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Thüringer Gemeinden durch Dorferneuerung fit für die Zukunft

Pressemitteilung 181/07 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt

Antragstellung zur Anerkennung als Förderschwerpunkt möglich

Zum 31. Oktober können die Gemeinden wieder Anträge zur Anerkennung als Förderschwerpunkt der Dorferneuerung stellen. Neu ist, dass mit dem Antrag die Vitalitätsprüfung einzureichen ist. „Dieser Test beachtet die Bevölkerungsentwicklung im besonderen Maße, deckt Stärken und Schwächen auf und dient der Beurteilung von Entwicklungsperspektiven eines Ortes im regionalen Umfeld“, betont der Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Stefan Baldus. Die Vitalitätsprüfung gibt den Gemeinden die Möglichkeit, die Dorfentwicklung zukunftssicher zu gestalten. Nicht zuletzt werden damit Beschlüsse des Kabinetts zur Demografie umgesetzt.

Die Vitalitätsprüfung wird als Formular ins Internet gestellt und ist so angelegt, dass sie von Gemeindeverwaltungen ausgefüllt werden kann.

Die Vitalitätsprüfung wurde in Zusammenarbeit der AG Integrierte ländliche Entwicklung (früher AG Dorfentwicklungsplanung) bei der Architektenkammer Thüringen und dem Fachreferat im TMLNU erarbeitet.

Die bisher 1768 geförderten Thüringer Dörfer prägen ganz wesentlich die Entwicklungsfortschritte im ländlichen Raum. In diesen Dörfern wurden seit 1991 knapp 58.000 Maßnahmen mit über 630 Mio. Euro bezuschusst.

veröffentlicht am 17.08.2007 von Birgit Kohlhaas · Rubrik(en): Ländlicher Raum, News, Stiftung Baukultur Thüringen

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