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Architektenkammern mit Visionen

Die Architektenkammern Sachsen und Sachsen-Anhalt und Thüringen haben im März dieses Jahres vereinbart, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren.

Eine erste gemeinsame Sitzung der Präsidien der drei Architektenkammern fand am 11. September 2003 in Halle an der Saale statt. Prof. Ralf Niebergall, Präsident der Architektenkammer Sachsen-Anhalt, hob hervor, dass die Arbeit der Kammern in den Regionen und vor Ort sehr wichtig sei. Eine engere Zusammenarbeit mit dem Ziel der effektiven Nutzung von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Ressourcen ist in Anbetracht der Zunahme der Aufgaben der Kammern und der sinkenden bzw. gleichbleibenden Finanzausstattung in den kommenden Jahren dringend geboten.

Nach der Information der Präsidenten über die Aktivitäten und aktuelle Schwerpunktthemen der Architektenkammern wurden Grundzüge der Zusammenarbeit der Länderkammern in Mitteldeutschland besprochen.
Es wurde die Einrichtung einer Arbeitsgruppe vereinbart, die prüfen wird, ob und in welcher Form eine Harmonisierung der Länderarchitektengesetze im mitteldeutschen Raum möglich ist. Des Weiteren wurde eine abgestimmte Besetzung der BAK-Ausschüsse empfohlen und gemeinsame Projekte beraten. So soll unter anderem im kommenden Jahr ein Informationsblatt der Imageverbesserung der Kammern und zur Werbung von Mitgliedern erarbeitet werden. Eine Zusammenarbeit im Bereich "Architektur und Schule" bietet sich ebenfalls an, da alle Kammern in diesem Bereich aktiv sind. Die Architektenkammer Thüringen plant im April 2004 ein Symposium mit internationaler Beteiligung. Es wurde verabredet, zukünftig mittel-deutsche Architektentage durchzuführen.

Petra Heise, AK Sachsen-Anhalt

veröffentlicht am 20.10.2003 von Susann Weber · Rubrik(en): News, Berufspolitik / Kammerarbeit

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