Zum Seiteninhalt Logo der Architektenkammer Thüringen

Großmann: Deutsche Bauwirtschaft kann optimistischer in das neue Jahr gehen

Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Pressemitteilung Nr. 005/04, 13. Januar 2004

"Die Perspektiven für eine Belebung der Bauwirtschaft sind so gut wie lange nicht mehr. Die Prognosen gehen von einer Stabilisierung der Investitionen aus. Mit einer deutlichen Verbesserung der Rahmenbedingungen und einer Verstetigung der Investitionen hat die Bundesregierung die Weichen für mehr Innovation, Wachstum und Beschäftigung gestellt." Dies sagte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Achim Großmann, am Dienstag anlässlich der Eröffnung der Internationalen Baufachmesse DEUBAU 2004 in Essen.

Die Bundesregierung habe wichtige Eckpunkte ihrer Reformagenda in einem schwierigen Vermittlungsverfahren durchgesetzt. "Mit den spürbaren Steuerentlastungen für Bürger und Unternehmen, der Absenkung der Gewerbesteuerumlage zugunsten der Kommunen, der Entlastung der Unternehmen bei den Lohnnebenkosten und der Flexibilisierung des Arbeitsmarktes stimulieren wir den Konsum und schaffen Spielräume für private wie öffentliche Investitionen", betonte Großmann. Von der hierdurch ausgelösten Belebung der Binnennachfrage werde auch das Baugewerbe profitieren.

Die Bundesregierung verbessere aber nicht nur die Rahmenbedingungen, sie setze auch bei den Investitionen deutliche Signale, sagte der Staatssekretär. Der Etat des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen sei mit Investitionen von rund zwölf Milliarden Euro der mit Abstand größte Investitionshaushalt des Bundes. Über die Hälfte der gesamten investiven Ausgaben des Bundes seien hier veranschlagt. Schon dadurch werde deutlich, welche Bedeutung die Bundesregierung auch in haushaltspolitisch schwierigen Zeiten dem Erhalt und dem Ausbau der Infrastruktur beimesse.

veröffentlicht am 15.01.2004 von Susann Weber · Rubrik(en): News, Berufspolitik / Kammerarbeit

Diese Seite teilen

Die AKT in den sozialen Netzwerken