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Thüringer Holzbaupreis 2007

Auslober: Thüringer Minister für Bau und Verkehr, Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt

ERGEBNIS

Das Preisgericht tagte am 14.06.2007 und vergab den 5. Thüringer Holzbaupreis 2007 an die

Studentenwohnanlage am Grenzhammer in Ilmenau

Bauherr: Bauherrengemeinschaft Wicht + Kirchner, Ilmenau
Planer: Dipl.-Ing. Architekt Jens Lars Schmidt, Langewiesen
Holzbauunternehmen: Holzhaus Weidenbach, Geschwenda

Prämierung: 4.000,00 Euro + Plakette

Würdigung der Jury:
Diese Wohnanlage mit ihrer pragmatischen und gleichzeitig guten Lösung ist ein wichtiger Beitrag für mehrgeschossigen, verdichteten Wohnungsbau in Holz. Der Wettbewerbsbeitrag stellt exemplarisch die Vorteile der Energieeffizienz, der Vorfertigung, der kurzen Bauzeiten durch Teilvorfertigung und die hierdurch bedingten Kostenvorteile der Holzbauweise auf Grundlage der erweiterten Einsatzmöglichkeiten der novellierten Thüringer Bauordnung dar.
Die Grundkonstruktion in Holzbauweise wird im äußeren Erscheinungsbild der Schalungsflächen an den Fassaden der oberen Geschosse identitätsstiftend sichtbar gemacht. Das Tragwerk als Holz-Skelettbau wird materialgerecht und wirtschaftlich eingesetzt. Beachtlich ist das gewählte Grundprinzip des Tragwerkes in der erfahrungsgemäß aufwändigeren Skelettbauweise. Bedauerlich ist, dass das Holzskelett weder innen noch außen als gestaltprägendes Mittel eingesetzt wird.
Nicht der innovative Anspruch der Verwendung des Materials Holz sondern die gestalterisch soliden und energetisch qualitätvollen Projektmerkmale stehen bei der Betrachtung im Vordergrund. Durch die Anwendung bekannter und baurechtlich jetzt erst zulässiger Möglichkeiten wird eine Einheit von Gestaltung, Funktionen und Konstruktion bei einer der Bauaufgabe entsprechender Architekturqualität erreicht.
Im Sinne der Zielstellungen des Thüringer Holzesbaupreises stellt diese mehrgeschossige, verdichtete und kostengünstige Wohnanlage einen guten, beispielgebenden Beitrag zur Verwendung des Materials Holz dar.

Weiterhin entschied sich die Jury für die Vergabe zweier Sonderpreise sowie die Arbeiten, welche in der engeren Wahl sind, mit einer Anerkennung auszuzeichnen:

Sonderpreis Wohnbauten:
Ergänzungsbau zum ehemaligen Pfarrhaus in Saalborn-Blankenhain

Bauherr: Eckhard Baier, Saalborn-Blankenhain
Planer: Architektin Kerstin Vogel, Saalborn-Blankenhain
Tragwerksplanung: Rolf Mauersberger, Weimar
Holzbauunternehmen: Zimmerei Toralf Schwarz, Triptis

Würdigung der Jury:
Der Beitrag besticht durch seine zurückhaltende Haltung und stellt hierdurch eine dem Ort angemessene räumliche Ergänzung und Aufwertung des Bestandes dar. Die behutsame Einfügung der Baukörper auf Grundlage bestehender Gegebenheiten und die erreichte baulichräumliche Schließung auf Grundlage historischer Befunde überzeugen sehr.
Dieser im besten Sinne des Wortes mit "Bescheidenheit" erreichten qualitätvollen Lösung dieser einfachen Bauaufgabe gelingt es, durch die Wahl konstruktiv einfacher, materialgerechter, unprätentiöser gestalterischer Mittel eine der örtlichen Situation verpflichtete räumliche und gestalterisch hochwertige bauliche Lösung sowohl für die außenräumliche Wirkung aber auch für die innenräumlichen Qualitäten umzusetzen.
Nicht der Innovationscharakter in der Materialverwendung und auch nicht technisch-konstruktive Anforderungen stehen im Vordergrund dieses Beitrages sondern die dem Ort angemessene, zurückhaltende aber dennoch qualitätvolle architektonische Lösung bei gleichzeitiger gestalterisch hoher Qualität in der Verwendung des Baustoffes Holz. Damit stellt die bauliche Lösung einen beispielgebenden Beitrag zum Thema Bauen im ländlichen Kontext dar.

