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Streitgespräch: Der Daoismus im Stadtumbau. Können wir von China lernen?

20 Uhr Weimar, Hotel Elephant, Richard-Wagner-Saal, Am Markt

05.09.2005

20.00 Uhr

Ein Streitgespräch zwischen Prof. Carl Fingerhuth, Architekt und Stadtplaner, Zürich/Kuoming und Prof. Dr. Gerd Zimmermann, Rektor der Bauhaus-Universität Weimar
Moderation: Michael Beier, StiftungBaukultur

Der Daoismus wird als authentische chinesiche Philosophie angesehen. Es geht um das Yin und Yan, Licht und Schatten in der Zweiheit. Sie steht für die Natürlichkeit, Spontanität und Wandlungsfähigkeit. Alles ist dem Wandel unterworfen und das Weise wird durch Anpassung an das Wandeln, Werden und Wachsen ausgemacht. Gleichmut, Rückzug und Relativierung von Werten sind die Ideale. Körper und Geist werden als "inneres Labor" verstanden.

Doch was hat all dieses mit dem Umbau und der Entwicklung unserer Städte in Thüringen zu tun? Geben die beiden Architekten im Streitgespräch darauf eine Antwort? Feng Shui war ein Abkömmling dieser Philosophie. Doch kann dieses schon das Ende des Daoismus in Architektur und Städtebau sein? Seien Sie unser Gast!

Der Eintritt ist kostenfrei.

veröffentlicht am 30.08.2005 von Birgit Kohlhaas

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