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„Aller.Land“ – Bund stärkt mit 70 Millionen Euro Kultur, Beteiligung und Demokratie in ländlichen Regionen

Gemeinsame Mitteilung von BKM, BMEL und bpb

Berufspraxis, Bild: Architektenkammer Thüringen

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) startet gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) das Programm „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ zur Förderung von Kultur, Beteiligung und Demokratie in ländlichen, insbesondere strukturschwachen Regionen.

Über einen Zeitraum von 2023 bis 2030 sollen in strukturschwachen ländlichen Räumen langfristige und beteiligungsorientierte Kulturvorhaben entwickelt werden, um vor Ort verankerte Allianzen zwischen Kultur- und Demokratiearbeit, Bildung und Regionalentwicklung entstehen zu lassen. Gefördert werden können beispielsweise Projekte wie Erzählcafes, Maker Spaces, Bürgerdialoge oder der Aufbau sogenannter Dritter Orte.

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) ist Programmpartner und hat, ohne finanzielle Beteiligung, seine fachliche Mitarbeit zugesagt. Der Bund stellt für „Aller.Land“ von 2023 bis 2030 69,4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung (BULE+) sowie aus Mitteln der bpb zur Verfügung. Die künftig geförderten Regionen beteiligen sich ab 2025 mit einer Kofinanzierung von 5,9 Millionen Euro. Umgesetzt wird das Programm von dem Programmbüro Aller.Land (Projekteure bakv gGmbH).

Weitere Informationen

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veröffentlicht am 10.05.2023 von Björn Radermacher · Rubrik(en): Büro-News, Berufspraxis, News

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