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Auftragsbestand der Architekten gestiegen

Nach den Ergebnissen der ifo Architektenumfrage hat sich das Geschäftsklima bei den freischaffenden Architekten in Thüringen im Januar / Februar 2002 etwas verbessert. Die befragten Architekten beurteilten ihre aktuelle Geschäftslage zwar etwas ungünstiger als vor drei Monaten , in Bezug auf die zukünftige Entwicklung hat der Optimismus jedoch zugenommen. So betrug der Anteil der Befragten, die ihre Lage als "gut" bezeichnen wie im Vorquartal 16 %, der Anteil der "schlecht"-Urteile stieg hingegen von 61 % auf 65 %.- Der Anteil der Architekten, die von einer "eher günstigeren" Situation in einem halben Jahr ausgingen, erhöhte sich deutlich von 3 % auf 12 %.; gleichzeitig sank der Anteil der Pessimisten leicht von 40 % auf 39 %. Der Anteil der Architekten, die im 4. Quartal 2001 neue Verträge abschließen konnten, sank von 55 % auf 44 %. Im Bundesdurchschnitt war demgegenüber eine leichte Erhöhung von 45 % auf 46 % zu registrieren. Die Reichweite der Auftragsbestände stieg stark von 2,9 auf 3,3 Monate. Damit lagen die durchschnittlichen Auftragsreserven aber weiterhin unter dem Durchschnittswert für alle Bundesländer (4,5 Monate).

veröffentlicht am 16.07.2002 von Susann Weber · Rubrik(en): News

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