Sonderpreis Öffentliche Bauten:
Pavillon für Nachwachsende Rohstoffe auf dem BUGA-Gelände „Neue Landschaften“ in Gera – Ronneburg

Bauherr: BUGA Gera + Ronneburg 2007 GmbH, Gera
Planer: Architekt Helge Bucki, Erfurt
Tragwerksplanung: Lehmann, Block und Partner, Erfurt
Holzbauunternehmen: HIF-Holz, Finsterbergen

Würdigung der Jury:
Für Fliegende Bauten wird oft Holz verwendet. Holz ist leicht zu transportieren, und kann vorgefertigt werden. Holzkonstruktionen sind schnell auf- und abgebaut. Leider genügen diese Bauobjekte häufig nicht den Mindestanforderungen an eine vertretbare Baugestaltung. Der vorliegende Beitrag stellt ein positiven Beispiel für ein so geartetes Gebäude für die Bundesgartenschau in Gera + Ronneburg, dem Treffpunkt der Gartenfreunde aus ganz Deutschland in diesem Jahr dar.
Auf wiederverwendbare Fertigteilfundamente werden ausgesteifte Dreigelenkbinder aus Brettschichtholz montiert, die er mit einer Membran überspannt sind. Der Fußboden wird aus sichtbaren Holzkassetten aufgestapelt. Auf diesen stehen farbige Container für Ausstellungen und Servicefunktionen in variabeler Anordnung. Überdeckt werden sie von der plastischen Dachkonstruktion.
Entstanden ist damit ein originelles die Blicke anziehendes Gebäude in zeitgemäßer Gestaltung, themengerecht aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz, mehrfach verwendbar, also sogar nachhaltig.

Sonderpreis Ingenieurbauten:
Holzspannbandbrücke in Ronneburg

Bauherr: BUGA Gera + Ronneburg 2007 GmbH, Gera
Planer: Dipl.-Ing. Richard J. Dietrich, Büro für Ingenieur-Architektur , Traunstein
Holzbauunternehmen: Schaffitzel Holzindustrie GmbH & Co KG, Schwäbisch Hall
Statik und Dynamik: Ing.büro Fichtner + Köppl, Rosenheim

Würdigung der Jury:
Die Holzspannbandbrücke Ronneburg stellt mit ihrer ästhetisch gelungenen Umsetzung von Form und Funktion unter konsequenter Ausschöpfung aller Möglichkeiten der noch relativ jungen Technologie der blockverleimten Brettschichtholzquerschnitte einen Meilenstein im Holzbrückenbau in Europa dar. Bei dieser bisher erst relativ selten ausgeführten Bauart wird der Brückenüberbau als Holzzugband ausgeführt und ermöglicht so bei einer sehr geringen Bauhöhe die Überbrückung großer Spannweiten. Durch weitere sowohl gestalterisch gelungene als auch konstruktiv sehr effektive Maßnahmen, wie beispielsweise die Taillierung des Brückenquerschnittes und die Ausführung der baumartigen, schlanken Pfeilerböcke aus Stahlhohlprofilen fügt sich das Brückentragwerk zudem sehr harmonisch in die Landschaftsgestaltung ein.
Die spürbaren sanften Verformungen beim Begehen der Brücke lassen für die Besucher der Bundergartenschau eine Interaktion mit dem Bauwerk entstehen, welche dazu beiträgt die ingenieurtechnische Beherrschung des Kräftespiels im Bauwerk mit allen Sinnen zu erleben. Die klare, funktions- und werkstoffgerechte Ausführung sämtlicher Konstruktionsdetails runden das Bild eines gelungenen Ingenieurbauwerkes ab.
Insgesamt verkörpert das Brückenbauwerk somit die gelungene Synthese aus Ästhetik und Funktion und ist daher besonders prädestiniert dem Besucher das besondere bautechnische Potential des ökologischen Holzbaustoffes zu vermitteln.


