Deutscher Städtebaupreis 2025
Belobigung für „Klimaquartier Nordhausen-Nord“
Der bedeutendste bundesweite Wettbewerb für zukunftsweisende Planungs- und Stadtbaukultur ist entschieden: Den Städtebaupreis 2025 erhält der BOB Campus in Wuppertal, der Sonderpreis „Umbaukultur in der zirkulären Stadt“ geht an den Kellog Pier in Bremen.
Aus 85 eingereichten Projekten wählte die Jury zunächst 25 in die engere Auswahl, die anschließend vor Ort besichtigt und mit den Beteiligten diskutiert wurden. Neben den beiden Hauptpreisen vergab sie fünf Auszeichnungen und sieben Belobigungen.
Eine davon geht an das Klimaquartier Nordhausen-Nord, bestehend aus den drei Projekten Multitalent Ossietzky-Hof, Stadtloop und Nordpark. Das Projekt verbindet nachhaltige Quartiersentwicklung, klimaangepasste Freiräume
und soziale Vielfalt zu einem vorbildlichen Stadtbaustein.
Wir gratulieren!
Informationen zu allen Preisträgern: www.staedtebaupreis.de
Projektbeteiligte „Klimaquartier Nordhausen-Nord“
Rahmenplan: Teleinternetcafe Architektur und Urbanismus GmbH, Berlin mit HWK Landschaftsarchitekten, Ratingen,
Multitalent Ossietzky-Hof: ARGE Ossietzky-Hof ( Hütten & Paläste Schönert Grau Architekten Part mbB, Berlin; ZR S Architekten GvA mbH, Berlin; Schönherr Landschaftsarchitekten Part mbB, Berlin; eZeit Ingenieure GmbH, Berlin und ARCHITEKT MAURICE FIEDLER, Erfurt ) mit plandrei Landschaftsarchitektur GmbH, Erfurt,
Stadtloop: HEINISCH Landschaftsarchitekten GmbH, Weimar mit INGENIEURBÜRO LOPP, Weimar,
Nordpark: LINNEA Landschaftsarchitektur Part mbB, Hannover mit DSGN CONCEPTS, Münster,
Projektpartner und Gesamtmoderation: Internationale Bauausstellung (IBA) Thüringen, Apolda
Bauherrinnnen: Stadt Nordhausen, Städtische Wohnungsbaugesellschaft mbH Nordhausen (SWG Nordhausen)
Zum Preis
Der Deutsche Städtebaupreis wird alle zwei Jahre von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) in Kooperation mit der Wüstenrot Stiftung vergeben. Mit insgesamt 25.000 Euro Preisgeld würdigt er innovative Beiträge zur Stadtbaukultur, die aktuelle Lebensformen stärken, den öffentlichen Raum neu denken und Ressourcen schonen.