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Grüne Ringe für Erfurt

Beitrag von Architekten- und Ingenieurgruppe Erfurt & Partner GmbH und Plantura - Ingenieure für naturnahes Grün zur Ausstellung www.erfurt-am-wasser.de

Zum Kurzfilm:
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Team von Plantura hofft, dass der Kurzfilm Interesse bei Ihnen weckt und Sie demnächst in der Ausstellung im Krönbacken den Film als Videopräsentation genießen wollen. Die Möglichkeit besteht vom 24.10.2004 bis zum 21.11.2004.

Desweiteren freut sich das Team von Plantura auf eine Zusammenarbeit, wenn wir mit Ihnen und für Sie naturnahe Freiräume planen. Das mögliche Spektrum reicht dabei vom Schulhof bis zum privaten Naturgarten.
Ein Finden von individuellen und kreativen Lösungen ist dabei von unserer Seite stets gewährleistet.

Stadtumbau in Erfurt - eine Chance für neue qualitätsvolle innerstädtische Grünräume?

- Stärkung der Kernstadt von Erfurt als attraktiver Wohn-, Gewerbe und Freizeitstandort durch Wiedergewinnung
- der Neuanlage von innerstädtischen Grün- und Freiräumen
- Vernetzung von bereits bestehenden Grünanlagen durch z.T. neue qualitätsvolle Grünräume
- Unterstützung der Aufwertungsbemühungen in innerstädtischen Problemgebieten durch neue Frei- und Grünanlagen (z.B. Erfurter Oststadt)
- Wiederaufgreifen des Modellansatzes der "Grünen Ringe für Erfurt", der bereits in der Gründerzeit als stadtbildprägender Planungsansatz galt
- Grüne Ringe für Erfurt bedeutet: weitere Entwicklung der Grünräume entlang der Gera, Wilde Gera, Schmale Gera, des Bergstroms, Walkstroms und des Flutgrabens/ Stauffenbergallee (mit vorhandenem Wasserbezug) und weitere Entwicklung von Grünstrukturen entlang des Juri-Gagarin-Ringes
- Aufbau eines neuen "Grünringes" am Nord-Östlichen Stadtrand Erfurts in starken Gemengelagen (Wohnen, Gewerbe, Altindustrie)
- Vernetzung der einzelnen Ringe über die Radialen mit Alleen und geeigneten Grünflächen in den Straßenrandlagen und Neuanlage von Grünbereichen auf bestehenden Brachen

Grüner Ringschluss Stauffenbergallee/ Flutgraben

- Wiederherstellung des ehemals vorhandenen durchgängigen Grünsystems vom Luisenpark, Löberwallgraben, Stadtpark, Stauffenbergallee/ Flutgraben in Richtung Nordpark,durch Herausnahme der 2 westlichen Verkehrsspuren im Bereich der Stauffenbergallee zugunsten einer naturnahen Parkanlage mit Fuß- und Radwegen, Spiel- und Aufenthaltsangeboten
- Phasenweise Abklassifizierung der Straßenbedeutung der Stauffenbergallee von derzeit 4spurig auf 2spurig in einer 1. Phase und als 1spurige Anwohnerstraße mit Stellplatzstreifen als mögliche Endphase, zur Stärkung der angrenzenden hochwertigen Wohnbebauung der Gründerzeit zur Lärmreduzierung auch für die neue Parkanlage
- Errichtung neuer Fußgängerbrücken über den Flutgraben zur besseren Verknüpfung der Oststadt mit der Altstadt
- Unter den Brücken der Leipziger Straße, Eugen-Richter-Straße, Schmidtstedter Knoten Durchführung eines Rad-/ Fußweges
- Teilweise naturnahe Umgestaltung der Uferbereiche des Flutgrabens

veröffentlicht am 25.10.2004 von Birgit Kohlhaas · Rubrik(en): News, Stiftung Baukultur Thüringen

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