Anerkennungen

Rad- und Fußgängerbrücke „Jägerstieg“ über die BAB A4 bei Erfurt

Bauherr: Freistaat Thüringen, Landesamt für Straßenbau, Erfurt
Eigentümer: Freistaat Thüringen
Planer: Beratende Ingenieure Krebs und Kiefer, Erfurt
Holzbauunternehmen: Eichholz-Bau GmbH, Halle

Würdigung der Jury:
Mit einer Spannweite von ca. 60m überspannt dieses schlanke Bogentragwerk aus Brettschichtholz die Bundesautobahn ohne Zwischenunterstützungen. Die klare Gliederung der Konstruktion des Brückenüberbaues unterstreicht die Tragfunktion und fügt sich somit harmonisch in das Landschaftsband der Autobahn ein. Bei der Ausführung wurde besondere Sorgfalt auf die fachgerechte Umsetzung des konstruktiven Holzschutzes verwendet, wie die beispielhafte Herstellung der Holzbauteile unter Verwendung heimischer resistenter Holzarten belegt. Durch die insgesamt ansprechende funktionale Gestaltung im Zusammenspiel mit der konsequenten Verwendung des insbesondere auch in Thüringen nachhaltig verfügbaren Baustoffes Holz für eine vielfach im Zuge der Erweiterung und Modernisierung des deutschen Fernstraßennetzes wiederkehrende Bauaufgabe hat das Brückenbauwerk eine besondere Vorbildfunktion.

Neubau Gemeinschaftshaus „Maloca“ in Auerstedt

Bauherr: Förderverein Auerstedt, Bad Sulza
Planer: Ingenieurbüro Trabert + Partner, Geisa
Holzbauunternehmen: Chr. Burgbacher GmbH + Co., Trossingen

Würdigung der Jury:
Die Formen der thüringischen „Maloca“ in der Übersetzung der brasilianischen Urform sind in der Interpretation und baulichen Umsetzung als Sonderbauform sehr überzeugend.
Die Nutzung moderner Holzbaulösungen und Materialien mit Fertigteilen in hohem Vorfertigungsgrad, welche durch ihre Sonderformen eine große Kombinationsvielfalt bieten, wurde von der Jury als anerkennungswürdig empfunden. Die Anwendung von Modullösungen für Entwicklungshilfeprojekte kann besonderen Wert für die Außenwirkung des Thüringer Holzbaus haben.

Runddach der Förderschule in Höngeda

Bauherr: Mühlhäuser Werkstatt für Behinderte, Mühlhausen
Planer: Ingenieurbüro Trabert + Partner, Geisa
Holzbauunternehmen: Zimmerei W. Kastor, Oberwesel

Würdigung der Jury:
Der zentrale Innenbereich des Neubaus der Förderschule in Höngeda ist mit einem Runddach aus Holzfertigteilen mit einem Durchmesser von 22,0 m frei überspannt. In der Mitte befindet sich ein Oberlicht. Das Runddach besteht aus einer Kombination aus Kegelschale und verspannter Unterkonstruktion. Die Unterkonstruktion ist als Biegeträger konzipiert, welcher sich im Bereich des Oberlichtes in einen oberen Druckring und einen unteren Zugring auflöst. Die allgemein übliche Konstruktion für ein Runddach aus Druck- und Zugringen sowie strahlenförmigen Pfetten bzw. Biegträgern ist hier durch Abwandlung in einer interessanten und optisch ansprechenden Weise umgesetzt worden.
Die Form der Hauptrippen ist rechnerisch optimiert worden, um nahezu konstante Spannungsauslastungen längs des Randes zu erhalten. Hervorzuheben ist weiterhin der hohe Vorfertigungsgrad, da Fertigteilsegmente zur Anwendung kamen, welche in wenigen Tagen, lediglich mit Hilfe einer Montageunterstützung, errichtet werden konnten.

