Partner: Bauhausuni Weimar und Uni Shanghai

Bauhaus-Universität Weimar
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Deutschland und China halten ihre Kooperationsbeziehungen, die seit 1979 wieder aufgenommen wurden, aufrecht. Zwischen der Tongji-Universität in Shanghai, einer der bedeutendsten Lehr- und Forschungseinrichtungen Chinas, und der Bauhaus-Universität Weimar ist ein neuer Partnerschaftsvertrag geschlossen worden.

Dabei steht die Weiterentwicklung der freundschaftlichen Verbindung von China und Deutschland im Vordergrund und soll vor allem durch gemeinsame Projekte in Bildung, Wissenschaft, Kunst und Gestaltung verstärkt werden.

In der Verwirklichung der neuen Studienprogramme werden den Bereichen Baulehre, Kommunikation, Gestaltung und Sprachintensivierung besondere Beachtung geschenkt. Eine wesentliche Rolle spielt der gegenseitige Austausch von Studierenden und Professoren beider Hochschulen.

Insbesondere wurden Vereinbarungen über folgende Projekte getroffen:
- Gemeinsames postgraduales Studienprogramm der Urbanistik (Master)
- Forschung auf dem Gebiet der Hydratation von Zement
- Ausbildung auf dem Gebiet der Kommunikation und Gestaltung
- Ausbildung und Forschung auf dem Gebiet der Abfallwirtschaft
- Gemeinsame Ausbildung auf dem Gebiet „Deutsch als Fremdsprache“

Mit rund 44.000 Studierenden gilt Tongji als Schlüsseluniversität, in der Studiengänge wie Natur- und Geisteswissenschaft, Technik, Freie Künste, Jura, Medizin sowie Wirtschaft und Management angeboten werden.

Bereits im Oktober 2002 zeichnete die Tongji-Universität Prof. Dr.-Ing. habil. Jochen Stark, Direktor des F.A. Finger-Institutes für Baustoffkunde der Bauhaus-Universität Weimar, für seine Verdienste in der Baustoff-Forschung, speziell zur Zementchemie und Dauerhaftigkeit von Beton, mit der Verleihung eines Advisory Professors aus. Das entspricht in Deutschland der Ehrendoktorwürde.