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Umgestaltung und Neuordnung Bereich Jahnplatz / An der alten Post

Ergebnis des städtebaulichen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs der Stadt Bad Langensalza

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UMGESTALTUNG UND NEUORDNUNG BEREICH JAHNPLATZ / AN DER ALTEN POST - 1. Preis: Thomas Heinisch, Landschaftsarchitekt, Gotha

Der städtebauliche und freiraumplanerische Realisierungswettbewerb der Stadt Bad Langensalza zur Umgestaltung und Neuordnung des Bereichs Jahnplatz/An der alten Post ist entschieden. Die Preisverleihung fand am 26. Juli 2012 im Kultur- und Kongresszentrum der Stadt Bad Langensalza statt.

Unter insgesamt 14 Teilnehmern wurden vier Preise in folgender Reihenfolge vergeben:
1. Preis: Thomas Heinisch, Landschaftsarchitekt, Gotha
2. Preis: Stefan Bernard und Philipp Sattler, Landschaftsarchitekten, Berlin
3. Preis: Irene Lohaus und Peter Carl, Landschaftsarchitekten, Hannover/Dresden
4. Preis: Gunter Ulrichs-Fischer, Landschaftsarchitekt, Bonn

Das Preisgericht beschloss folgende Umverteilung der Wettbewerbssumme:
1. Preis: 12.000,00 EUR
2. Preis: 9.000,00 EUR
3. Preis: 7.000,00 EUR
4. Preis: 5.000,00 EUR

Ziel des Wettbewerbs war es, für den am Nordrand der Altstadt gelegenen Bereich Jahnplatz / An der Alten Post alternative Konzeptideen und Entwürfe zu erlangen, die Grundlage der beabsichtigten Umgestaltung und Neuordnung des Areals sind. Im Rahmen eines Gesamtkonzepts sollten sowohl die notwendig vorzuhaltenden Funktionen Berücksichtigung finden (z. B. Festplatz, Einordnung von Vorfahrt und Busstellplätzen am Kultur- und Kongresszentrum) als auch eine qualitätvolle Gestaltung von Teilbereichen angestrebt werden (z. B. Grünanlage entlang der Stadtmauer mit Alleecharakter Jahnstraße, Vorplatz Kulturund Kongresszentrum).

Für den Platzbereich „An der Alten Post“ ist die Einordnung eines Kreisverkehrs vorgesehen. Die städtebauliche, freiraumplanerische und teilweise verkehrliche Neuordnung des Wettbewerbsgebiets hat für die Stadt Bad Langensalza, insbesondere für die positive Entwicklung des Sanierungsgebietes und die Umsetzung der Sanierungsziele große Bedeutung.

Der Wettbewerb wurde als einstufiger, nichtoffener, städtebaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb und vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ausgeschrieben. Teilnahmeberechtigt waren Landschaftsarchitekten und Stadtplaner. Den Juryvorsitz hatte Michael Bräuer, Architekt und Stadtplaner BDA, Rostock. Verfahrensbetreuendes Büro waren PAD .Baum .Freytag .Leesch Architekten & Stadtplaner BDA, Weimar.

veröffentlicht am 26.07.2012 von Björn Radermacher · Rubrik(en): News, Wettbewerbe nach RPW: Ergebnisse

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