Wohnhaus in Holzrahmenbauweise, Weimar

Bauherr: Torsten Carl, Weimar
Planer: Gruppe Vierquadrat GbR, Weimar
Holzbauunternehmen: Holzbau Otto, Kromsdorf

Würdigung der Jury:
Die Anwendung von Holz für die Tragkonstruktion im Einfamilienhausbau ist trotz der in Thüringen vorhandenen Bautraditionen im Holzbau und verstärkter Werbung in der Öffentlichkeit für die Verwendung des Baustoffes immer noch die Ausnahme. Es fehlen immer noch genügend gute Beispiele für individuelle Einfamilienhäuser in zeitgemäßer Holzbauweise und entsprechender ebenfalls zeitgemäßer Gestaltung. Mit dem eingereichten Wohnhaus in Holzbauweise in Weimar ist nun so ein positives Beispiel entstanden. Der zweigeschossige klare Baukörper mit einem Sattelkaltdach ist in Holzrahmenbauweise errichtet.
Er wurde mit anthrazitfarbenen Holzfaserplatten flächig verkleidet. Ein zweigeschossiger Wintergarten mit Gründach an der Südseite ergänzt das Gebäude und erzeugt eine wohltuende Transparenz. Besonderes Augenmerk wurde von den Entwurfsverfassern auf eine innovative Heizungs- und Lüftungstechnik gelegt. Damit wurde ein sehr niedriger Energieverbrauch erreicht. Entstanden ist somit ein Haus aus Holz mit modernster Technik unter umfangreicher Berücksichtigung ökologischer Aspekte in einer zeitgemäßen Architektursprache.

Energieeffizientes Einfamilienhaus in Gehren

Bauherr: Familie Dr. J. Wurmus/Jakob, Gehren
Planer: Architekturbüro Hornschuh + Riesmeier, Ilmenau
Holzbauunternehmen: Zimmerei Bamberger, Arnstadt-Dosdorf

Würdigung der Jury:
Das Gebäude überzeugt in seiner unprätentiösen Schlichtheit. Das klassische Thema Einfamilienhaus bedarf keiner aufgeregter Details, sondern lediglich ruhiger Linearbezüge in den Fassaden. Dies sind Qualitäten, die oft erst auf den zweiten Blick hin auffallen, im Vergleich zu der sonst üblichen Bandbreite. Vorbildlich ist das Gebäude ebenso hinsichtlich Materialverwendung in Konstruktion und Außenhaut, wie in Bezug auf die energieeffiziente Bauweise. Ergänzt wird das Konzept durch eine innovative Gebäudetechnik.


AUSLOBUNG

Auslober
Thüringer Minister für Bau und Verkehr
Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt

in Zusammenarbeit mit
Holzabsatzfond Bonn
Landesbeirat Holz
Architektenkammer Thüringen
Ingenieurkammer Thüringen
Bauhaus Universität Weimar
Fachhochschule Erfurt

Der THÜRINGER HOLZBAUPREIS wird seit 1999 alle 2 Jahre für die innovative Verwendung von Holz im Hochbau verliehen. Es werden herausragende Bauten gesucht, die unter maßgeblicher Verwendung des Bau- und Werkstoffes Holz erstellt worden sind und die beispielhaft die Planungs- und Baukultur in Thüringen fördern. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, die Leistungsvielfalt von Holz aufzuzeigen, die positiven Erfahrungen mit zeitgenössischer Holzbauarchitektur zu dokumentieren und damit nachahmenswerte Beispiele für Bauherren und Architekten sowie Ingenieure darzustellen. Schlussendlich soll die Öffentlichkeit im Freistaat Thüringen für eine verstärkte Verwendung von Holz im Hochbau sensibilisiert werden.

Preis und Anerkennungen
Der „THÜRINGER HOLZBAUPREIS 2007“ ist mit 10.000 Euro dotiert. Es werden Preise und Anerkennungen vergeben. Die Jury entscheidet darüber frei, endgültig und unanfechtbar unter Ausschluss des Rechtsweges. Die Preise und Anerkennungen werden den Entwurfsverfassern, Bauherrn und Holzbauunternehmen in der Quote 2 : 2 : 1 zuerkannt. Alle Ausgezeichneten erhalten Urkunden, weiterhin wird dem Preisträger eine Plakette zur Anbringung am Gebäude überreicht.
Die feierlich Preisverleihung erfolgt durch die Minister Trautvetter und Dr. Sklenar voraussichtlich am 18./ 19. August 2007 im Rahmen der Bundesgartenschau in Gera.

