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KfW- Wohneigentumsprogramm im Jahr 2003 weiter hoch im Kurs

Über 100.000 Häuslebauer verwirklichen den Traum vom Eigenheim mit Unterstützung der KfW Weiterhin starke Förderung des Altbaubestandes

Im Jahr 2003 hat die KfW im Rahmen ihres Wohneigentumsprogramms
bereits bis Ende September über 100.000 Häuslebauern den Traum
von den eigenen vier Wänden ermöglicht. Die Förderung belief
sich im Jahr 2003 bisher auf eine Summe von rund 5,9 Mrd EUR.
Mit dem Programm fördert die KfW den Bau und den Erwerb selbst
genutzter Häuser und Wohnungen.

"Mit diesem Programm hat die KfW im Jahr 2003 wieder einen
wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Wohneigentumsquote in
Deutschland geleistet", sagte KfW-Vorstand Ingrid Matthäus-
Maier. Mit dem Wohnungseigentumsprogramm unterstützt die KfW
die Wohnungsbau- und Vermögenspolitik der Bundesregierung und
trägt darüber hinaus der vermögenspolitischen Bedeutung von
Wohneigentum als einer Form der privaten Altersvorsorge
Rechnung.

Seit Programmstart im Jahr 1996 hat die KfW bereits knapp
550.000 Kredite in Höhe von über 21 Mrd EUR vergeben.
Insbesondere die einfache und unkomplizierte Handhabung bei der
Ausreichung der Kredite hat zu diesem Fördererfolg beigetragen.
Die KfW-Förderkredite gehören heute bei den meisten Banken zum
Standardangebot.

Neben dem Bau oder Kauf von Neubauten fördert die KfW mit dem
Wohneigentumsprogramm auch den Erwerb bestehender Immobilien.
Die Förderung des Altbaubestandes trägt dem Trend der
steigenden Nachfrage nach gebrauchten Wohnimmobilien Rechnung.
Hierfür wurden seit 1996 rund 222.000 Darlehen zugesagt, das
sind 40 % der geförderten Darlehen.

Häuslebauer profitieren vor allem von den günstigen Zinsen der
KfW. Darüber hinaus bietet die Förderbank den Kreditnehmern bei
langen Zinsbindungsfristen eine langfristige und solide
Kalkulationsgrundlage. Der Programmzinssatz beträgt zur Zeit
nominal 4,85 % p. a. und effektiv 4,94 % p. a. bei zehnjähriger
Zinsbindungsfrist sowie nominal 4,20 % p. a. und 4,27 % p. a.
bei fünfjähriger Zinsbindungsfrist.

Anträge für die Förderkredite können bei Banken oder Sparkassen
gestellt werden. Weitere Informationen gibt es bei der
Hausbank, beim KfW-Informationszentrum unter der Telefonnummer:
0 18 01 / 33 55 77 oder unter www.kfw.de.

veröffentlicht am 17.10.2003 von Susann Weber · Rubrik(en): Förderung, Berufspraxis, News

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