berufspolitik / Kammerarbeit

Diese Seite teilen

Die AKT in den sozialen Netzwerken