Bewertungsgegenstand
Bewertet werden realisierte Projekte neuer, zeitgemäßer Architektur, die unter maßgeblicher Verwendung des Werkstoffes Holz ausgeführt wurden, aus den Bereichen:
* öffentlicher und privater Hochbau, Industrie- und Gewerbebau,
* Ingenieurbauwerke,
* Gebäudesanierungen, An- und Umbauten.

Bewertungskriterien
Die Beiträge werden von der Jury nach

*innovative, materialgerechte Verwendung des Bau- und Werkstoffes Holz,
* Architektur- und Ingenieurbauqualität,
* objektbezogene Einheit von Gestaltung, Funktion und Konstruktion,
* bauökologische Qualität,
* gegebenenfalls Verwendung zusätzlicher nachhaltiger Baumaterialien.

Preisgericht
* Andreas Trautvetter, Thüringer Minister für Bau und Verkehr, Erfurt
* Dr. Volker Sklenar, Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Erfurt
* Dipl.-Ing. Architekt Karl Schulze, Holzabsatzfond Bonn
* Dipl.-Ing. Architekt Hartmut Strube, Weimar, Präsident der Architektenkammer Thüringen
* Dr.-Ing. Hans-Reinhard Hunger, Weimar, Ingenieurkammer Thüringen
* Prof. Dr. Rautenstrauch, Bauhaus-Universität Weimar
* N.N., Fachhochschule Erfurt

Teilnahmevoraussetzungen
Zur Teilnahme aufgefordert sind private und öffentliche Bauherren sowie Architekten, Ingenieure und Holzbauunternehmen. Die Teilnehmer können sich mit einem oder mehreren Projekten am Verfahren beteiligen, die im Zeitraum von 2002 bis 2007 im Freistaat Thüringen fertiggestellt wurden. Mit der Teilnahme bestätigt der Bewerber, dass er Bauherr oder geistiger Urheber der eingereichten Arbeit ist. Die Wettbewerbsteilnehmer stimmen der Veröffentlichung zu. Weiterhin werden die hier festgelegten Bestimmungen anerkannt.

Mitglieder der Jury sind nicht teilnahmeberechtigt.

Einzureichende Unterlagen
Im Einzelnen haben die Bewerbungsunterlagen folgendes zu umfassen:

den vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogen (siehe beigefügte PDF-Datei)

ein Ausstellungsposter
Die Projekte sollen in einer Wanderausstellung präsentiert werden. Deshalb ist die Größe DIN A0 (84x118 cm) hochformatig, möglichst auf Papier ca. 100 g/m² mit folgendem Inhalt zu wählen:

* Übersichtslageplan
* Erläuterungen
* Pläne
* Fotos.

aussagefähiges Bildmaterial auf CD-ROM
als hochauflösende Datei im jpg- oder tif-Format mit Angabe des Fotografen

Kurzfassung Erläuterungstext auf CD-ROM
ca. 2.500 Zeichen einschl. Leerzeichen
(Da die Projekte in einer Broschüre dargestellt werden sollen, ist diese Vorgabe einzuhalten.)


Die eingereichten Unterlagen bleiben Eigentum des Verfassers. Die Auslober haben jedoch das Recht, zur honorarfreien Veröffentlichung und Ausstellung unter Namensnennung. Sollten sich trotz sorgfältiger Behandlung Beschädigungen oder Verluste ergeben, kann hierfür keine Haftung übernommen werden. Die Unterlagen werden nicht zurückgesendet.

Abgabe
Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 08.06.2007 um 12.00 Uhr einzureichen beim

Staatsbauamt Erfurt
Europaplatz 3,
99091 Erfurt

Telefonische Rückfragen: (0361) 3 78 14 66
Telefax: (0361) 3 78 15 65

Die Auslobung inklusive Anmeldebogen finden Sie auch in beigefügter PDF-Datei.

veröffentlicht am 03.04.2007 von Birgit Kohlhaas · Rubrik(en): News, Verfahren / Auszeichnungen / Preise: Ergebnisse

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